“Cora Schumacher behält ihren Nachnamen für das Geld: ‘Solang ich damit die Rente aufstocken kann…’ – Was steckt wirklich hinter dieser überraschenden Entscheidung und wie reagiert die Öffentlichkeit darauf?”
Cora Schumacher behält Nachnamen fürs Geld: „Solang ich damit die Rente aufstocken kann…“
Es ist kein Geheimnis, dass Cora Schumacher, die zehn Jahre nach ihrer Scheidung von Formel-1-Star Ralf Schumacher immer noch den Nachnamen ihres Ex-Mannes trägt, dies nicht nur aus sentimentalen Gründen tut. In einem überraschend offenen Interview hat sie nun verraten, dass es vor allem auch finanzielle Gründe sind, die sie dazu bewegen, ihren Nachnamen beizubehalten – und sie hat keine Scheu, dies offen zuzugeben.
„Solange ich damit meine Rente aufstocken kann, warum sollte ich es ändern?“ sagte Cora Schumacher mit einem schelmischen Lächeln. Die 47-jährige Unternehmerin, die sich mittlerweile einen Namen in der Mode- und Eventbranche gemacht hat, erklärte, dass der Nachname „Schumacher“ nach wie vor mit vielen Vorteilen verbunden sei, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. „Ich bin nicht naiv. Der Name hat immer noch einen großen Wert. Es gibt Türen, die sich nur mit diesem Nachnamen öffnen. Das ist einfach die Realität“, fügte sie hinzu.
Obwohl Cora nach der Scheidung im Jahr 2015 das Sorgerecht für ihren gemeinsamen Sohn verließ und sich aus der Formel-1-Welt zurückzog, ist ihr Name nach wie vor eng mit dem Renngeschäft und der bekannten Schumacher-Dynastie verbunden. In den letzten Jahren hat sie sich verstärkt auf ihre Karriere als Unternehmerin konzentriert, doch der „Schumacher“-Nachname hat ihr auch weiterhin einige Türen geöffnet – besonders im Hinblick auf Geschäftsmöglichkeiten und Medienaufmerksamkeit.
Es ist kein Geheimnis, dass der Name „Schumacher“ in der deutschen und internationalen Öffentlichkeit nach wie vor sehr bekannt und gefragt ist, nicht zuletzt durch Ralfs berühmten Bruder, den Formel-1-Legenden Michael Schumacher. Auch Cora hat zugegeben, dass sie durch den Nachnamen bei verschiedenen Businessprojekten von dem hohen Bekanntheitsgrad profitiert hat.
„Ich habe nie behauptet, dass ich den Nachnamen nur aus Liebe behalte“, sagte Cora und ging sogar so weit, dass sie einräumte, dass sie mit ihrer Entscheidung, ihren Ex-Namen zu behalten, keine negativen Auswirkungen auf ihr Leben fürchtet. „Im Gegenteil, ich nehme es als Vorteil, wenn ich ehrlich bin. Es gibt genügend Menschen, die unter ihrem eigenen Namen keine Erfolge erzielen, und ich kann mit meinem Nachnamen immer noch so einiges anstellen.“
Auch in Bezug auf ihre Beziehung zu Ralf Schumacher, die nach der Scheidung alles andere als freundschaftlich verlaufen ist, bleibt sie nüchtern. „Wir haben uns auseinandergelebt, und das war das Beste für uns beide. Wir haben uns getrennt, aber das heißt nicht, dass ich nun den gesamten ‚Schumacher‘-Zirkus hinter mir lasse. Warum auch? Ich lebe mein Leben auf meine Weise“, erklärte sie, ohne dabei die Last der schwierigen Trennung zu verschleiern.
Doch es ist nicht nur das Geschäftliche, was Cora dazu bewegt, ihren Nachnamen zu behalten. Sie geht offen mit der Tatsache um, dass der Name nach wie vor einen gewissen gesellschaftlichen Status verleiht, auch wenn sie und Ralf schon lange getrennte Wege gehen. „Es gibt immer noch Menschen, die mich mit Ralf in Verbindung bringen und das in ein positives Licht stellen. Warum sollte ich das also ablegen? Es hilft mir nicht nur im Job, sondern auch, wenn ich an die Zukunft denke.“
Trotz ihrer unaufgeregten Haltung zur Scheidung und dem Namensbehalten war Cora in der Vergangenheit nicht immer mit dem, was sie und ihre Familie durchgemacht haben, zufrieden. „Die Medien waren oft sehr hart, aber ich habe mich nie wirklich darum gekümmert. Ich musste lernen, die Kontrolle zu übernehmen und zu verstehen, wie ich mit der Öffentlichkeit umgehe“, sagte sie, als sie nach den Schattenseiten ihres Lebens gefragt wurde.
Es bleibt zu hoffen, dass Cora Schumacher weiterhin ihren Weg geht, sowohl privat als auch beruflich. Und eines ist sicher: Der Name „Schumacher“ wird ihr auch in Zukunft nicht nur in der Modewelt Türen öffnen.