Fan-Kritik nach Andreas-Gabalier-Konzert in Aschaffenburg! Bürgermeister spricht Klartext

Fan-Kritik nach Andreas-Gabalier-Konzert in Aschaffenburg! Bürgermeister spricht Klartext

Nach dem Konzert von Andreas Gabalier Anfang August in Aschaffenburg hagelt es Kritik. Jetzt meldet sich der Bürgermeister.

© IMAGO/Future Image

Am 9. August brachte Andreas Gabalier brachte den Volksfestplatz in Aschaffenburg zum Kochen. Ganze 11.000 Besucher waren dabei – und trotzdem hagelte es danach ordentlich Kritik. Viele Fans beschwerten sich über lange Schlangen an den Getränkeständen, über Probleme beim Einlass und über die Platzverteilung. Jetzt meldet sich Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) im „Main-Echo“ zu Wort.„Die Organisation des Konzerts hätte an manchen Stellen besser sein können“, gesteht er in dem Artikel ganz offen. Er habe mit der Agentur Events4you und dem Dienstleister Michael Krzyzniewski von MKHolding gesprochen. „Sie haben selbst gemerkt, dass es Verbesserungspotenzial gibt“, so Herzing. Aber gleichzeitig betont er auch: „Die Sicherheit der Gäste sei zu jedem Zeitpunkt gewährleistet gewesen. Alles hat gepasst.“

Nach Konzert von Andreas Gabalier hagelte es Kritik

Herzing nimmt Bezug auf die größten Kritikpunkte und gibt auch zu, dass beim Einlass die „Vereinzelung“ der Menschen nicht so recht geklappt habe – also das schnelle Kontrollieren von Karten und Leuten.

Außerdem haben sich Besucher hinten auf dem Platz gestaut, obwohl weiter vorn noch ausreichend Platz war.


Doch besonders das Thema Getränke sorgte für Ärger: Wasser und Bier kosteten gleich viel, es gab zeitweise gar keine Getränke mehr und die Schlangen waren ewig lang, so hieß es nach dem Konzert in den Beschwerden. Herzing erklärt dazu: „Die Leute an den Ständen waren nicht alle gut geschult.“ Der Veranstalter spricht von Verzögerungen von „zehn bis 15 Minuten“.

Kritik ja – aber Stimmung trotzdem fantastisch

Trotz all der Beschwerden betont er: „Es war eines der besten Konzerte, auf denen ich je war. Die Stimmung war fantastisch.“ Auch Andreas Gabalier selbst habe die Stadt gelobt, er habe sich „sehr wohl gefühlt“ und sogar versprochen: „Ich komme gern wieder.“

Und die Zukunft? Herzing macht Hoffnung: „Ich bin sehr hinterher, dass wir sowas in die Stadt holen, das ist toll für Aschaffenburg.“

Auch wenn es „an mehreren Stellen gehakt“ hat, wie Herzing zugibt, zeigt der Blick auf die Zahlen: Nur sieben Beschwerden gingen offiziell bei der Stadt ein. Die Agentur meint sogar: „Die meisten hatten eine gute Zeit.“

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