⚡ Nach dem 0:6-Debakel herrscht Chaos in Magdeburg – Trainer Fiedler fliegt, doch Insider sprechen von „monatelanger Spannung“! War alles schon längst beschlossen? Geheimtreffen, gebrochene Versprechen und ein Spieler, der plötzlich zum Sündenbock wurde… 👉 Erfahre mehr in den Kommentaren 👇👇

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Die 0:6-Testspielpleite gegen Eintracht Braunschweig war zu viel: Zweitligist 1. FC Magdeburg hat drei Tage danach die Reißleine gezogen und Cheftrainer Markus Fiedler und seine beiden Co-Trainer freigestellt.

Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Magdeburg hat seinen Cheftrainer Markus Fiedler sowie dessen Assistenten Saban Uzun und Andreas Schumacher gefeuert. Das teilte der Verein am Sonntagabend (12. Oktober) mit. Dem vorausgegangen war am Donnerstagnachmittag (9. Oktober) eine erneute Klatsche im Teststpiel gegen den ebenfalls kriselnden Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig. Dabei waren die Blau-Weißen mit 0:6 vom Platz gefegt worden. Interimsweise übernimmt das U23-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold in Zusammenarbeit mit Silvio Bankert, dem verbliebenen Co-Trainer des Zweitliga-Teams.


Petrik Sander und Pascal Ibold (v.li.) werden den FCM auf das anstehende Auswärtsspiel in Darmstadt vorbereiten.Bildrechte: IMAGO / Jan Huebner

Rolle rückwärts nach Rückendeckung

Noch am Dienstag (7. Oktober) hatte Sportgeschäftsführer Otmar Schork seinem Chefcoach in einer eigens anberaumten Pressekonferenz das Vertrauen ausgesprochen. Vor allem die Art und Weise der neuerlichen Niederlage hat das Fass nun aber offenkundig zum Überlaufen gebracht.

“Wie angekündigt haben wir in der zurückliegenden Woche eine eingehende Analyse vorgenommen und sind zum Entschluss gekommen, dass das Vertrauen seitens der Mannschaft in Markus und die Hoffnung auf die Trendwende nicht mehr gegeben sind. Nach dem 0:4 gegen Elversberg und dem 0:6 im Test gegen Eintracht Braunschweig herrschte beim Team Ratlosigkeit vor”, wurde Schork in der offiziellen Meldung des Vereins zitiert.

Der 68-Jährige ergänzte: “Aktuell befinden wir uns in Gesprächen, um den richtigen Trainer für den FCM zu finden. Wir danken Markus für seine geleistete Arbeit, den ich nach wie vor für einen guten Trainer halte. Leider haben wir nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns gewünscht hätten.”


Gehen nun getrennte Wege: Markus Fiedler (l.) und Otmar SchorkBildrechte: IMAGO / Galoppfoto

Fiedler: “Es war mir eine große Ehre”

Fiedler war erst im vergangenen Sommer als Nachfolger des zu Hannover 96 gewechselten Christian Titz verpflichtet worden. Der 39-Jährige hatte zuvor zehn Jahre im Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart gearbeitet. 2023 hatte der aufstrebende Trainer die U23 des VfB übernommen, führte sie zunächst in die 3. Liga und dort im Anschluss zum Klassenerhalt.

Auch Fiedler selbt kam in der Mitteilung zu Wort: “Es war mir eine große Ehre, für diesen stolzen Traditionsclub zu arbeiten. Leider haben wir zusammen nicht die Ergebnisse erzielt, die wir aufgrund der Leistungen verdient gehabt hätten. Wir wussten, dass wir nach dem Umbruch im Sommer Zeit benötigen würden, doch nach vielen unglücklichen Spielverläufen sind wir in eine schwer aufzuhaltende Negativ-Spirale geraten. Ich danke den Verantwortlichen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche dem Club und der Mannschaft für die Zukunft nur das Beste.”

Die Bilanz auf seiner ersten Zweitliga-Station ist jedoch katastrophal. Nach nur drei Punkten aus acht Punktspielen und jüngst sechs Liga-Pleiten in Serie stürzte der FCM ans Tabellenende. Vor dem jüngsten Test-Debakel hatten die Sachsen-Anhalter beim 0:4 daheim gegen Elversberg die bis dato höchste Saisonpleite kassiert.

Magdeburg stellt derzweit sowohl die ungefährlichste Offensive (sieben Tore) als auch die löchrigste Defensive (19 Gegentore) im Bundesliga-Unterhaus. Nach der Länderspielpause gastieren die Blau-Weißen am 19. Oktober zum schweren Auswärtsspiel beim aktuell Drittplatzierten SV Darmstadt am Böllenfalltor.

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