Mit 73: Romina Powers große Abrechnung – Die Wahrheit über Albano und vier weitere Stars, die ihr Leben zur Hölle machten

Romina Power. Ein Name wie ein Versprechen. Ein Symbol für die große, unzerstörbare Liebe, für sanfte Melodien und eine Ära, in der die Welt noch in Ordnung schien. Gemeinsam mit Albano Carrisi sang sie sich als Teil des unsterblichen Duos „Albano & Romina Power“ in die Herzen von Millionen. Ihr Lächeln war ein fester Bestandteil der europäischen Musikgeschichte, ihre Stimme der Soundtrack für Sehnsucht und Romantik. Doch nun, im Alter von 73 Jahren, zerbricht diese sorgfältig polierte Fassade. Romina Power bricht ihr jahrzehntelanges Schweigen und enthüllt eine Wahrheit, die so gar nicht zu den glänzenden Bildern von damals passt. Es ist eine Lebensbeichte, die schockiert: eine Geschichte über Machtkämpfe, öffentliche Demütigungen und fünf Stars, die sie, so die Enthüllung, heimlich verachtete.

1. Die größte Liebe, der tiefste Verrat: Albano Carrisi

Im Zentrum dieses emotionalen Bebens steht der Mann, der ihr engster Vertrauter sein sollte: Albano Carrisi. Jahrzehntelang galten sie als das unangefochtene Traumpaar. Ihre Harmonie auf der Bühne war legendär, ihre Lieder Hymnen an eine Liebe, die ewig währen sollte. Doch die Realität, die Romina nun schildert, ist ein düsteres Gegenbild. Es war ein stiller Krieg, der hinter den Kulissen tobte, ein Machtkampf, der leise begann und ihre Seele langsam zerfraß.

Ein Moment, der sich wie ein Stachel in ihre Erinnerung gebohrt hat: Bei einer legendären Live-Show, der Applaus brandet auf, soll er ihr während des Jubels das Mikrofon aus der Hand gerissen haben. Seine angeblichen Worte, ein Schnitt ins Herz: “Das Publikum ist meins.” Romina, die Vollprofi, lächelte tapfer. Sie sang weiter, als wäre nichts geschehen. Doch innerlich, so erzählt sie es heute, zerbrach in diesem Augenblick etwas Unwiderbringliches. Der Respekt, das Fundament ihrer Partnerschaft – ausgelöscht vor einem Millionenpublikum.

Es war kein Einzelfall. Ihre Ehe, so die schmerzhafte Erkenntnis, war längst zu einem “stillen Schlachtfeld” geworden. Freunde berichten von Proben, bei denen Albano laut wurde, sobald Romina eigene kreative Ideen einbrachte. “Das ist kein Solo, das ist ein Duett!”, soll er gebrüllt haben – eine ironische Verkehrung der Tatsachen, denn es war oft er, der das Rampenlicht für sich allein beanspruchte.

Der Gipfel der Demütigung sei bei einem Auftritt in Rom erreicht worden. Vor laufenden Kameras habe Albano spontan entschieden, ein Medley ohne sie zu singen. Romina stand am Bühnenrand, lächelnd, gefasst, während das Publikum tobte. Doch als der Applaus verklungen war, habe er sich nicht ein einziges Mal zu ihr umgedreht. “Das war der Moment”, so Romina, “in dem ich begriff, dass Liebe ohne Respekt nichts wert ist.”

Als wäre dieser emotionale Verrat nicht genug, folgte nach der Trennung der öffentliche Dolchstoß. In einem TV-Interview erklärte Albano, Romina habe “zu viel in der Esoterik gelebt, zu wenig in der Realität”. Für sie war dies eine Verhöhnung ihres Versuchs, Frieden mit der traumatischen Vergangenheit und dem Verschwinden ihrer Tochter Ylenia zu finden. Ein letzter, kalter Schlag von dem Mann, den sie einst mehr als alles andere geliebt hatte.

2. Der kalte Glanz der neuen Zeit: Verona Pooth

Der Konflikt mit Albano war ein innerer, ein privater Krieg. Doch der Kampf ging auch an anderen Fronten weiter. Als in den 90er Jahren ein neuer Typ Star die Bühne betrat, spürte Romina den kalten Wind der Veränderung. Verona Pooth (damals Feldbusch) war dieser neue Star: laut, modern, glamourös. Ein “funkelnder Wirbelwind” gegen Rominas “sanfte Stimme des Herzens”.

Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen bei einer TV-Gala schien noch alles harmonisch. Blitzlichtgewitter, Lächeln, Small Talk. Doch Augenzeugen berichten, Romina habe sofort gespürt, dass hinter Veronas perfektem Lächeln “mehr Berechnung als Bewunderung” lag. “Sie sah mich an, als wäre ich ein Relikt aus einer vergangenen Epoche”, erinnert sich Romina heute an dieses Gefühl.

Der unterschwellige Zwist wurde bei einer Modenschau in Berlin offen sichtbar. Geplant war ein gemeinsamer Auftritt, ein Symbol “weiblicher Stärke”. Doch kurz vorher ließ Verona über ihre Assistentin ausrichten, sie wolle allein auf den Laufsteg. Romina erfuhr es hinter der Bühne. Sie schwieg. Sie trat dennoch hinaus und fand sich im Schatten eines Blitzlichtgewitters wieder, das einzig und allein Verona galt.

Noch verletzender war ein TV-Auftritt Veronas. Als Talkgast witzelte sie über “die alten TV-Ikonen, die immer noch glauben, das Publikum wolle sie sehen”. Namen fielen nicht. Doch jeder im Studio wusste, wer gemeint war. Romina, zu Hause vor dem Fernseher, schaltete ab. “Ich habe gelernt, dass Verachtung oft im Lächeln steckt”, ist ihr bitteres Fazit.

Der traurige Höhepunkt dieser frostigen Beziehung ereignete sich bei einem Charity-Dinner in München. Beide saßen am selben Tisch. Als der Moderator Romina für ihr Lebenswerk lobte, beugte sich Verona zu ihrem Nachbarn und flüsterte – gerade laut genug, dass man es hören konnte: “Lebenswerk klingt immer ein bisschen nach Abschied, oder?” Ein Lächeln, das kurz zitterte, ein Blick, der Bände sprach: Romina Power war im neuen, grellen Showbiz zur lebenden Legende erklärt worden – und damit zum Fall fürs Museum.

3. Der Spott des Showmasters: Thomas Gottschalk

Zwei Titanen des Fernsehens, verehrt von Millionen, und doch getrennt durch eine unsichtbare Grenze. Thomas Gottschalk, der Meister der Lässigkeit, der Ironie und des lauten Lachens. Romina Power, die Ikone des Gefühls, der Sehnsucht und der stillen Verletzlichkeit. Es war eine explosive Mischung, die nie zueinander fand.

Schon früh soll Gottschalk seinen charmanten Spott über sie ausgegossen haben. Bei einer Samstagabendshow in den 90ern kündigte er sie angeblich mit den Worten an: “Hier kommt die Frau, die immer singt, als würde gleich jemand weinen.” Das Publikum lachte. Für Romina war es eine Bloßstellung. Hinter dem Lächeln kämpfte sie mit der Enttäuschung. Nach der Show soll sie leise zu ihm gesagt haben: “Du lachst über alles, was du nicht verstehst.” Ein Satz wie ein “stiller Dolch”, der an Gottschalk jedoch abzuprallen schien.

In Interviews legte er nach, bezeichnete sie als “eine Frau, die ihre Traurigkeit kultiviert, weil sie nichts anderes kennt”. Für Romina war dies der endgültige Bruch. Sie wollte nicht länger das “melancholische Relikt” sein, während er mit flotten Sprüchen die Bühne dominierte.

Bei einer Benefizgala in Köln kam es Jahre später erneut zum Eklat. Romina hielt gerade eine emotionale Ansprache über Zusammenhalt und Vergebung, als Gottschalk sie lachend unterbrach: “So redet nur jemand, der nie Moderator war.” Wieder Gelächter im Saal. Rominas ruhige, aber schneidende Antwort ließ den Saal für Sekunden verstummen: “Vielleicht, Thomas, weil nicht jeder Applaus etwas bedeutet.”

Noch Jahre später, in einem Podcast, konnte Gottschalk eine herablassende Bemerkung nicht unterdrücken: Romina tue so, als hätte sie das Leben verstanden, dabei lebe sie “in ihren eigenen Liedtexten”. Ihre angebliche Reaktion darauf zeigt ihre ganze Resilienz: “Ich lebe lieber in meinen Liedern als in seinem Zynismus.”

4. Die neue Königin und die “Legende von gestern”: Andrea Berg

Als Romina Power nach Jahren der Pause ein Bühnen-Comeback wagte, war ihr Thron längst neu besetzt. Andrea Berg war die unangefochtene Königin des gefühlvollen Schlagers. Was einst Rominas Reich war – Herzschmerz, große Balladen – gehörte nun einer anderen, in einer Welt, die lauter und glitzernder geworden war.

Bei einem Benefizkonzert trafen die beiden Welten aufeinander. Hinter der Bühne soll Berg kühl den Ton angegeben haben: “Das Publikum will Feuer, keine Nostalgie.” Rominas ruhige Erwiderung: “Feuer ohne Seele ist nur Rauch.” Nach außen hin blieb alles professionell, doch Freunde berichten, Romina habe nach dem Auftritt geweint.

Ein Jahr später die nächste Kränkung: Berg lehnte eine gemeinsame TV-Performance ab. Offizielle Begründung: “künstlerische Gründe”. Inoffiziell, so heißt es, habe sie es auf den Punkt gebracht: “Zwei Generationen, zwei Welten.” Ein Urteil über Rominas gesamte Karriere.

Der endgültige Eklat geschah bei einem Festival auf Mallorca. Ein Duett war geplant, ein Moment, auf den sich Romina gefreut hatte. Doch kurz vor der Live-Show ließ Berg den gemeinsamen Song streichen und bestand auf einen Solo-Auftritt. Die offizielle Version sprach von “organisatorischen Schwierigkeiten”. Die Insider-Version, die Romina erreichte, war ein Schlag ins Gesicht. Berg soll kalt gesagt haben: “Ich teile meine Bühne nicht mit einer Legende von gestern.”

5. Der Kampf um Minuten und Erinnerungen: Thomas Anders

Die vielleicht überraschendste Rivalität ist die mit Thomas Anders. Beide verband die Liebe zur Musik, aber auch das Ringen um Anerkennung nach dem Höhepunkt des Ruhms. Bei einer italienischen TV-Show traf man aufeinander. Als der Moderator Romina als “Legende des europäischen Duetts” bezeichnete, soll Anders kühl gekontert haben: “Legenden sind wichtig, aber die Hits von heute zählen.”

Hinter der Bühne blieb die Spannung spürbar. Anders habe ihr geraten, “endlich loszulassen” und nicht von der Vergangenheit zu leben. “Er meinte es vielleicht gut”, reflektiert Romina heute, “aber er wusste nicht, dass manche Erinnerungen der einzige Ort sind, an dem man sich noch zu Hause fühlt.”

Der Bruch kam bei einer Musikgala in Wien. Kurz vor ihrem Auftritt erfuhr Romina, ihr Song müsse “aus Zeitgründen” gekürzt werden. Später stellte sich heraus: Es war Thomas Anders selbst, der mehr Sendezeit für seinen neuen Titel gefordert hatte – auf ihre Kosten. Romina sang, gefasst, lächelnd, doch jeder Ton klang wie ein “stiller Aufschrei”. Nach der Show begegneten sie sich. “Du kämpfst um Minuten”, sagte sie leise zu ihm. “Ich kämpfe um Erinnerungen.” Anders wandte sich ab. Es war alles gesagt.

Der Frieden mit der Wahrheit

Mit 73 Jahren bricht Romina Power nun ihr Schweigen. Es ist keine laute Anklage, kein Ruf nach Rache. Es ist das leise, aber bestimmte Bedürfnis einer Frau, ihre eigene Geschichte zu erzählen, die Wahrheit hinter der glänzenden Fassade zurechtzurücken. Es ist die späte Erkenntnis, dass das ständige Lächeln, das tapfere Weitersingen und das ertragene Schweigen einen Preis hatten.

“Ich habe gelernt”, so sagt sie, “dass Frieden nicht aus Vergessen entsteht, sondern aus dem Mut, endlich die Wahrheit zu sagen.” Nach Jahrzehnten im Rampenlicht, im Schatten von Machtkämpfen und unter dem kalten Blick von Konkurrenten, holt sich Romina Power nun das Wertvollste zurück: ihre eigene Stimme. Und diese Stimme ist heute klarer und stärker als je zuvor.

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