Als Karl Lagerfeld starb, schwor Heidi Klum, seinen Geist weiterleben zu lassen – nicht mit Mode, sondern mit Fell: Sie ließ „Choupette 2.0“ züchten, die jetzt wie eine Diva in Los Angeles residiert und mehr verdient als die meisten Models – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.

Als Karl Lagerfeld starb, schwor Heidi Klum, seinen Geist weiterleben zu lassen – nicht mit Mode, sondern mit Fell: Sie ließ „Choupette 2.0“ züchten, die jetzt wie eine Diva in Los Angeles residiert und mehr verdient als die meisten Models – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.

Als Karl Lagerfeld im Februar 2019 starb, verlor die Modewelt mehr als nur einen Designer. Sie verlor ein Symbol, eine Stimme, ein Geheimnis. Doch eine Person schwor, sein Erbe auf ungewöhnliche Weise weiterzuführen – Heidi Klum.

Die deutsche Supermodel-Ikone und enge Freundin Lagerfelds sprach bei der Trauerfeier in Paris kaum ein Wort, aber Monate später überraschte sie die Welt. Auf Instagram postete sie ein Foto: Ein weißer Birman-Kater mit einem Halsband aus Perlen und der Caption „Welcome, Choupette 2.0.“

Die Öffentlichkeit war fassungslos. War das ein PR-Stunt? Oder eine exzentrische Hommage an den Mann, der Mode wie Religion behandelte?

Heidi erklärte später in einem Interview mit Vogue Deutschland: „Karl liebte seine Katze mehr als alles andere. Ich wollte etwas erschaffen, das an ihn erinnert – nicht durch Kleidung, sondern durch Leben.“ Sie habe „Choupette 2.0“ aus derselben Zucht in der Normandie adoptiert, aus der auch Lagerfelds ursprüngliche Katze stammte.

Doch bei Heidi Klum wurde das Tier schnell zu einem globalen Phänomen. Die Katze hat einen eigenen Instagram-Account mit über einer Million Followern, schläft auf Bettwäsche von Dior und isst ausschließlich Bio-Huhn, das laut Heidis Assistentin „vom gleichen Lieferanten wie für Meghan Markle“ stammt.

Insider berichten, dass die Katze einen eigenen Manager und sogar einen persönlichen Stylisten hat, der ihr Fell vor jedem Shooting glättet. Bei den Aufnahmen für Germany’s Next Topmodel wird „Choupette 2.0“ wie ein VIP behandelt: ein privater Bereich, klimatisiert, mit duftenden Lavendelkissen.

Doch nicht alle bewundern Heidis Idee. Kritiker werfen ihr vor, das Andenken an Karl Lagerfeld zu „vermarkten“. Die französische Le Monde schrieb: „Lagerfeld war ein Mythos, und Heidi verwandelt ihn in ein Meme auf vier Pfoten.“

Heidi selbst reagiert gelassen: „Wenn jemand sagt, ich bin verrückt, dann bin ich glücklich. Karl war es auch.“

Hinter dem Glanz und Glamour steckt jedoch eine stillere Geschichte. Freunde berichten, dass Heidi nach Lagerfelds Tod wochenlang kaum sprach. Er war für sie nicht nur ein Mentor, sondern eine Art Vaterfigur. „Sie fühlte sich verloren“, erzählt eine Stylistin, die sie seit Jahren kennt. „Diese Katze hat sie zurück ins Licht gebracht.“

Tatsächlich scheint „Choupette 2.0“ eine heilende Rolle zu spielen. Heidi postet oft Fotos, in denen sie den Kater auf dem Schoß hält, barfuß im Garten ihres Hauses in Los Angeles. Keine Schminke, kein Filter, nur ein leises Lächeln. Unter einem Bild schrieb sie:

„Er schnurrt, und für einen Moment ist Karl wieder hier.“

Heute ist „Choupette 2.0“ mehr als ein Symbol. Sie ist eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – zwischen dem Mann, der Mode unsterblich machte, und der Frau, die sich weigerte, ihn sterben zu lassen.

Vielleicht ist das die wahre Essenz von Heidi Klum: Sie verwandelt Verlust in Kunst, Trauer in Glanz – und Liebe in ein sanftes Schnurren, das noch lange nachhallt, selbst wenn die Lichter des Catwalks längst erloschen sind.

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