Lilly Becker: Gerichtsvollzieher beim Oktoberfest! Ihre Reaktion spricht Bände
Eigentlich sollte es ein glamouröser Auftritt werden – doch für Lilly Becker endete die Eröffnung des Münchner Oktoberfests mit einer bösen Überraschung.

Lilly Becker hat sich ihren Besuch auf dem Oktoberfest anders vorgestellt.
Mit viel Vorfreude war Lilly Becker (49) nach München gereist, um im Bierzelt „Wildstuben“ den Fassanstich zu übernehmen. Punkt 12 Uhr sollte sie vor Kameras und Gästen das erste Fass Bier anstechen – ein klassischer Wiesn-Moment, der für Prominenz und Schlagzeilen sorgt. Doch schon vor dem offiziellen Start bekam der Tag eine ganz andere Wendung.
Gerichtsvollzieher statt Festbier
Kurz nach 11.30 Uhr tauchten im Zelt zwei Polizisten auf, setzten sich unauffällig in die Nähe von Lilly Becker. Wenig später kam Bewegung in die Szene: Ihre Managerin diskutierte heftig mit einem Mann, führte Lilly schließlich nach draußen. Dort warteten zwei weitere Personen – und ein Gerichtsvollzieher.
Was folgte, war weniger Glamour als Pflicht: Lilly wurde aufgefordert, ein offizielles Dokument zu unterzeichnen. Hintergrund ist ein fünfstelliger Schuldenbetrag, den Lilly Becker nach verlorenen Prozessen an den Axel-Springer-Verlag zahlen muss. Da die Summe trotz mehrfacher Aufforderungen nicht beglichen wurde, kam es nun zur Zwangsvollstreckung – mitten auf der Wiesn.
„Ich habe bezahlt”
Auf Nachfrage bestätigte Becker den Vorfall. Ihre knappe Erklärung: „Ich habe bezahlt.“ Über die Höhe schwieg sie. Ihre Managerin betonte dagegen: „Sie hat alles bezahlt. Per Echtzeit-Überweisung.“
Bieranstich trotz Schockmoment
Den geplanten Fassanstich ließ sich Lilly Becker am Ende nicht nehmen. Zwar benötigte sie ganze sechs Schläge, um das Fass zu öffnen – und damit deutlich mehr als die angekündigten zwei. Doch nach dem Auftritt beim Gerichtsvollzieher wirkte der kleine Wettstreit mit Heidi Klum, die einst vier Schläge brauchte, ohnehin wie eine Nebensache.