Ausgerechnet Elsa, eine junge Deutsch-Drahthaar-Hündin, die bisher nur für Jagdpassion und eigenwilligen Charakter bekannt war, wagt den Sprung ins völlig neue Abenteuer: Rettungshundetraining! Schon beim ersten Versuch zeigt sich, dass in ihr viel mehr steckt als Instinkt fürs Wild – Nase, Mut und Ausdauer könnten sie zu einer Kandidatin machen, die niemand erwartet hätte. Während Trainer und Besitzer mit einem Augenzwinkern starten, entwickelt sich schnell eine erstaunliche Dynamik: Wird Elsa am Ende beweisen, dass auch ein Jagdhund mit dem richtigen Willen Leben retten kann? Klickt auf den Link, um die ganze Geschichte zu lesen.

Ausgerechnet Elsa, eine junge Deutsch-Drahthaar-Hündin, die bisher nur für Jagdpassion und eigenwilligen Charakter bekannt war, wagt den Sprung ins völlig neue Abenteuer: Rettungshundetraining! Schon beim ersten Versuch zeigt sich, dass in ihr viel mehr steckt als Instinkt fürs Wild – Nase, Mut und Ausdauer könnten sie zu einer Kandidatin machen, die niemand erwartet hätte. Während Trainer und Besitzer mit einem Augenzwinkern starten, entwickelt sich schnell eine erstaunliche Dynamik: Wird Elsa am Ende beweisen, dass auch ein Jagdhund mit dem richtigen Willen Leben retten kann? Klickt auf den Link, um die ganze Geschichte zu lesen.

Es ist ein kühler Morgen, als Elsa das erste Mal den Platz einer Rettungshundestaffel betritt. Die Deutsch-Drahthaar-Hündin ist voller Energie, zieht an der Leine und mustert neugierig die anderen Hunde – Schäferhunde, Malinois, Labradore. Allesamt Rassen, die man klassisch in der Rettungshundearbeit erwartet. Elsa dagegen kommt aus einer anderen Welt. Jagdhunde wie sie sind bekannt für Temperament, Eigenständigkeit und eine unerschütterliche Leidenschaft für Fährtenarbeit – aber auch dafür, ihren eigenen Kopf zu haben.

„Wir wollten einfach ausprobieren, ob Elsa Spaß daran hat“, erzählt ihr Besitzer lachend. „Manchmal sind es ja gerade die untypischen Hunde, die für Überraschungen sorgen.“

Und schon bei der ersten Übung zeigt sich: Überraschungen sind garantiert.

Die Aufgabe ist simpel: Eine Helferin versteckt sich hinter einem Holzverschlag, der Hund soll sie finden und durch Bellen anzeigen. Während die erfahrenen Rettungshunde routiniert losstürmen, wirkt Elsa anfangs unsicher. Jagdlich geprägt, sucht sie nicht nach Menschen, sondern folgt zunächst den vielen Gerüchen am Boden – von Kaninchen bis Mäusen. Ihr Besitzer muss schmunzeln: „Das ist typisch Drahthaar.“ Doch dann hebt Elsa plötzlich den Kopf, die Nase vibriert, die Rute stellt sich auf. Sie hat Witterung aufgenommen – und Sekunden später steht sie tatsächlich vor der Versteckperson und beginnt, lautstark zu bellen.

Ein spontaner Applaus geht über den Platz. Niemand hatte damit gerechnet, dass Elsa gleich beim ersten Mal so zielstrebig reagiert.

Das Training geht weiter, Schritt für Schritt. Rettungshundearbeit verlangt nicht nur Spürsinn, sondern auch Gehorsam, Teamarbeit und Nervenstärke. Genau hier liegt die Herausforderung für Elsa. Als Jagdhund ist sie es gewohnt, eigenständig Entscheidungen zu treffen – eine Eigenschaft, die im Wald wertvoll ist, im Einsatz aber kontrolliert werden muss.

„Sie ist ein kleines Kraftpaket“, erklärt die Trainerin. „Wenn sie etwas will, dann mit voller Energie. Jetzt müssen wir lernen, diese Energie in die richtige Richtung zu lenken.“

Die zweite Übung des Tages bringt ein Schmunzeln in die Gesichter aller Beteiligten. Elsa soll über ein Hindernis springen, um in ein abgetrenntes Gelände zu gelangen. Mit einem Satz nimmt sie die Hürde – allerdings so schwungvoll, dass sie fast ihrem Besitzer in die Arme fliegt. „Sie hat Power ohne Ende“, lacht die Trainerin. „Das wird uns noch viele lustige Momente bescheren.“

Doch es gibt auch ernste Momente. Rettungshunde müssen lernen, unter Stress ruhig zu bleiben: laute Geräusche, unbekannte Umgebungen, fremde Menschen. Für Elsa, die bisher vor allem Wald, Feld und Jagdszenarien kennt, ist das Neuland. Bei einer Übung mit knallenden Geräuschen zögert sie, die Ohren legen sich an, und sie sucht den Blick ihres Besitzers. Dieser kniet sich sofort zu ihr, spricht ruhig, gibt Sicherheit. Nach wenigen Sekunden entspannt sich Elsa und wagt sich wieder vorwärts. Ein kleiner, aber wichtiger Sieg.

In den Pausen zwischen den Übungen zeigt sich ein anderes Gesicht der Hündin. Sie ist verschmust, sucht die Nähe zu ihrem Besitzer, genießt Streicheleinheiten. Und genau das könnte eines Tages ihr größter Vorteil sein: Menschenbezogenheit. Denn am Ende geht es bei der Rettungshundearbeit nicht nur um Spürsinn, sondern auch darum, Vertrauen zu den Geretteten aufzubauen – in Situationen, in denen Menschen verängstigt, verletzt oder geschockt sind.

Der erste Trainingstag endet mit einer „Spielsuche“. Ein Helfer versteckt sich mit einem Spielzeug im Gebüsch, Elsa soll ihn finden. Kaum wird sie losgelassen, arbeitet sie mit tiefer Nase, wedelt aufgeregt, folgt der Spur. Keine zwei Minuten später steht sie vor dem Versteck, schlägt an und bekommt zur Belohnung ihr Lieblingsspielzeug. Ihr Besitzer strahlt: „Das steckt in ihr – man muss es nur rauslocken.“

Die anderen Mitglieder der Staffel zeigen sich beeindruckt. „Ich hätte nie gedacht, dass ein Drahthaar so viel Talent für die Rettungshundearbeit zeigt“, sagt ein erfahrener Hundeführer. „Aber Elsa hat uns eines Besseren belehrt.“

Natürlich ist klar: Der Weg ist noch weit. Rettungshunde brauchen Jahre der Ausbildung, um einsatzfähig zu werden. Sie müssen Gehorsamsprüfungen bestehen, Flächensuchen absolvieren, Trümmergelände meistern. Ob Elsa all das schaffen wird, ist offen. Doch schon jetzt hat sie bewiesen, dass sie mehr kann, als man ihr zugetraut hätte.

Ihr Besitzer sieht es gelassen. „Wir gehen Schritt für Schritt. Hauptsache, Elsa hat Spaß dabei. Wenn sie am Ende Rettungshund wird – wunderbar. Wenn nicht, haben wir trotzdem viel gelernt und eine neue Erfahrung gemacht.“

Doch zwischen den Zeilen hört man Stolz heraus. Denn Elsa hat an diesem ersten Tag etwas gezeigt, was man nicht trainieren kann: Leidenschaft. Sie sucht, sie findet, sie zeigt – aus eigenem Antrieb, mit Begeisterung.

Vielleicht wird Elsa eines Tages tatsächlich im Einsatz Menschenleben retten. Vielleicht bleibt es beim Training und bei der Erkenntnis, dass auch Jagdhunde in ganz anderen Bereichen glänzen können. Doch egal, wie es ausgeht – schon jetzt hat Elsa Herzen erobert.

Sie ist der Beweis, dass man Hunden eine Chance geben sollte, Neues auszuprobieren. Dass man sich nicht von Vorurteilen leiten lassen darf, welche Rasse wofür „geeignet“ ist. Und dass manchmal gerade die unerwarteten Wege die spannendsten sind.

Als Elsa am Ende des Tages erschöpft, aber glücklich ins Auto springt, ist für ihren Besitzer klar: Dies war nur der Anfang. Der Anfang einer Reise, die vielleicht nicht nur Elsa verändern wird, sondern auch die Sicht vieler Menschen auf das, was ein Hund leisten kann – ganz egal, ob Jagdhund, Schoßhund oder klassischer Gebrauchshund.

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