Carmen Geiss trauert um Jack White (†): „Hast mich oft um Rat gefragt. Warum nicht dieses Mal?“

Jack White (†85) ist überraschend gestorben. Seine Freundin Carmen Geiss kann es noch immer nicht fassen, trauert auf Instagram.

Jack White ist am Donnerstag leblos in seiner Villa in Berlin-Grunewald aufgefunden worden. Der gefeierte Musikproduzent wurde 85 Jahre alt. Er hinterlässt seine Frau Rafaella, von der er seit einigen Monaten getrennt war, und die gemeinsamen Kinder Maximilian und Angelina. Insgesamt hat White sieben Kinder aus vier Ehen.

Auf den sozialen Netzwerken sammeln sich in dieser schweren Zeit die Beileidsbekundungen. Dabei findet vor allem Carmen Geiss Worte, die mitten ins Herz treffen.

„Das Glück war dir nicht immer hold“

Carmen Geiss war Jack Whites Trauzeugin als er am 20. Dezember 2015 seine Rafaella heiratete. „Die Sonne hat gestrahlt, du warst der glücklichste Mensch auf der Welt. Endlich hattest du deine Rafaella geheiratet – und ich durfte dein Trauzeuge sein. Ein Tag voller Lachen, Hoffnung und Liebe … so wie du warst: voller Leben“, schreibt sie auf Instagram. Dazu teilt sie eine Reihe von Fotos von sich und Jack. Auch aus dem Standesamt sind Schnapsschüsse dabei. Darauf zu sehen: Jack White, wie er liebevoll die Hand von Rafaella hält und über sein ganzes Gesicht strahlt.

Carmen schreibt weiter: „Doch das Glück war dir nicht immer hold. Weder in deiner dritten noch in deiner vierten Ehe hast du die Liebe gefunden, die du so sehr verdient hättest. Das bricht mir das Herz, Jack. Wir haben so viele Stunden miteinander gesprochen – über Musik, das Leben, über Gott und die Welt. Du hast mich so oft um Rat gefragt…

Warum nicht dieses Mal, mein Freund? Warum nicht jetzt?“

Zeilen, aus denen man nur erahnen kann, wie tief Carmen Geiss getroffen ist.

Sie schreibt weiter: „Ich hoffe, dass du dort oben endlich den Frieden findest, den du hier so lange gesucht hast. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben.“

Auch andere Stars trauen um Jack White

Schlagersängerin Anita Hofmann teilt ein gemeinsames Foto mit dem Musikproduzenten. Sie hat gemeinsam mit ihrer Schwester ab 2010 mit White zusammengearbeitet. Auf Instagram schreibt Anita: „Ich kann es nicht fassen, dass du nicht mehr da bist.“ Und weiter: „Worte fehlen. Ich werde dich nie vergessen.“

95 Geschwister Hofmann und ihr Produzent Jack White (vl: Anita Hofmann, Jack White und Alexandra Geiger, geb. Hofmann) am 24.11.2011 beim Meet and Greet nach dem Konzert der Solotournee Wir fliegen im Admiralspalast in Berlin, Schlager, Musik - - Berlin Berlin Deutschland, Germany *** 95 Hofmann siblings and their producer Jack White vl Anita Hofmann, Jack White and Alexandra Geiger, born Hofmann on 24 11 2011 at the Meet and Greet after the concert of the solo tour We fly in the Admiralspalast in Berlin, Schlager, Musik Berlin Berlin Germany, Germany Copyright: xPOP-EYE RenatexJudekx 00263951_00263951 Anita Hofmann (links) und ihre Schwester Alexandra 2011 gemeinsam mit Jack White. Er war damals ihr Produzent Foto: IMAGO / POP-EYE

Ex-voXXclub-Mitglied Julian David schreibt in seiner Instagram-Story: „2015 durfte ich deinen Song ,Fire‘ für einen Film-Soundtrack singen. Danke für dein Vertrauen und ich wünsche deinen Liebsten Kraft in dieser schweren Zeit.“

Und auch Jenice teilt ihre Gedanken zum überraschenden Tod des Produzenten: „Meinen ersten Auftritt mit der E-Gitarre hatte ich 2015 – auf deinem 75. Geburtstag in Berlin! Eine große Ehre & Meilenstein für mich. Danke dafür. Ruhe in Frieden.“

Jay Khan kommentiert unter einem Social-Media-Beitrag: „Ruhe in Frieden, King … und eine Schande auf diejenige(n), die dich mit 85 in deiner dunkelsten Stunde alleine ließ(en).“

Ein Mann, der Jack White schon sehr lange kennt, ist Roberto Blanco. Er teilt ein gemeinsames Foto aus alten Zeiten, schreibt dazu: „Mein Beileid gilt seiner Frau Rafaella, seiner Kinder Maximilian und Angelina und seinen 5 weiteren Kindern und Angehörigen.“

Musikproduzent Jack White erhält von Sänger Hansi Hinterseer den ADS-Medienpreis für sein Lebenswerk 2004 Foto: imago images/Sven Simon

Hansi Hinterseer verdankt seine Karriere einer schicksalhaften Begegnung mit Jack White im Jahr 1993. Gegenüber „Ippen.Media“ sagte Hansi Hinterseer: „Jack war mehr als ein Produzent – er war ein Visionär und ein Mentor. Seine Spuren reichen weit, in Deutschland, in Europa und bis in die USA. Ich verabschiede mich mit Dankbarkeit. Gute Reise, Jack!“

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