Ana Ivanović bricht ihr Schweigen: Die schockierende Wahrheit über Bastian Schweinsteiger und die ‘größte Traurigkeit’ hinter ihrem Glamour-Leben.
Von Đức – 2. Oktober 2025
Sie war das strahlende Symbol der Widerstandsfähigkeit, die serbische Sportikone, die es aus den Trümmern des Krieges an die Spitze des Welttennis schaffte. Ana Ivanović, geboren am 6. November 1987 in Belgrad, verkörperte jahrelang die perfekte Mischung aus kraftvoller Athletik und unbestreitbarer Eleganz. Ihr überwältigender Sieg bei den French Open 2008 und der anschließende Aufstieg zur Nummer 1 der Welt schien die Quintessenz eines Sportmärchens zu sein. Doch hinter dem Glanz der Trophäen, den millionenschweren Werbedeals und der beneidenswerten Ehe mit Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger verbarg sich ein Schatten, eine tiefe, verborgene Angst, die sie nun, inmitten von Gerüchten über eine mögliche Trennung, endlich enthüllte.
Die Schlagzeilen der letzten Wochen waren von Spekulationen dominiert. Ein kryptischer Beitrag in den sozialen Medien deutete auf ein mögliches Ehe-Aus nach neun Jahren hin, was die Fans des Traumpaares in Atem hielt. Doch die Wahrheit, die Ana Ivanović in einem seltenen und zutiefst persönlichen Interview offenbarte, ist weit dramatischer und emotional aufwühlender als jedes Gerücht über eine Scheidung. Es ist die befreiende Beichte über das wahre Gewicht des Ruhms und die „größte Traurigkeit“ ihres Lebens.
Der unsichtbare Kampf: Angst vor dem eigenen Spiegelbild
Ana Ivanovićs Karriere war von Anfang an ein Kampf gegen Widrigkeiten. Sie trainierte während der Kriegsjahre in einem verlassenen Schwimmbad in Belgrad, ein Beweis für ihre unbezwingbare Entschlossenheit. Diese Stärke brachte sie an die Weltspitze, legte ihr aber auch eine unsichtbare Fessel an: die Angst, ihren eigenen, fast unmenschlichen Erwartungen nicht gerecht zu werden.
„Ich hatte immer Angst, nicht die beste Version meiner selbst zu werden“, gestand Ana mit einem nachdenklichen Lächeln. Dieses Geständnis, das weit über den Tennisplatz hinausgeht, ist das eigentliche, schockierende Geheimnis, das die Öffentlichkeit immer nur vermutet hatte. Es war nicht die Angst vor dem Verlieren, sondern die existenzielle Sorge, ihre Leidenschaft nicht voll ausleben zu können – eine treibende, aber auch zehrende Kraft, die sie ständig dazu antrieb, Grenzen zu überschreiten.
Die frühe Dominanz, gekrönt durch den Sieg bei den French Open 2008, markierte den Höhepunkt ihrer sportlichen Laufbahn, doch dieser Triumph wurde paradoxerweise zu ihrer größten emotionalen Belastung. Der Ruhm, das Rampenlicht, der ständige Druck, die Spitzenposition halten zu müssen, versetzten die damals erst 20-jährige Serbin in einen Zustand anhaltenden psychischen Stresses. Sie fühlte sich „desorientiert“, als alle Augen auf sie gerichtet waren und auf neue Wunder warteten. Dies war die „größte Traurigkeit“ in ihrem Leben: nicht der sportliche Misserfolg, sondern die erdrückende Einsamkeit unter dem Scheinwerferlicht, die sich hinter dem Glanz der Titel verbarg.
Die Erwartungslast war immens und traf sie als junges Mädchen, das versuchte, sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Diese innere Zerrissenheit wurde durch körperliche Schmerzen untermauert. Chronische Verletzungen an Handgelenk, Schulter und Fuß warfen sie in entscheidenden Momenten ihrer Karriere zurück. Diese physischen Barrieren hinderten sie daran, ihre Höchstleistungen zu erbringen und unterbrachen ihre Karriere abrupt.
Ihr Absturz in der Weltrangliste auf Platz 65 im Jahr 2010, ein tiefer Fall für eine einstige Nummer eins, war ein schwerer Schlag. „Es gab Tage, da hatte ich das Gefühl, mit meinem Körper zu kämpfen“, vertraute Ana dem Guardian an. Die mentale Frustration, gepaart mit dem körperlichen Schmerz, ließ sie verzweifeln und sich fragen, ob sie jemals wieder dieselbe sein würde.
Bastian Schweinsteiger: Der stille Zeuge der Tränen
Es war Bastian Schweinsteiger, der Ehemann, der diese verborgene Traurigkeit aus nächster Nähe miterlebte und der Öffentlichkeit einen tiefen Einblick in Anas Seelenleben gab. Der ehemalige deutsche Fußballstar, bekannt für seine unnachgiebige Mentalität auf dem Platz, offenbarte die Hilflosigkeit, die er angesichts der emotionalen Qualen seiner Frau empfand. „Ana ist die stärkste Person, die ich kenne“, sagte Bastian, „aber ich sah sie weinen. Nicht weil sie ein Spiel verloren hatte, sondern weil sie das Gefühl hatte, ihren eigenen Erwartungen nicht gerecht werden zu können. Es brach mir das Herz.“
Bastians Worte sind ein Fenster in die Seele dieser High-Profile-Ehe. Sie zeigen, dass die Herausforderungen dieses Paares weit über die Logistik von Fernbeziehungen und vollen Terminkalendern hinausgingen. Es ging um die Bewältigung des Leistungsdrucks, den nur Spitzensportler verstehen. Bastian fungierte als emotionaler Anker, indem er ihr versicherte: „Ich möchte nur, dass sie weiß, dass sie für mich immer eine Gewinnerin ist, unabhängig von Rangliste oder Titel.“ Diese Unterstützung war der Schlüssel, der Ana half, diese dunklen Kapitel zu überstehen. Diese schwierigen Momente waren es, die ihr halfen, ihre innere Stärke zu entdecken und die kleinen Dinge des Lebens wertzuschätzen. „Ohne die dunklen Tage wäre ich nicht dankbar für die schönen Tage”, sagte sie.
Die Herausforderungen der Sportler-Ehe: Ein Märchen unter Druck
Die Liebesgeschichte von Ana und Bastian, die 2014 begann und 2016 in einer romantischen Zeremonie in Venedig besiegelt wurde, wurde oft als modernes Märchen gefeiert. Doch das Leben im Rampenlicht, ständige Reisen zwischen den Kontinenten (Bastian spielte damals für Manchester United) und die kulturellen Unterschiede (serbischer Nationalstolz und traditionelle Werte gegen einen offeneren, modernen deutschen Lebensstil) stellten ihre Beziehung auf eine harte Probe.
„Es gab Zeiten, da haben wir uns wochenlang nur über FaceTime gesehen“, berichtete Ana. Doch ihr Geheimnis war nicht, diese Differenzen zu beseitigen, sondern sie zu akzeptieren. „Wir haben nie versucht, einander zu ändern“, so Bastian, „wir haben gelernt, die Unterschiede des anderen zu lieben.“ Diese Reife und der gegenseitige Respekt sind der wahre Beweis für die Stärke ihrer Partnerschaft, die es ihnen ermöglichte, inmitten von Gerüchten über ein Zerwürfnis zusammenzuhalten.
Die Gerüchte über Eheprobleme, die durch einen X-Post über eine angebliche Trennung nach neun Jahren geschürt wurden, zeigten deutlich, welchem Druck das Paar im Rampenlicht ausgesetzt ist. Dennoch war die Privatsphäre der Familie, insbesondere seit sie Eltern von drei Söhnen sind—Luca (2018), Leon (2019) und einem weiteren Sohn (erwartet 2022)—stets ihr oberstes Gut. Die Elternschaft eröffnete ihnen eine neue Perspektive auf Liebe und Verantwortung.
Die große Herausforderung für Ana und Bastian besteht darin, ihre Kinder vor dem Einfluss des Ruhms zu schützen. „Wir wollen, dass sie frei sind, ihren eigenen Leidenschaften nachzugehen und nicht in unserem Schatten leben“, sagte Ana in einem Interview. Die Wahrheit über ihre Ehe mag nicht perfekt sein, doch ihre Liebe und Hingabe zueinander zeugen von der Kraft der Kameradschaft. Bastian, den Ana als großartigen Begleiter beschreibt, der sie immer zum Lachen bringt und ihr ein Gefühl der Sicherheit gibt, erinnert sie ständig daran, dass sie mehr ist als nur eine Tennisspielerin.
Das Vermächtnis jenseits der Trophäen
Mit 37 Jahren sieht Ana Ivanović strahlend aus, doch ihr Körper trägt die Spuren ihrer Profikarriere. Die chronischen Handgelenks- und Schulterverletzungen, die ihre Karriere beeinträchtigten, bereiten ihr auch weiterhin Schwierigkeiten im Alltag. Sie sprach offen über Gelenkschmerzen, insbesondere in den Knien, die sie dazu zwangen, ihr Trainingsprogramm anzupassen, um eine Verschlimmerung der Beschwerden zu vermeiden. „Ich kann nicht mehr so lange Marathons laufen oder stundenlang Tennis spielen wie früher“, gestand sie, aber sie hat gelernt, auf ihren Körper zu hören und sich auf sanfte Übungen wie Yoga und Pilates zu konzentrieren.
Besonders wichtig ist jedoch ihre Hinwendung zur psychischen Gesundheit. Nach dem Rücktritt erlebte sie Phasen von Stress und Angst bei der Umstellung auf ein Leben ohne Wettkampf. Die Therapie und Meditation halfen ihr, Emotionen ins Gleichgewicht zu bringen. „Mir wurde klar, dass psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche“, sagte sie in London.
Ana Ivanovićs Vermächtnis beschränkt sich heute nicht mehr auf ihre 15 WTA-Titel oder ihren French Open-Sieg. Ihr größter Erfolg, der French Open-Sieg 2008, katapultierte sie nicht nur an die Spitze der Weltrangliste, sondern inspirierte auch die jüngere Generation Serbiens.
Ihr wahres Kapital liegt heute in ihrem philanthropischen Engagement. Als UNICEF-Botschafterin für Serbien nutzt sie seit 2007 ihre Bekanntheit, um das Bewusstsein für Bildung und Kinderrechte zu schärfen und Millionen von Dollar für benachteiligte Kinder zu sammeln. „Ich möchte ein Vermächtnis hinterlassen, bei dem es nicht nur um Trophäen geht, sondern darum, das Leben anderer positiv zu verändern“, erklärte sie.
Trotz ihres geschätzten Nettovermögens von 16 Millionen US-Dollar, das hauptsächlich aus Preisgeldern und Sponsorenverträgen mit Giganten wie Adidas und Rolex stammt, pflegt Ana einen einfachen Lebensstil. Die Investition in die Zukunft ihrer Kinder hat Priorität. Sie besitzt zwar luxuriöse Immobilien auf Mallorca und ein Apartment in der Schweiz und fährt stilvolle Autos wie den Range Rover Sport, doch sie betonte in einem Interview, dass sie nicht möchte, dass ihre Kinder im Luxus aufwachsen und den Wert der Arbeit vergessen.
Die endgültige Befreiung
Die vermeintliche Scheidung, die in der Schlagzeile der Öffentlichkeit als Sensation galt, entpuppte sich als Ablenkung von der eigentlichen, tiefgreifenden Wahrheit. Ana Ivanović hat nicht das Ende ihrer Ehe, sondern das Ende ihrer emotionalen Maskerade bekannt gegeben.
Ihr Geständnis über die „tiefe Angst“ und die „größte Traurigkeit“ ist ein inspirierender Akt der Ehrlichkeit, der beweist, dass selbst die strahlendsten Sportstars mit ihren inneren Dämonen kämpfen. Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanović mögen einander in guten wie in schlechten Zeiten beigestanden haben, aber die wichtigste Beziehung, die Ana durch dieses Geständnis gestärkt hat, ist die zu sich selbst.
Ihr Leben ist eine lebendige Lektion: Stärke liegt nicht nur in der Fähigkeit zu siegen, sondern auch in der Courage, die eigene Verletzlichkeit anzuerkennen. Ana Ivanović ist nicht nur eine Legende des Tennis, sondern auch eine Ikone der seelischen Stärke, deren Geschichte die Welt heute mehr denn je inspiriert. Ihr persönliches Märchen geht weiter – es ist nur komplizierter, menschlicher und ehrlicher geworden.