<Die Brandmauer ist gefallen. Ein Landrat rechnet ab und nennt es “Unfug”. Die CDU zerreißt es innerlich, während die AfD in Umfragen explodiert. Das Establishment bricht zusammen. Was bedeutet das für uns alle? Erfahren Sie alle Details im ersten Kommentar.>

Ein politisches Erdbeben erschüttert die Grundfesten Berlins. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Bundeskanzler Friedrich Merz wirft das Handtuch. Die schwarz-rote Koalition, von Anfang an ein Zweckbündnis ohne Vision, ist am Ende. Sie zerbricht unter der Last ihrer eigenen Inkompetenz, ihrer internen Grabenkämpfe und einer dramatisch schwindenden Unterstützung in der Bevölkerung. Der Weg ist nun frei für Neuwahlen im November, ein Urnengang, der die politische Landschaft Deutschlands unwiderruflich verändern könnte.
Die Luft in der Hauptstadt knistert vor Anspannung. Doch was für die politische Kaste in Berlin ein Schock sein mag, ist für den Rest des Landes die längst überfällige Konsequenz aus monatelangem Stillstand und eklatantem Regierungsversagen. Die Bürger spüren, dass dieses System am Ende ist.
Dieses Gefühl wird durch die neuesten Umfragen untermauert, die ein vernichtendes Urteil über die gescheiterte Koalition fällen. Das renommierte Insa-Institut meldet Zahlen, die das ganze Ausmaß des Vertrauensverlustes zeigen: Die AfD hat ihren Vorsprung weiter ausgebaut und kommt bundesweit auf 27%, ein halber Punkt mehr als in der Vorwoche. Die Union, einst Volkspartei und Anker der Stabilität, stürzt weiter ab und fällt auf 24,5% zurück. Insa-Chef Hermann Binkert bringt es auf den Punkt: Die AfD sei “die stärkste politische Kraft”. Jeder dritte Wähler habe vor oder könne sich vorstellen, die AfD zu wählen.
Für die Regierungsparteien ist das Bild düster. Die SPD fällt auf dramatische 14%, die Grünen auf 11%, die FDP stagniert bei 4%. Zusammen käme die schwarz-rote Regierungskoalition nur noch auf 38,5% – meilenweit entfernt von jeder Mehrheit. Diese Zahlen sind keine Momentaufnahme mehr. Sie sind der Seismograph eines Volkes, das die Geduld verloren hat.
Während das Land brennt, reagieren die etablierten Parteien nicht mit Kurskorrekturen, sondern mit einem beispiellosen Angriff auf die Demokratie selbst. In einer panischen Abwehrreaktion treiben SPD, Grüne und Linkspartei die Prüfung eines Verbotsverfahrens gegen die stärkste Oppositionspartei, die AfD, voran. Doch die Bevölkerung durchschaut dieses Manöver. Eine aktuelle Umfrage zeigt klar: 43% der Befragten sprechen sich gegen ein solches Verfahren aus, nur 35% sind dafür. Es ist der verzweifelte Versuch einer politischen Elite, sich gegen den Willen des Volkes an der Macht zu halten.
Das sichtbarste Symbol des Scheiterns ist das Bröckeln der sogenannten “Brandmauer”. Während Kanzler Merz sich öffentlichkeitswirksam an diese Linie klammert und beteuert, die Unterschiede zur AfD herausstellen zu wollen, zerreißt es seine eigene Partei. Der Widerstand wächst. Zahlreiche Christdemokraten warnen, die Union dürfe sich “nicht länger von anderen einmauern lassen”.
Prominente Namen wie Ex-Generalsekretär Peter Tauber, Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg und der frühere Vorsitzende der Grundwertekommission, Andreas Rödder, stellen die bisherige Linie offen in Frage. Aus den Ländern kommt offener Protest. Der Thüringer CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Bül stellt klar, dass Politik sich nicht daran orientieren dürfe, “wer Beifall spendet”. Sein sächsischer Kollege Christian Hartmann fordert eine Neuorientierung “jenseits von allen Brandmauerdebatten”.
Den vernichtendsten Schlag gegen Merz’ gescheiterte Ausgrenzungsstrategie liefern jedoch jene, die direkt an der Basis arbeiten. Stefan Kert, parteiloser Landrat von Vorpommern-Rügen, rechnet in einem Paukenschlag mit der CDU-Führung ab. “Die Brandmauer ist Unfug”, erklärt er unmissverständlich, “sie hat die AfD gestärkt”. Kert entlarvt die Heuchelei der Altparteien: Warum formuliere die CDU nicht wenigstens Bedingungen für eine Zusammenarbeit? Seine Antwort ist ein Schlag ins Gesicht des Establishments: “Weil sie es nicht kann. Weil sie weiß, dass unsere Forderungen – Stopp der illegalen Massenmigration, Sicherheit auf den Straßen, Schutz der deutschen Familien – die Forderungen der Mehrheit sind.” Kert entlarvt das “lächerliche Angstnarrativ”, Deutschland würde ohne Brandmauer direkt ins Dritte Reich zurückrauschen, während um uns herum längst nationalistische Parteien mitregieren, “und der Weltuntergang bleibt aus”.
Selbst CSU-Urgestein Hans-Peter Friedrich, ein Mann mit jahrzehntelanger Regierungserfahrung, fordert ein Ende der “wenig demokratischen Brandmauer”. Er nennt Merkels Grenzöffnung von 2015 eine “tiefgreifende politische Fehlentscheidung” und fordert, illegale Zuwanderung “mit allen Mitteln” zu verhindern.

Während die CDU in ideologischen Grabenkämpfen versinkt, versagt die Regierung Merz auf ganzer Linie bei den realen Problemen des Landes. Das Rentenpaket, ein Prestigeprojekt der Koalition, steht vor dem Aus. Die “Junge Gruppe” in der Unionsfraktion hat dem Entwurf die Zustimmung verweigert. Sie nennen es das “teuerste Sozialgesetz dieses Jahrhunderts”, eine ungedeckte Belastung für die nachwachsende Generation. Bei einer knappen Mehrheit von nur 12 Stimmen bedeutet der Aufstand der 18 Abgeordneten der Jungen Gruppe das wahrscheinliche Ende des Gesetzes. Es geht um Mehrkosten von über 115 Milliarden Euro bis 2040 – Geld, das nicht vorhanden ist.
Noch desaströser ist die Bilanz bei der Infrastruktur. In dieser gesamten Legislaturperiode wird die Bundesregierung keine einzige neue Autobahn oder Bundesstraße bauen. Die 500 Milliarden Euro aus dem “Sondervermögen Infrastruktur” sind verpufft. Schlimmer noch: Ab kommendem Jahr klafft im Fernstraßennetz ein Finanzloch von 14,9 Milliarden Euro. Die Konsequenz ist brutal: Hunderte “baureife” Projekte, die sofort begonnen werden könnten, werden gestoppt. Ein internes Dokument des Bundesverkehrsministeriums, das der Presse zugespielt wurde, bestätigt: “Auf Basis der beschlossenen mittelfristigen Finanzplanung… ist die Finanzierung… in vielen Bereichen nicht gesichert.” Deutschland verschuldet sich wie nie zuvor, doch das Straßennetz wird “in einem schlimmeren Zustand sein als vorher”.
Die Zeche für dieses Totalversagen zahlt der Bürger. Kanzler Merz selbst bereitete die Deutschen in der ARD darauf vor, dass die Nettolöhne sinken werden. Grund sind weiter steigende Abgaben für Rente, Kranken- und Pflegeversicherung. Allein die Ausgaben der Krankenkassen wuchsen im ersten Halbjahr um 7,8%, die Einnahmen nur um 5,5%. Das Milliardenloch muss gestopft werden – mit dem Geld der Beitragszahler. Als Gründe werden die Überalterung genannt, aber auch die Behandlungskosten für “Millionen Menschen, die ins Land eingewandert sind und noch nie einen Cent einbezahlt haben”.
Und während Familien sich sorgen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, leistet sich die Regierung eine Arroganz, die sprachlos macht. Ausgerechnet Finanzminister Lars Klingbeil gibt bis zu 620.000 Euro Steuergeld für “Foto- und Videodienstleistungen” aus. Ein Team von fünf Fotografen, einem Kameramann, einer Assistentin und einer Visagistin kümmert sich um “Make-up, Styling, Haare sowie das Pflegen, Anlegen und die Korrektur von Garderobe”. Das ist keine Information, das ist “reine Selbstbeweihräucherung”, der “pure Zynismus” einer abgehobenen Kaste.
Die Quittung folgt auf dem Fuße. In Sachsen-Anhalt knackt die AfD in einer neuen Umfrage erstmals die 40%-Marke. Das ist kein Protest mehr, das ist ein Erdrutsch, ein “Aufstand der stillen Mehrheit”. Das gesamte linke Lager aus SPD, Grünen und Linken kommt zusammen auf gerade einmal 20%. Die Antwort der CDU? Weitere Ausgrenzung. Sie schließt eine Koalition mit der stärksten Kraft aus und verhindert damit den einzigen Weg zu stabilen Mehrheiten und einem echten Politikwechsel.
Die Bilanz dieser Regierung ist vernichtend. Eine gescheiterte Rentenpolitik, eine kollabierte Infrastruktur, steigende Abgaben und eine zutiefst undemokratische Verbotsdebatte. Die Menschen spüren: Hier regiert nicht mehr Vernunft, sondern Verzweiflung. Hier geht es nicht mehr um das Wohl des Landes, sondern um den Machterhalt einer politischen Klasse, die “ihre Verbindung zum Volk längst verloren hat”. Das Establishment bröckelt. Die Neuwahlen im November sind mehr als ein Urnengang. Sie sind eine Schicksalswahl.
 
								 
								 
								 
								 
								