Comedian Mario Barth über sein „Baby“-Glück: Der Star, der keine eigenen Kinder hat, schwärmt von seiner Rolle als „Partenonkel“

Mario Barth: Am 16. November in Neumünster

Mario Barth, der für seinen flotten Spruch und seine humoristische Auseinandersetzung mit dem Geschlechterkampf bekannt ist, gerät ins Schwärmen, wenn es um ein ganz persönliches Thema geht: sein Kinderglück. Obwohl der Comedian und seine Freundin keine eigenen leiblichen Kinder haben, ist Barth keineswegs kinderlos – er ist stolzer achtfacher Patenonkel. Eine Rolle, die er in vollen Zügen genießt und die er sogar dem eigenen Vaterdasein vorzieht.

Der Komiker teilte in einer Talkshow humorvoll mit, warum er seine „Onkel-Rolle“ so sehr schätzt:

„Das Beste, was du machen kannst, ist ja Onkel“, verriet Barth. „Als Onkel oder Tante musst du nicht erziehen.“

Er beschrieb das ewige Dilemma der Eltern, die ständig die Rolle des Bremser innehaben, während Paten die Freiheit haben, die Dinge entspannter zu sehen. Eltern müssten ständig Verbote aussprechen: „Nein, nicht mit der Gabel in die Oma!“, oder „Lass das stehen!“.

Als Patenonkel hingegen könne er viel mehr durchgehen lassen und die Beziehung zu seinen Patenkindern mit Humor füllen. Er erzählte eine Anekdote, in der er seinen humorvollen Erziehungsstil demonstrierte:

„Wenn mein Patenkind zu mir kommt: Onkel Mario, kann ich einen Schluck von deinem Kaffee? Sage ich: Sag mal, bist du wahnsinnig? Mach dir einen eigenen. Ist auch noch kein Kind von gestorben“, sagte er lachend.

Mario Barth beweist damit, dass man nicht leiblicher Vater sein muss, um tiefes Glück mit Kindern zu erleben und seine Rolle als liebevoller und humorvoller Erwachsener voll auszuleben. Er genießt die Freiheit und den Spaß, den die Rolle des Patenonkels mit sich bringt, ohne die ständige Last der elterlichen Erziehungsverantwortung.

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