Das Oktoberfest in München ist ein Fest der Traditionen, der Ausgelassenheit und, für viele, des unzertrennlichen Maßbiers. Millionen von Besuchern strömen jedes Jahr auf die Wiesn, um in Lederhosen und Dirndl ausgelassen zu feiern und das bayerische Lebensgefühl in vollen Zügen zu genießen. Doch selbst inmitten dieses Trubels gibt es Persönlichkeiten, die bewusst andere Wege gehen und damit ein starkes Statement setzen. Einer von ihnen ist der beliebte Schlagerstar Ross Antony, der für seine offene und ehrliche Art bekannt ist. Während andere Prominente sich mit vollen Maßkrügen zeigen, verzichtet Antony bewusst auf das traditionelle Bier – und die Gründe dafür sind nicht nur überraschend, sondern auch tiefgründig und nachvollziehbar.
Ross Antony, der Entertainer mit dem strahlenden Lächeln und der unbändigen Lebensfreude, hat im Gespräch mit „Teleshow“ offenbart, warum er auf der Wiesn lieber zu einem Aperol Spritz greift. „Ich vertrage nicht viel Alkohol. Ein Aperolspritz reicht mir völlig. Mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein“, erklärt er mit entwaffnender Ehrlichkeit. Diese Aussage mag für manche eingefleischte Oktoberfest-Besucher zunächst befremdlich klingen, bricht sie doch mit einer jahrzehntealten Tradition. Doch Antony setzt damit ein klares Zeichen für Genuss in Maßen und zeigt, dass Lebensfreude nicht zwangsläufig an einem Bierkrug hängt. Es geht ihm um die Qualität des Erlebnisses, nicht um die Menge des konsumierten Alkohols.
Die Entscheidung des Schlagerstars ist jedoch nicht allein in seiner Alkoholverträglichkeit begründet. Ein weiterer, für ihn ebenso wichtiger Aspekt ist seine professionelle Einstellung zu seiner Arbeit auf der Bühne. „Betrunken aufzutreten, das ist nichts für mich. Ich möchte klar im Kopf bleiben“, betont er. Diese Aussage unterstreicht Antonys tiefes Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Publikum und seiner Kunst. Als Entertainer, der von seiner Ausstrahlung, seiner Präsenz und seiner Fähigkeit lebt, Menschen zu begeistern, ist es für ihn unerlässlich, stets fokussiert und energiegeladen zu sein. Der Wunsch, jederzeit eine Topleistung abzuliefern und seine Fans nicht zu enttäuschen, wiegt für ihn schwerer als die Verlockung eines alkoholischen Exzesses. Er versteht die Bühne als einen heiligen Ort, an dem er alles geben muss, und dazu gehört für ihn ein klarer Kopf.
Antony demonstriert damit eine Professionalität, die im Showbusiness nicht immer selbstverständlich ist. Er zeigt, dass wahrer Erfolg und nachhaltige Karriere nicht nur Talent erfordern, sondern auch Disziplin und Selbstbeherrschung. Seine Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten, ist somit auch ein Ausdruck seiner Wertschätzung für seinen Beruf und für die Menschen, die ihn auf seinem Weg begleiten. Es ist eine Botschaft an seine Fans, dass man auch ohne Alkohol ausgelassen feiern und das Leben genießen kann, und dass es wichtig ist, auf seinen Körper und seine mentalen Zustand zu achten.
Neben seiner klaren Haltung zum Alkoholkonsum gewährte Ross Antony auch Einblicke in ein ganz besonderes Event, bei dem er kürzlich zu Gast war: Heidi Klums berühmtes Heidi Fest. „Seinen letzten Aperolspritz gönnte sich Ross bei einem ganz besonderen Event“, heißt es. Heidi Klum lud ihn persönlich ein und wollte ihn „unbedingt dabei haben“. Antony schwärmt von der Einladung und der herzlichen Begrüßung durch das Topmodel: „Sie hat mich direkt gefragt und unbedingt dabei haben wollen. Da konnte ich nicht nein sagen.“ Besonders rührend war die Begrüßung bei den Proben, als Heidi Klum ihn herzlich mit den Worten „Ich bin froh, dass du da bist“ willkommen hieß und ihm sogar einen Kuss auf die Wange drückte.
Dieses Erlebnis unterstreicht einmal mehr die Beliebtheit und den freundlichen Charakter von Ross Antony, der es schafft, auch in der Glamourwelt des Showbusiness authentisch zu bleiben. Bei Klums Fest trat er neben weiteren Größen wie Jürgen Drews, Marianne und Michael, Thomas Anders, Kerstin Ott und Vincent Gross auf – eine illustre Runde, die die Bandbreite seines Netzwerks und seine Akzeptanz in verschiedenen Genres des deutschen Entertainments zeigt. Solche Momente fernab der klassischen Schlagerszene zeigen Antonys Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, sich in unterschiedlichen Kontexten wohlzufühlen und zu glänzen.
Doch so sehr Ross Antony das Feiern und die besonderen Momente genießt, so sehr ist er auch ein fleißiger Arbeiter. Für 2025 muss er seine Fans leider enttäuschen, was einen Besuch auf der Wiesn angeht. „In den nächsten zwei Wochen habe ich so viel Arbeit, dass es sich leider nicht einrichten lässt“, bedauert er. Obwohl er das Oktoberfest im vergangenen Jahr noch ausgiebig genießen konnte – natürlich auch damals schon ohne Maßbier –, wird es in diesem Jahr keine Möglichkeit geben, ihn auf dem größten Volksfest der Welt anzutreffen. Dies zeigt die Realität des Showbusiness: Der Erfolg erfordert konstanten Einsatz und oft auch persönliche Opfer. Tourneen, Fernsehauftritte, Albumproduktionen – der Terminkalender eines Schlagerstars ist prall gefüllt und lässt oft wenig Raum für spontane Vergnügen.
Für seine Fans ist jedoch klar: Ross Antony zeigt einmal mehr, dass Lebensfreude nicht an einem Bierkrug hängt, sondern daran, die richtigen Momente bewusst zu genießen. Seine Geschichte ist eine Ermutigung, eigene Entscheidungen zu treffen, zu seinen Werten zu stehen und dabei authentisch zu bleiben. Er beweist, dass man auch ohne Alkohol eine fantastische Zeit haben kann und dass wahres Glück in den kleinen, bewussten Momenten des Lebens liegt – sei es ein Aperol Spritz mit Freunden, eine herzliche Begrüßung von einer Supermodel-Ikone oder einfach die Freude an der eigenen Arbeit. Ross Antony verkörpert eine moderne Form des Entertainments, die Professionalität, Authentizität und Lebensfreude auf inspirierende Weise miteinander verbindet. Sein Verzicht auf das Maßbier ist somit kein peinlicher Vorfall, sondern ein bewusstes Statement, das Respekt verdient und zum Nachdenken anregt.