Geheime Obdukti0n nach plötzlichem T0d von Felix Baumgartner: Welche dunklen Wahrheiten wird sie ans Licht bringen? Familie schweigt – Spekulationen um mysteriöse Umstände nehmen zu!

Geheime Obdukti0n nach plötzlichem T0d von Felix Baumgartner: Welche dunklen Wahrheiten wird sie ans Licht bringen? Familie schweigt – Spekulationen um mysteriöse Umstände nehmen zu! 

Nach dem plötzlichen Tod des Extremsportlers Felix Baumgartner hat die Suche nach dessen Ursache begonnen. Der Salzburger war am Donnerstag mit einem Motor-Gleitschirm in den Pool einer Ferienanlage an der Adriaküste in Italien gestürzt. Eine Obduktion wurde angeordnet und auch das Fluggerät wird untersucht.

Gegen 16.00 Uhr verlor Felix Baumgartner am Donnerstagnachmittag über dem Küstenort Porto Sant’Elpidio die Kontrolle über seinen Motor-Paragleiter und stürzte mit seinem Gleitschirm auf den Poolbereich einer Campinganlage ab. Er starb noch am Unfallort. Baumgartners Paragleiter prallte gegen eine hölzerne Struktur neben einem Schwimmbecken. Zum Zeitpunkt des Unfalls hätten sich viele Menschen unweit des Pools aufgehalten.

Baumgartner flog Küste entlang

Offiziell liegen nach wie vor keine Details über den Unfallhergang vor. Italienische Behörden bestätigten bislang lediglich, dass es zu dem Unfall gekommen war und der Tod von Felix Baumgartner bestätigt wird – mehr dazu in: Extremsportler Felix Baumgartner ist tot (salzburg.ORF.at; 17.07.2025).

Italienische Medien aber zeichnen ein deutlicheres Bild. Eine Lokalzeitung schrieb, dass Baumgartner am Donnerstag gegen 15.30 Uhr im italienischen Fermo, wo er mit seiner Lebensgefährtin auf Urlaub war, mit seinem motorisierten Gleitschirm gestartet war. Er sei die Küste entlang geflogen und habe bereits kurz nach dem Start die Kontrolle über das Gerät verloren.

Augenzeugen beobachteten, wie Paragleiter abstürzte

Augenzeugen beobachteten, dass der Motor-Paragleiter an Kraft verlor und abstürzte. Der 56-Jährige stürzte in die Poolanlage des Feriendorfes „Le Mimose del Club del Sole“. Rettungskräfte versuchten, den gebürtigen Salzburger sofort zu reanimieren. Auch ein Rettungshubschrauber traf ein, doch alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

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Italienische Carabinieri bei den Ermittlungen am Donnerstagnachmittag am Unfallort im Feriendorf ’Le Mimose del Club del Sole”

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Mit Sonnenschirmen wurde der Unfallort abgeschirmt, im Hintergrund ist Baumgartners Gleitschirm zu sehen

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Obduktion soll Ursache klären

Vermutet wird ein Schwächeanfall, aber auch ein technisches Gebrechen oder ein Missgeschick seien nicht auszuschließen, heißt es. Eine Mitarbeiterin des Hotels wurde bei dem Aufprall von einem Trümmerteil am Hals getroffen und verletzt ins Krankenhaus gebracht. Felix Baumgartner selbst war laut italienischen Rettungseinheiten sofort tot. Genauere Aufschlüsse über die Unfallursache soll nun eine Obduktion bringen.

Kein Hilferuf während des Fluges

Baumgartner soll während des Fluges nicht um Hilfe gerufen haben, wie die Carabinieri feststellten, die im Fall ermitteln. Daher wird vermutet, dass er bereits in der Luft einen Herzstillstand erlitten und die Kontrolle über seinen Gleitschirm verloren hatte.

Auch Fluggerät wird auf technischen Defekt untersucht

Auch das Fluggerät wurde beschlagnahmt, um einen technischen Defekt auszuschließen. Baumgartners Paragleitschirm wird in den kommenden Tagen untersucht. Nur zwei Stunden vor seinem Tod hatte Baumgartner eine Instagram-Story gepostet. Das Video zeigt den 56-Jährigen mit einer schwarzen Kappe bei seinen Vorbereitungen auf den Paragleiterflug. „Mann bei der Arbeit“, kommentierte Baumgartner.

Sprung aus Stratosphäre als spektakulärstes Projekt

Der 1969 in Salzburg geborene Baumgartner absolvierte seinen ersten Fallschirmsprung im Alter von 16 Jahren. Nach einer Lehre zum Maschinenschlosser arbeitete er erst als Mechaniker, danach ließ er sich beim Bundesheer zum Panzerfahrer und später zum Fallschirmspringer ausbilden. In den 1990er Jahren wandte sich Baumgartner dem Basejumping zu. In den Jahren danach erlangte er mit aufregenden Sprüngen weltweite Berühmtheit.

Das spektakulärste Projekt des Extremsportlers war im Oktober 2012 der Stratosphärensprung aus 36 Kilometern Höhe gewesen, bei dem Felix Baumgartner unter anderem als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach. Zuvor war er unter anderem schon von der Christus-Statue in Rio de Janeiro in Brasilien gesprungen und mit Carbonflügeln über den Ärmelkanal geflogen.

Kontroverse Aussagen

Zeit seines Lebens sorgte Baumgartner auch mit kontroversiellen Aussagen für Aufsehen – etwa zu Frauenrechten oder während der Coronavirus-Pandemie. Seine Karriere als Extremsportler beendete er nach dem Stratosphärensprung, die Leidenschaft für das Fliegen ließ ihn aber bis zu seinem Tod nicht los.

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