Peter Hahne rechnet ab: Ein vernichtendes Urteil über Medien, Politik und den Verlust des Anstands

Peter Hahne rechnet ab: Ein vernichtendes Urteil über Medien, Politik und den Verlust des Anstands

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Berichterstattung und politischer Agitation immer mehr verschwimmen, erhebt Peter Hahne, eine Stimme der klaren Worte, seine Stimme und rechnet schonungslos mit den Zuständen im deutschen Fernsehjournalismus ab. Seine jüngsten Äußerungen, insbesondere nach den abscheulichen Kommentaren über Charlie Kirk im ZDF, sind mehr als nur Kritik; sie sind ein Weckruf, eine verzweifelte Warnung vor einem schleichenden Prozess, der mit “Kanzelverbot” beginnt und im schlimmsten Fall mit einem “Todesschuss” endet. Es ist eine Abrechnung, die tiefer geht als die Oberfläche des täglichen Nachrichtengeschäfts und die wahren Strippenzieher in den Kontrollgremien der öffentlich-rechtlichen Sender entlarvt.

Der erschreckende Verlust von Pietät und Anstand

Hahnes Entrüstung ist zunächst in der tragischen Geschichte um Charlie Kirk begründet, einem jungen Mann, der vor den Augen seiner Frau und kleinen Kinder erschossen wurde. “Ein Spiegelbild für Anstand, den wir verloren haben, für jede Form von Pietät”, kommentiert Hahne sprachlos und voller Mitgefühl. Es spielt keine Rolle, welche politischen Ansichten Kirk vertrat; an einem solchen Tag sollte die Menschlichkeit im Vordergrund stehen. Doch statt dessen sieht Hahne eine “Dreistigkeit”, Menschen “völlig falsch darzustellen”, mit “aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten” und den bekannten Etiketten, die in den Mainstream-Medien so inflationär verwendet werden: “rechts, rechtsradikal, rassistisch, Antiqua Nazi und so weiter”.

Was Hahne zutiefst erschüttert, ist die Erkenntnis, dass dies nicht nur blinder Hass oder gespielte Empörung ist, sondern dass die Kollegen, die dies seit Jahren praktizieren, “das wirklich glauben”. Er spricht von “Ideologie” auf der einen Seite und “Idiotie” – dem Bildungsnotstand – auf der anderen. Moderatoren des deutschen Fernsehens seien offenbar nicht mehr in der Lage, Fakten neutral weiterzugeben, sondern würden sofort “reine Fake News” verbreiten.

Ein besonders drastisches Beispiel liefert Hahne am Fall Kirk selbst. Dem ermordeten Charlie Kirk wurde unterstellt, etwas gegen Schwarze gehabt zu haben. Hahne stellt klar: Kirk hatte lediglich argumentiert, dass ein Pilot aufgrund seiner Ausbildung und nicht aufgrund seiner Hautfarbe Pilot sein sollte. Dies sei im Gegenteil “völlig antirassistisch”. Die bewusste Verzerrung von Aussagen, selbst nach dem Tod eines Menschen, empfindet Hahne als unfassbar und als Zeichen eines tiefgreifenden moralischen Verfalls.

Die wahren Strippenzieher: Politik in den Kontrollgremien

Doch Peter Hahne belässt es nicht bei der Kritik an einzelnen Journalisten oder Sendungen. Er blickt tiefer und legt den Finger in die Wunde der Struktur der öffentlich-rechtlichen Medien. Wer sind die “beiden Kollegen vom ZDF” – gemeint sind offenbar Dunja Hayali und Carsten M. Thiede (Twissen im Video) –, die diese verzerrte Berichterstattung verantworten? Hayali, die den Ehrenpreis des bayerischen Medienpreises erhalten hat, und Thiede, ein Kandidat der CDU, sind für Hahne keine Einzelfälle, sondern Symptome eines viel größeren Problems: der politischen Besetzung der Kontrollgremien im ZDF.

Hahne, der den Sender aus eigener Erfahrung gut kennt, erklärt, dass im ZDF alles politisch geregelt wird. Der aktuelle Intendant, Herr Himler (wohl gemeint Norbert Himmler), wurde durch eine Kampfabstimmung von CDU und CSU durchgesetzt. Die Fernsehratsvorsitzende ist die frühere CSU-Ministerin Gerda Hasselfeldt. Der entscheidende Mann im Verwaltungsrat, wo Verträge wie die von Böhmermann und Hayali bestimmt werden, ist Herr Haseloff (Reiner Haseloff) von der SPD. Hahne betont: “Es ist durchgehend CDU, ja CSU, CDU, CSU”. Dies zeige, dass es sich eben nicht um ein “linkes Komplott” handelt, sondern um eine parteipolitische Besetzung, die die Inhalte der Sender maßgeblich beeinflusst.

Hahne appelliert an die “alternativen Medien”, nicht nur auf einzelne Akteure zu schimpfen, sondern die Verantwortlichkeit der Kontrollorgane klar zu benennen. Er stellt fest, dass die von ihm genannten Kollegen – Hayali, Twissen und Böhmermann – lediglich tun, “was man sie machen lässt”. Die Schuld liege nicht allein bei ihnen, sondern bei den mehrheitlich von CDU und CSU geführten Kontrollorganen, die laut Staatsvertrag die Aufsicht führen sollten. Er verweist auch auf den NDR, der als Filiale von Herrn Günther, dem CDU-Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, agiere. Für Hahne ist klar: Die Neutralität, die diese Parteien vorgeben zu wahren, ist nicht existent, wenn sie gleichzeitig die Macht haben, zu bestimmen, was in den Medien ausgestrahlt wird.

Eine gefährliche Kette: Von Verbot zu Todesschuss

Hahne zeichnet ein beunruhigendes Bild einer Eskalationsspirale, die mit kleinen, scheinbar harmlosen Dingen beginnt und in Tragödien münden kann. Er nennt Beispiele: die AfD, der im bayerischen Landtag das Mikrofon abgestellt wird; ein Kandidat, der in Ludwigshafen nicht kandidieren darf; Peter Hahne selbst, dem in einer bestimmten Stadt ein Saal verwehrt wird. “Es beginnt damit, dass sie ähäh Kanzelverbot kriegen, Redeverbot kriegen und es endet mit dem Todesschuss”, fasst Hahne zusammen. Für ihn ist dies eine “Kette”, ein zusammenhängender Prozess, der die Meinungsfreiheit zunehmend einschränkt und zu einer Verrohung der Gesellschaft führt.

Er erinnert an Johannes Rau, mit dem ihn politisch nichts verbunden, aber der Glaube und die gemeinsame Herkunft aus Nordrhein-Westfalen. Rau habe ihm immer wieder gesagt: “Erst verbrennen Sie die Bücher und dann verbrennen Sie die Menschen”. Diese drastischen Worte verdeutlichen Hahnes tiefe Besorgnis über die aktuelle Entwicklung, in der das Diffamieren und Ausgrenzen von Andersdenkenden immer salonfähiger wird.

Forderung nach Konsequenzen und Rücktritten

Peter Hahne fordert unmissverständlich “sofort Rücktritte beim ZDF”. Es reiche nicht aus, dass sich Dunja Hayali “für ein paar Tage zurückzieht”. Die falschen Aussagen über Charlie Kirk hätten gravierende Konsequenzen, die sogar zu hasserfüllten Kommentaren führen, wie dem Wunsch, Hayali möge vor ihrer Familie erschossen werden. Hahne verurteilt solche extremen Äußerungen, betont aber, dass sie ein Symptom dafür sind, “was man mit solchen Aussagen anrichten kann”.

Die Abrechnung von Peter Hahne ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Anstand, Respekt und eine unabhängige Berichterstattung. Er entlarvt die Verflechtungen von Politik und Medien, die die Objektivität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks untergraben. Es ist ein Aufruf, die Verantwortlichen in den Kontrollgremien zur Rechenschaft zu ziehen und eine Kultur der Toleranz und des sachlichen Diskurses wiederherzustellen, bevor die “Kette” der Eskalation zu weiteren tragischen Ereignissen führt.

Related Posts

Our Privacy policy

https://newslitetoday.com - © 2025 News