💥 Schalke-Legende Ebbe Sand packt aus! Der Torjäger, der einst Deutschland verzauberte, enthüllt die bittere Wahrheit: „Ich war leer, obwohl ich alles gewann…“ 😔 Was verbirgt sich hinter seinem stillen Leiden? Erfolg, Einsamkeit oder der Preis des Ruhms? 😱👉 Erfahre mehr in den Kommentaren 👇👇

2001 wurde Ebbe Sand Torschützenkönig der Bundesliga. Heute ist der 53-Jährige als Spielerberater tätig und spricht über seinen späten Wechsel in den Profifußball, ein Traumtor bei der WM 1998 gegen Nigeria und seine Trauer beim Erhalt der kicker-Torjägerkanone.
Seit 1969 verleiht der kicker die Torjägerkanone an den erfolgreichsten Bundesliga-Stürmer der Saison. Seit 2019 gibt es auch eine Trophäe im Amateurbereich. In unserer Interview-Serie sprechen legendäre Torjäger über ihre Karriere. Heute an der Reihe: Schalke-Legende Ebbe Sand.
Nein, kein klassischer Torjäger: Ich habe im Mittelfeld als “Zehner” angefangen und eher aus dem zentralen offensiven Mittelfeld heraus meine Tore geschossen. Erst bei Bröndby bin ich zum Stürmer geworden.
Hatten Sie ein Vorbild?
Als Kind habe ich die WM 86 verfolgt und war damals von Michael Laudrup total begeistert. Wie er sich als Däne bei Klubs wie Juventus, Barcelona und Real Madrid durchgesetzt hat, hat mich sehr beeindruckt.
Welches war Ihr wichtigstes Tor?
Es gab für mich zwei ganz besondere Tore: Eins in der Saison 2003/04 im Revierderby für Schalke gegen Dortmund. Ich wurde eingewechselt und erzielte in der 89. Minute den 1:0-Siegtreffer. Und bei der WM 1998 für Dänemark gegen Nigeria: Ausgerechnet Michael Laudrup lupfte den Ball über die nigerianische Abwehr zu mir und ich schloss per Volley zum 3:0 ab – ein Traumtor!
Wer war Ihr bester Mitspieler?

Da muss ich wieder Michael Laudrup nennen: Für mich war er der komplette Fußballer.
Wer war Ihr bester Gegenspieler?
Jaap Stam. Ich erinnere mich an ein Champions-League-Spiel mit Bröndby gegen Manchester United. Er war beim späteren Champions-League-Sieger der Abwehrchef und hielt den Laden mit seiner Aggressivität, Schnelligkeit und Kopfballstärke in beeindruckender Manier zusammen.
Welcher gegnerische Torwart war der beste?
Unser Nationaltorwart Peter Schmeichel. Im Training war er unglaublich: ein Riese mit einer gigantischen Ausstrahlung. Gegen ihn ein Tor zu erzielen, war fast unmöglich.
 Kämpfen und laufen konnte ich immer.
Ebbe Sand
Was war Ihre Stärke?
Ich habe immer alles für die Mannschaft gegeben. Kämpfen und laufen konnte ich immer.
Was Ihre Schwäche?
Mein linker Fuß. Diesen hätte ich in meiner Jugend viel mehr trainieren müssen – aber das hat mir damals, in Zeiten ohne Nachwuchsakademien, keiner gesagt.
Wer ist der beste Torjäger aller Zeiten?
Messi und Cristiano Ronaldo. Was diese beiden Ausnahmefußballer 15 Jahre lang gemacht haben, ist unglaublich. Wenn ich mich auf einen festlegen muss, dann Ronaldo.
Welchem Amateurklub sind Sie noch verbunden?
Ehrlicherweise keinem mehr so richtig. Als Spielerberater auf der Suche nach Talenten schaue ich mir pro Woche sowieso schon viele Nachwuchsspiele an und habe keine Zeit für sonstige Amateurklubs.
Kicken Sie gelegentlich noch?

Nur noch in den Traditionsmannschaften von Dänemark und Schalke 04. Aber egal, wie alt ich bin und um was es geht, ich will immer noch meine Tore machen.
Wo steht Ihre Torjägerkanone?
In meiner Wohnzimmervitrine – da kann ich sie jeden Tag sehen und denke dann auch gerne an meine Schalker Zeiten zurück.
Die Kanone haben Sie in der Saison 2000/01 bekommen, als Schalke am letzten Spieltag unglücklich “Meister der Herzen” wurde …
Damals konnte ich mich nicht über die Kanone freuen – wir hatten in letzter Sekunde die Meisterschaft verloren. Das schmerzt auch heute noch. Aber: Über die Trophäe kann ich mich mittlerweile freuen.