Ben Zucker mit bürgerlichem Namen Benjamin Fritsch wurde am 4. August 1983 in Irkermünde geboren, einer kleinen Stadt im Nordosten Deutschlands, wo die Wälder und die Irker ein friedliches und doch raueshes Bild erzeugen. Er wuchs in einer turbulenten Zeit auf, als Deutschland durch die Berliner Mauer geteilt war, und seine Kindheitserinnerungen sind nicht nur von unbeschwertem Spiel geprägt, sondern auch von Momenten der Angst und Unsicherheit.
Die größte Traurigkeit seines Lebens, die er selbst in seltenen Momenten der Offenheit teilte, rührt von seiner Flucht aus der DDR im Jahr 1989 her, als er gerade einmal 5 Jahre alt war. Seine Familie, darunter seine Eltern, sein jüngerer Bruder Manuel und seine jüngere Schwester Sarah standen vor einer riskanten Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen, um die Freiheit zu suchen.
Sie bestiegen einen alten Trabant und überquerten in den letzten Tagen vor dem Fall der Berliner Mauer durch dunkle Straßen die tschechoslowakische Grenze. Die Reise war nicht nur physisch, sondern auch emotional, da die Familie Gefahr lief, verhaftet oder getrennt zu werden oder ihr Ziel nie zu erreichen. Er erinnert sich an kalte Nächte im Wald, wo sich das Geräusch des Windes mit dem ängstlichen Flüstern seiner Eltern und den verwirrten Blicken seiner jüngeren Geschwister vermischte.
Obwohl sie es schließlich nach Ulm in Baden-Würtemberg schafften, verfolgte ihn das Gefühl des Verlusts, der verlassenen Heimat, der unterbrochenen Kindheit jahrelang. Als die Familie nur ein Jahr später beschloß, nach Berlin zurückzukehren und in einem zwangsversteigerten Haus in Berlin Mitte zu leben, fühlte er sich verloren, als gehörte er nirgendwohin.
Diese Traurigkeit ist nicht nur eine Kindheitserinnerung, sondern auch eine tiefe Wunde, die ihn manchmal fragen lässt, ob er wirklich einen Ort gefunden hat, an den er gehört. In den folgenden Jahren, als er Aufwuchs und Herausforderungen in seinem Beruf und Privatleben bewältigte, blieb diese Traurigkeit ein untrennbarer Teil von ihm.
Ben Zuckers Karriere ist eine lange Geschichte voller Ausdauer, Leidenschaft und unvergessener Tränen. Schon als Teenager war er von Musik fasziniert. Sein Vater, ein Musikliebhaber, brachte ihm mit 14 das Gitarrpielen bei und die Abende im Garten seines Hauses wurden zu seiner ersten Bühne. Er spielte Coverionen englischer Rock und Grunch Songs und fand Freude daran, Emotionen durch kraftvolle Melodien zu vermitteln.
Doch der Weg ins Rampenlicht war nicht leicht. Bevor er ein Schlagerstar wurde, arbeitete er als Hausmeister, um über die Runden zu kommen und fegte lange Flure zu Zeiten, in denen seine musikalischen Träume in weiter Ferne schienen. Dieser Job war nicht nur eine Einnahmequelle, sondern auch eine Lektion in Demut und lehrte ihn, jede noch so kleine Gelegenheit zu schätzen.
2017 änderte sich alles, als er seine Debütsingle nah und veröffentlichtee. Der Song mit seiner lebendigen Melodie und dem ehrlichen Text eroberte schnell das Publikum. Nur wenige Minuten nach seinem Auftritt in einer beliebten Fernsehsendung kletterte der Song auf Platz 21 der iTunes Charts. Ein unerwarteter Erfolg.
Das gleichnamige Album, das im Juni 2017 veröffentlicht wurde, erreichte Platz 4 der deutschen Albumcharts und machte Ben Zucker zu einem Phänomen in der Schlagerszene. Seine unverwechselbare rauhe Stimme, kombiniert mit seiner explosiven Energie auf der Bühne, hat ihn zu einem der beliebtesten Künstler gemacht. Er setzte seinen Erfolg mit den Alben Wer sagt das 2019 und jetzt erst recht.
Ford, die beide Platz 1 der Charts erreichten. Seine Konzerte wie beispielsweise live, die Stadion Tour ziehen tausende von Zuschauern an, die von den intensiven Emotionen, die er vermittelt, mitgerissen werden. Außerdem hatte er 2018 die Gelegenheit, einen großen Schlagerstar auf einer Stadionnee zu begleiten.
Ein Meilenstein, der seine Position in der Musikbranche festigte. Im Jahr nahm er an einer beliebten Tanzshow teil, bei der er sich mit seiner Partnerin Malika Zumayev in seinen Tanzschritten herausforderte. Obwohl er kein professioneller Tänzer ist, brachte er seine Begeisterung und sein Engagement in die Show ein und verzauberte das Publikum.
Ben’s Karriere war jedoch nicht nur ruhmreich. Er musste bittere Rückschläge hinnehmen. Beispielsweise als er zwei Nominierungen für einen renommierten Musikpreis erhielt, diesen aber nicht gewann. Dieser Moment setzte ihn stark unter Druck, als ob all seine Bemühungen nicht ausreichten, um Anerkennung zu finden. Er erzählte einmal, dass solche Misserfolge ihn an seinem eigenen Wert zweifeln ließen, insbesondere in einer hart umkämpften Branche, in der jeder seine Bewegungen beobachtete.
Eine weitere Herausforderung war die Entscheidung vom Covernischer Lieder zum Komponieren und aufführen deutscher Schlagerlieder zu wechseln. Dies war ein großer Wendepunkt, der ihn einen Stilwechsel abverlangte und sich den Zweifeln mancher Zuschauer und Kritiker stellen musste, die fanden, seine heisere Stimme passe nicht zum sanften, traditionellen Stil dieser Musik.
Der Übergang war schwierig, mit langen Nächten des Schreibens und Auftritten, bei denen er das Gefühl hatte, die Herzen des Publikums nicht wirklich berührt zu haben. Er gab einmal zu, dass es Momente gab, in denen er hinter der Bühne weinte. Nicht nur wegen des Drucks, sondern auch aus Angst vor dem Versagen. Kritik in den sozialen Medien, bösartige Kommentare über seine Stimme oder seinen Stil gaben ihm manchmal das Gefühl, allein zu kämpfen.
Doch es waren diese Tränen, die ihn schuld und ihm halfen, wieder aufzustehen und weiterzumachen. Er sagte einmal: “Musik sei der Ort, an dem er all seine Emotionen ausschütte und jedes Lied, das er schreibe, sei ein Teil seiner Seele, selbst die schmerzhaftesten.” Ben Zucker strebte immer nicht nur nach hohen Chartplatzierungen oder ausverkauften Konzerten.
Er strebt danach, Musik zu schaffen, die die Grenzen des Schlagergenres überschreitet und Elemente aus Rock, Pop und Blues zu einem einzigartigen persönlichen Stil verbindet. Sein Debütalbum ist der erste Schritt auf diesem Weg. Seine Songs sind nicht nur optimistisch, sondern erzählen auch Geschichten aus seinem Leben, von seinen schwierigen Tagen in der DDR bis zu seinen geliebten Träumen.
Seine Musik soll nicht nur unterhaltsam, sondern auch inspirierend sein und seinem Publikum das Gefühl geben, mit seinen Problemen nicht allein zu sein. Seine Auftritte sind stets darauf ausgelegt, eine tiefe Verbindung zu seinem Publikum aufzubauen, dem er nicht nur seine Stimme, sondern auch sein Herz schenkt. Er sagt, der schönste Moment seiner Karriere sei, wenn das Publikum jedes Wort seiner Lieder mitsingt, als würde es seine Geschichte miterleben.
Er hat Ambitionen, seine Musik auch über Deutschland hinaus bekannt zu machen, in Österreich, der Schweiz und noch weiter. Er experimentiert mit internationalen Projekten, tritt auf großen Bühnen im Ausland auf und plant die Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern. Die Teilnahme an der Tanzshow 2025 ist Teil seines Bestrebens zu beweisen, dass er nicht nur Sänger, sondern auch ein vielseitiger Künstler ist, der sowohl die Musikbühne als auch die Tanzfläche erobern kann.
Er möchte ein Vorbild sein, nicht nur in Sachen Talent, sondern auch in Sachen Durchhaltevermögen, Selbstherausforderungen und ständigem Lernen. Liebe und Ehe sind ein wichtiges, aber auch turbulentes Kapitel in Ben Zuckers Leben. Er lebt derzeit mit seiner Frau Emma Zucker zusammen, die er 2016 heiratete und sie haben einen Sohn namens Wolfram Ari Sunbeam Zucker.
Familienleben mit Emma scheint ein friedliches Ziel zu sein. Doch der Weg dorthin war nicht einfach. Vor Emma hatte er eine turbulente Beziehung mit einer anderen Sängerin. Eine Liebe, die ihn eins zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit machte. Die beiden waren verlobt und planten eine gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung zerbrach schnell inmitten unüberbrückbarer Konflikte.
Diese Trennung schmerzte ihn nicht nur, sondern hinterließ auch seelische Narben, da er das Gefühl hatte, es nicht geschafft zu haben, eine glückliche Familie aufzubauen. Er erzählte einmal, dass er sich in den Monaten nach der Trennung am einsamsten fühlte, obwohl er ständig im Rampenlicht stand und vom Applaus des Publikums bejubelt wurde.
Er ist außerdem Vater einer 2012 geborenen Tochter aus einer früheren Beziehung, deren Mutter er jedoch selten erwähnt. Alleinerziehender Vater zu sein, war in den frühen Jahren seiner Karriere, als er mit finanziellen Problemen und Arbeitsdruck zu kämpfen hatte, eine große Herausforderung. Er gab einmal zu, daß es Nächte gab, in denen er wach lag und sich schuldig fühlte, nicht mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen zu können, obwohl er sie über alles liebte.
Die Ehe mit Emma gab ihm die Chance zum Wiederaufbau, verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Der Druck eines engen Auftrittsplans langer Tourneen fernab der Heimat und der öffentlichen Erwartungen erschwerten ihm manchmal die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Er sprach einmal über die Zeiten, in denen er erschöpft nach einem Auftritt nach Hause kam, aber trotzdem versuchte sich Zeit zu nehmen, um mit seinem Sohn zu spielen und mit seiner Frau zu plaudern.
Diese Momente, so einfach sie auch sein mochten, waren für ihn die größte Motivation, es weiter zu versuchen. Sarah Zucker, Bens Schwester und Schlagersängerin, kennt ihn besser als jeder andere. Sie wuchs mit ihm in den schwierigen Zeiten der DDR auf und erlebte, wie er sich vom schüchternen Jungen zum Bühnenstar entwickelte.
Sie erzählte einmal, dass seine größte Traurigkeit nicht nur seine beruflichen Misserfolge oder zerbrochenen Beziehungen, sondern auch die Einsamkeit waren, die er erlebte. Als Kind versuchte er stets sie und seinen jüngeren Bruder Manuel zu beschützen und verbarg seine Ängste, um eine tragende Säule der Familie zu werden.
bedeutete jedoch auch, daß
