Lena Meyer-Landrut bricht die Funkstille: Solidarität für Tüt Tran nach rassistischem Angriff

Lena Meyer Landrut: Rührende Geste nach brutalem Angriff | GALA.de

Nach einer Zeit der Funkstille gibt Lena Meyer-Landrut eine leise Entwarnung. Nachdem Comedian Tüt Tran nach eigenen Angaben Opfer eines rassistischen Angriffs wurde, solidarisiert sich die Sängerin auf Instagram mit dem TV-Star.

Was ist nur mit Lena Meyer-Landrut los? Eine Frage, die sich ihre über fünf Millionen Follower in den letzten Monaten mehrfach gestellt haben. Die ESC-Gewinnerin trat zuletzt vor ihrer Pause bei ihrer Loyal to Myself Tour auf. Kurz danach sagte sie sämtliche weiteren Konzerttermine ab und erklärte in einem Instagram-Statement, sie leide unter Schmerzkrämpfen und brauche aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit.

Seitdem herrschte Funkstille: keine neuen Beiträge, kaum Einblicke. Nur gelegentlich sorgten Kommentare auf alten Postings für Nachfragen von besorgten Fans.

 

Gebrochenes Herz: Lenas Geste

 

Nun meldete sich die Hannoveranerin zurück – nicht mit einer großen Ankündigung oder gar einem Show-Comeback, sondern durch eine stille Geste. Zum schrecklichen Instagram-Beitrag des Comedians Tüt Tran, der von einem rassistischen Angriff berichtet, hinterlässt Lena Meyer-Landrut ein gebrochenes Herz-Emoji und ein trauriges Gesicht.

Eine Reaktion, die den Usern natürlich nicht entging. Mit den Worten “OMG, du lebst” drücken die Fans ihre Erleichterung über ein Lebenszeichen des Popstars aus. Über Hunderte Male wurde ihr Kommentar mit einem Herz markiert – ein Zeichen der Erleichterung, der Freude und möglicherweise dem leisen Wunsch nach neuer Musik und baldigen Auftritten.

 

Tüt Tran wurde Opfer eines rassistischen Angriffs

 

Mit dieser kleinen Geste zeigt die Sängerin: Sie ist zwar zurückhaltend, aber präsent, wenn es darum geht, sich nach einem schrecklichen Akt der Unmenschlichkeit zu solidarisieren. Tüt Tran wurde nach eigenen Angaben Opfer eines rassistischen Angriffs.

Auf Instagram zeigt der Comedian, Schauspieler und Content Creator mit vietnamesischen Wurzeln ein Foto seiner Verletzungen. Er berichtet, kürzlich auf offener Straße beleidigt und körperlich attackiert worden zu sein, “nur weil ich so aussehe, wie ich aussehe”.

Tran findet klare Worte für den Übergriff: “Das war purer Rassismus.” Er berichtet, dass er in seinem Leben bereits häufig mit rassistischen Beleidigungen konfrontiert worden sei. “Jedes Mal ist einmal zu viel,” betont er. Diesmal sei es jedoch nicht bei Worten geblieben. Er habe versucht, ruhig zu bleiben, aber: “Manche Menschen wollen gar nicht reden, sie wollen verletzen,” so der Content Creator.

Sichtbare Verletzungen im Gesicht, ein stark blutunterlaufenes Auge, mehrere blaue Flecken und ein großes Pflaster an der Schläfe zeugen von dem Angriff. Tran will den Vorfall nicht teilen, um Mitleid zu bekommen. Er betont, dass “Zusehen nicht weiterhilft,” und er daran glaube, dass Kunst, Humor und Offenheit stärker sind als Hass. Sein Appell: “Rassismus ist keine Meinung, Gewalt ist kein Ventil.”

Tran lässt sich von dem Angriff nicht einschüchtern: Er stehe heute wieder auf der Bühne und mache weiter – mit Haltung, Humor und Herz.

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