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München – Der FC Bayern stellt zum Saisonstart einen Rekord nach dem anderen auf und überrollt dabei regelmäßig seine Gegner. So ist der frühere FCB-Spieler Toni Kroos (2006-2014) auch absolut überzeugt davon, dass sein Ex-Verein die deutsche Meisterschaft 2025/26 sehr frühzeitig einfahren wird. Gleichzeitig sieht die deutsche Fußball-Legende jedoch ein beträchtliches Problem auf den Rekordmeister zukommen.

CL-Halbfinale 2023/24: Toni Kroos trifft mit Real Madrid auf den FC Bayern mit Harry Kane. © IMAGO/Pablo Morano

In der Bundesliga ist der FC Bayern scheinbar ohne jegliche Konkurrenz mit einem Rekord (sechs Siege, 25:3 Tore) in die Spielzeit gestartet. Und das wird laut Kroos auch so bleiben. In seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ prognostiziert er: „Ich habe es als Spieler immer gehasst, wenn man gesagt hat: Dieses Jahr werdet ihr einfach Meister. Trotzdem glaube ich, dass Bayern dieses Jahr im März, spätestens im April Meister wird. Ich weiß auch, dass man das als Spieler nicht immer gerne hört, aber es ist nunmal so. Es ist dieses Jahr einfach offensichtlich. Sie sind zu weit weg vom Rest“.

Kroos sieht keinen ernsthaften BL-Gegner für Bayern – dies aber als Nachteil

In der Bundesliga, führt Kroos weiter aus, gebe es für den FC Bayern definitiv keinen dauerhaft ernsthaften Gegner. „Sie werden auch mal ein Spiel verlieren, aber in der Konstanz ist kein Gegner da. Nicht auf dem Platz und auch keiner, der sie lange in der Tabelle fordert.“

Mit dieser grundsätzlich sehr verlockenden Aussicht ist laut dem 35-Jährigen, der seine erfolgreichsten Karriere-Jahre von 2014 bis 2024 bei Real Madrid verbrachte, allerdings auch ein nicht zu vernachlässigendes Risiko verbunden, denn: Vor den entscheidenden Spielen in der Champions League werden die Bayern in der Liga eben „nicht diesen Test haben können“.

Daher müsse der Rekordmeister die großen Spiele in der Ligaphase der Königsklasse (Bayern ist nach zwei Spieltagen Tabellenführer) auch „brutal gut nutzen, weil das erst nachher im Viertelfinale wiederkommt. An den Wochenenden werden sie das dieses Jahr nicht haben“. Wenn die richtig großen Gegner dann kommen werden, „muss man schauen, wie es da aussieht“, so der sechsfache CL-Sieger (einmal Bayern, fünfmal Madrid).

🔥 Überragender Saisonstart der Bayern – doch Toni Kroos warnt mit düsteren Worten: „Etwas stimmt hier nicht…“

Der FC Bayern München hat alles, was man sich wünschen kann: ein unaufhaltsames Team, glänzende Statistiken, jubelnde Fans und eine Dominanz, die an alte Zeiten erinnert. Doch während alle den perfekten Saisonstart feiern, ertönt eine unerwartete Stimme aus dem Hintergrund – Toni Kroos. Der Weltmeister, einst selbst Teil der goldenen Bayern-Generation, spricht plötzlich von „einem Gefühl, das er nicht loswird“. Seine Worte klingen harmlos, aber zwischen den Zeilen spürt man eine Warnung, fast eine Prophezeiung. Was weiß Kroos, das andere nicht sehen wollen?

In einem Interview mit einem spanischen Sportsender sagte er: „Bayern spielt stark, keine Frage. Aber manchmal ist Perfektion gefährlich – sie blendet.“ Eine seltsame Aussage, die sofort für Spekulationen sorgte. Hat Kroos nur eine sportliche Analyse abgegeben – oder deutet er auf interne Spannungen hin, die sich langsam aufbauen? Laut einem Insider, der anonym bleiben möchte, soll es bereits „erste Risse in der Mannschaft“ geben, besonders zwischen jüngeren Spielern und erfahrenen Stars.

Trainer Vincent Kompany lobt öffentlich den Teamgeist, doch hinter den Kameras, so berichten Medien, ist der Druck enorm. Einige Spieler sollen mit ihrer Rolle unzufrieden sein, andere klagen über zu hohe Trainingsintensität. Kroos, der das Bayern-System kennt wie kaum ein anderer, spürt offenbar, dass hinter der glänzenden Fassade etwas arbeitet – etwas, das an die Ära 2012 erinnert, kurz bevor das Team im Champions-League-Finale zerbrach.

Die Stimmung in München ist merkwürdig. Einerseits Euphorie über die ungeschlagenen Spiele, andererseits ein wachsendes Gefühl, dass der Zusammenhalt nicht so stabil ist, wie er scheint. Leroy Sané und Jamal Musiala wirken auf dem Platz perfekt abgestimmt, aber intern soll es Spannungen geben. Es heißt, ein Trainingsduell zwischen Sané und einem Defensivspieler sei „heißer geworden, als geplant“. Kompany selbst soll laut „Bild“ mehrmals intervenieren müssen.

Fans fragen sich nun: Ist Kroos ein Prophet oder ein Provokateur? Seine Worte verbreiten sich wie ein Lauffeuer, die sozialen Medien explodieren mit Theorien. Manche glauben, Kroos wolle einfach Aufmerksamkeit, andere halten ihn für ehrlich besorgt um seinen Ex-Klub. Doch wer Kroos kennt, weiß: Er spricht nie ohne Grund. Wenn er Unruhe spürt, dann nicht wegen eines schlechten Passes – sondern wegen einer Dynamik, die sich im Inneren verändert.

Grundsätzliche traut Kroos dem FC Bayern zu, am Ende der Saison den begehrten Henkelpott in die Höhe zu stemmen. Das wird seiner Meinung nach aber nur mit einem funktionierenden Kollektiv klappen. „Als Team sind sie gefestigter, aber wenn man die Qualität der Einzelspieler sieht, sehe ich zum Beispiel den FC Barcelona oder auch andere Mannschaften weiter vorne. Für Bayern wird es nur als Team gehen, wenn sie weit kommen wollen.“