“In einem exklusiven Interview verrät Andrea Sawatzki, dass ihre Kindheit von einer ‘geheimen Therapie’ geprägt war, die sie heute immer noch verfolgt! Was hat sie durchgemacht, dass selbst ihre engsten Freunde keine Ahnung haben? Wird sie den Mut finden, alles zu enthüllen?”

Andrea Sawatzki hat ihre “Kindheit sehr sorgfältig austherapiert”

Schauspielerin Andrea Sawatzki spricht über das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter. IMAGO / Frank Gaeth

Schauspielerin Andrea Sawatzki hatte stets ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Jetzt spricht sie über ihre Mutter und darüber, was sie bei ihren Kindern anders macht.

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Schauspielerin Andrea Sawatzki (62) spricht in einem Interview über ihre Kindheit, vor allem über das schwierige Verhältnis zu ihrer inzwischen an Demenz erkrankten Mutter. Und sie offenbart, was sie bei ihren Kindern anders gemacht hat.

Andrea Sawatzki spricht über das schwierige Verhältnis zur Mutter

Andrea Sawatzki hat ein neues Buch geschrieben. In “Biarritz” hat sie sich viel mit der Beziehung zu ihrer Mutter beschäftigt. Gegenüber “Bild” verrät sie nun ein paar Details. Ihre Mutter verlor früh ihre Eltern. Folglich musste Sawatzkis Mutter schon als Kind hart arbeiten und hatte nie die Möglichkeit, familiäre Geborgenheit zu erfahren. “Sie wurde sozusagen entsorgt” und habe “das Gefühl Familie deshalb nie erlebt und auch nie gelernt, was es heißt, Mutter zu sein”, sagt die Schauspielerin über ihre Mutter.

Als Sawatzki dann selbst Mutter wurde, stellte sie sich ihrer Vergangenheit. Sie argumentiert: “Ich glaube, man kann nur eine gute Mutter sein, wenn man sich selbst akzeptieren kann, was ich bis dato selbst nicht konnte. Insofern habe ich meine Kindheit sehr sorgfältig austherapiert. Ich konnte irgendwann gut weiterleben, ohne dass meine Mutter ein Verständnis für mich und mein Leben gezeigt hätte.”

Andrea Sawatzki mit Ehemann Christian Berkel. IMAGO / BREUEL-BILD

Die Schauspielerin ist Mutter von zwei Söhnen, Bruno und Moritz Berkel, die sie mit Ehemann und Schauspielkollege Christian Berkel hat.

Kürzlich wurde die Tierschutzorganisation von TV-Star Andrea Sawatzki angefeindet.

Andrea Sawatzki: “Freundinnen meiner Söhne sind so etwas wie ein Tochterersatz”

Das Verhältnis zu ihrer Mutter hat auch Sawatzkis eigene Gedanken zum Muttersein geprägt. Söhne zu haben, statt Töchter, so glaubt sie, könnte ein Grund für ein “konfliktärmers Verhältnis” sein. “Als ich mit den Jungs schwanger war, dachte ich immer: ‘Hoffentlich käme ich mit einem Mädchen zurecht …’, wo ich doch mit mir selbst immer so viele Probleme hatte”, offenbart sie.

Nach Jahren der Aufarbeitung denkt sie heute allerdings anders. Sie wäre glücklich, wenn nach ihren Söhnen noch eine Tochter gefolgt wäre, “weil ich dann viel über mich gelernt hätte. Junge Kolleginnen und die Freundinnen meiner Söhne sind daher so etwas wie ein Tochterersatz.”

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