Als ein K9-Hund die Einsatzkräfte zu einem verunfallten SUV lenkte, ahnte niemand, dass sich darin drei Schwerverletzte befanden, deren Rettung dank des Hundes eine Frage von Leben und Tod wurde… klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen
Es war eine kalte Nacht im späten Herbst, als die Polizeiinspektion von Freiburg einen Notruf erhielt. Ein SUV war auf einer abgelegenen Waldstraße von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und lag nun auf dem Dach. Die Straße war kaum befahren, der Unfallort schwer zugänglich und die Dunkelheit machte die Suche nach den Insassen äußerst schwierig.
Schnell wurde ein Rettungsteam zusammengezogen, darunter Officer Sven Keller und sein ausgebildeter K9-Hund Rex, ein sechsjähriger Deutscher Schäferhund mit Spezialisierung auf Personensuche. Rex war bekannt für seine feine Nase und seine unermüdliche Arbeitsweise. Gemeinsam fuhren sie zum letzten bekannten Standort des Fahrzeugs.
Als sie am Waldrand ankamen, suchten die Einsatzkräfte mit Taschenlampen das Umfeld ab – doch vom Unfall war zunächst nichts zu sehen. Rex jedoch begann zu schnüffeln, bewegte sich zielstrebig in Richtung eines kleinen Gebüsches. Dort, von den Bäumen teilweise verborgen, lag das umgestürzte SUV.
Die Fahrertür war eingeklemmt, das Glas teilweise zersplittert. Innerhalb des Fahrzeugs konnten die Beamten schwache Hilferufe hören. Rex bellte aufgeregt, um die Retter zu alarmieren. Sofort wurden weitere Feuerwehr- und Rettungskräfte nachgefordert.
Die Bergung der drei Personen gestaltete sich schwierig: Ein Mann mittleren Alters lag bewusstlos auf dem Beifahrersitz, eine junge Frau auf dem Rücksitz wimmerte vor Schmerzen und ein Kind war im Fußraum eingeklemmt. Die Unfallopfer waren eingeklemmt, das Auto drohte zu verrutschen, und die Zeit drängte.
Dank des klaren Hinweises von Rex konnten die Retter schnell handeln. Die Feuerwehr setzte hydraulische Rettungsgeräte ein, um die Türen aufzubrechen. Unter lautem Protest des Kindes gelang es den Helfern, es zu befreien und vorsichtig zu stabilisieren. Parallel dazu wurde der bewusstlose Fahrer mit Atemwegsmaßnahmen versorgt.
Die Einsatzkräfte brachten alle drei Verletzten in Krankenwagen, die rasch ins nächstgelegene Krankenhaus fuhren. Ärzte diagnostizierten bei dem Mann schwere Kopfverletzungen, die junge Frau hatte mehrere gebrochene Rippen und das Kind erlitt Prellungen und Schock.
Wenige Tage später erholten sich alle langsam. Rex erhielt eine besondere Ehrung für seine wichtige Rolle bei der Rettung. Officer Keller betonte bei der Preisverleihung, dass ohne den Hund das Auffinden des Unfallorts und die schnelle Rettung kaum möglich gewesen wären.
Die Geschichte verbreitete sich schnell in den Medien. Viele Menschen zeigten sich bewegt von der engen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und der lebensrettenden Intuition des K9.
Dieser Vorfall erinnert daran, wie wertvoll spezialisierte Hunde in der Polizeiarbeit sein können. Rex und sein Hundeführer stehen für die unermüdliche Hingabe, die oft über Leben und Tod entscheidet.
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