Völlig unerwartet traf die Nachricht vom Abschied von Benjamin Bieneck die treue Fangemeinde des Sat.1-„Frühstücksfernsehen.“ Der Moderator, der sich vom Society-Experten zum festen Hauptmoderationsteam hochgearbeitet hatte, verkündete seinen Rückzug. Doch es war die Art und Weise, wie dieser Abgang vollzogen wurde, die bei Zuschauern und prominenten Kollegen für helle Aufregung und Empörung sorgte.
Der undurchsichtige und kühle Abschied
Bieneck hat die Gründe für seine Entscheidung, das beliebte Format zu verlassen, offengelassen. Zum Missfallen der Zuschauer fand keine offizielle Verabschiedung statt, kein emotionaler Rückblick auf die vielen gemeinsamen Momente, die er dem Publikum seit vielen Jahren beschert hatte.
In zahlreichen Kommentaren unter den Social-Media-Beiträgen des Senders entlud sich die Enttäuschung der Fans.
„Was bitte war das für ein Abschied? Keine offizielle Verabschiedung, kein Rückblick auf schöne Momente. Das sagt viel leider!“, hieß es in einem Kommentar.
Auch Prominente meldeten sich zu Wort und zeigten ihr Unverständnis über den Verlust des sympathischen Moderators. Ein bekannter Kollege schrieb fassungslos: „Wie kann man so einen sympathischen Typen gehen lassen? Unfassbar!“ Die Fans fordern vehement eine Erklärung für den plötzlichen Abgang.
Sat.1 bricht das Schweigen
Die Aufregung in den sozialen Medien blieb auch bei Sat.1 nicht unbemerkt. Angesichts der Kritik sah sich der Sender genötigt, Stellung zu dem unerwarteten Aus des Moderators zu nehmen.
In einem offiziellen Statement bestätigte eine Sprecherin des Senders den Abschied:
„Benjamin Bieneck hat […] sein letztes Sat.1-Frühstücksfernsehen moderiert. Er wird ein neues Kapitel aufschlagen und sich künftig anderen Projekten widmen. Wir wünschen ihm dafür alles erdenklich Gute und freuen uns, wenn sich unsere Wege in der Zukunft wieder kreuzen.“
Bieneck war bereits seit vielen Jahren als Society-Experte in dem Format zu sehen und wechselte erst kürzlich fest in das Hauptmoderatorenteam. Die knappe Erklärung des Senders bestätigt, dass Bieneck sich aus freien Stücken neuen Wegen zuwendet. Ob dieses Statement jedoch ausreicht, um die emotionale Lücke und die Spekulationen der enttäuschten Fans zu schließen, bleibt abzuwarten.
