Motorrad-Spielzeug bei „Bares für Rares“ – Horst Lichter flippt völlig aus
Ein Spielzeug-Motorrad sorgt bei „Bares für Rares“ für große Emotionen. Horst Lichter kann sich nicht mehr zurückhalten.
© ZDF Screenshot
Dass es bei „Bares für Rares“ nicht nur um Unterhaltung, sondern auch um echte Emotionen geht, zeigt dieser Fall besonders deutlich: Kandidat Rudolf aus Rodgau bringt ein Spielzeug-Motorrad in die Sendung, das er 1957 geschenkt bekam und nun verkaufen möchte. Vor allem Moderator Horst Lichter ist Feuer und Flamme und kann seine Begeisterung kaum verbergen.
„Großartig“, ruft Horst Lichter, als er das besondere Blech-Motorrad in der Trödelshow entdeckt. Doch als Experte Sven Deutschmanek ihm den speziellen Trick des Spielzeugs demonstriert, ist Lichter völlig aus dem Häuschen. Mit einem Handgriff lehnt sich der Beifahrer in der Kurve aus dem Sitz. „Ach, hör auf“, ist der Moderator noch mehr angetan.
Motorrad-Spielzeug bei „Bares für Rares“ sorgt für staunende Blicke
Sogleich schweifen Horst Lichters Gedanken in die Vergangenheit: „Kannst du dich erinnern, als ich einmal die goldene Händlerkarte bekommen habe und rüber zu den Händlern durfte, um das Objekt zu kaufen?“ Eine solche Gelegenheit gibt es diesmal allerdings nicht – Deutschmanek muss ihn enttäuschen. Dabei betont der Experte: „Das Spielzeug ist sehr speziell und sehr selten.“
Der Moderator ist sichtlich bewegt: „Das habe ich noch nicht mal in irgendeinem Katalog gesehen. Das ist wirklich sehr traumatisch für mich.“ Laut Deutschmanek stammt das Modell des Herstellers Tippco aus den Jahren 1957 bis 1965, ist aber trotz seines Alters „sehr gut erhalten.“ Kein Wunder also, dass es der Wert in sich hat.
Horst Lichter flippt völlig aus
Während der Verkäufer auf einen Erlös von 300 bis 350 Euro hofft, schätzt der Experte den Wert auf 450 bis 550 Euro. Als Kandidat Rudolf Richtung Händlerraum geht, bricht Lichter theatralisch zusammen: „Ich hätte das so gerne gehabt!“ Unter gespieltem Schluchzen verlässt er das Studio.
Auch im Händlerraum sorgt der „Silver Racer“ für Begeisterung. „Wahnsinn“, staunt Wolfgang Pauritsch und eröffnet das Bietergefecht mit 100 Euro. Doch seine Kollegen geben sich nicht geschlagen. Händlerin Liza Kielon steigert auf 450 Euro, bevor Julian Schmitz-Avila sein Veto einlegt und auf 500 Euro erhöht.
Damit sichert sich Schmitz-Avila den Deal. „Super, endlich ein Motorrad, das ich fahren darf“, scherzt der Händler. Auch der Verkäufer ist glücklich, denn der Erlös soll für einen guten Zweck gespendet werden.