Drama in der Nationalelf – İlkay Gündogan spricht erstmals über den bitteren Sané-Abend, geheimnisvolle Andeutungen sorgen für Rätsel, war es nur ein sportlicher Ausrutscher oder steckt mehr dahinter, ein unausgesprochenes Problem in der Mannschaft? ⚡🤯👉 Erfahre mehr in den Kommentaren 👇👇
Zwar gewann sein neuer Klub Galatasaray am Dienstagabend in der Champions League überraschend gegen den englischen Meister Liverpool, doch Sané saß 90 Minuten lang auf der Bank.
In allen anderen Pflichtspielen stand der deutsche Nationalspieler in der Startelf, erzielte allerdings erst einen Treffer – eine Quote, die die Erwartungen bislang nicht erfüllt.
So ordnet es auch Sanés Gala-Teamkollege Ilkay Gündogan (34) ein. Bei Sky sagt er: „Ich will jetzt Leroy nicht in Schutz nehmen.“ Doch wie meint der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft diese Sätze?
Gündogan weiter: „Leroy weiß selbst, dass er noch viel Potenzial nach oben hat. Er weiß auch, was er besser zu machen hat. Wir reden viel, er weiß das, er versteht es und er arbeitet daran. Das sieht man.“
Gündogan sagt außerdem: „Am Ende ist er auch ein Spieler, der sich für die Mannschaft opfert. Es kommt oftmals zu kurz, wie er auch nach hinten arbeitet und Sprints gemacht hat, das ist für solch einen Spieler von so einem Status auch nicht so selbstverständlich. Für mich ist wichtiger zu sehen, dass er diese aufopferungsvolle Bereitschaft hat, als dass er Tore schießt oder Assists gibt.“
Gündogan und Sané spielen seit diesem Sommer gemeinsam für Galatasaray, kamen beide ablösefrei von Man City beziehungsweise vom FC Bayern. Das Duo kennt sich aus der deutschen Nationalmannschaft und aus Manchester, stand in 123 Spielen gemeinsam auf dem Rasen.
Der zentrale Mittelfeldspieler stieß erst spät zu Gala, wechselte erst, als die Saison der Süper Lig schon lief. Über seinen Start in der Türkei sagt er: „Ich habe das Gefühl, dass ich immer mehr in den Rhythmus komme. Auch die Verbindung mit den Mitspielern muss passen. Das versuche ich gerade, alles noch zu optimieren.“
Es war ein Abend, den die Fans der deutschen Nationalmannschaft so schnell nicht vergessen werden. Ein Abend, der eigentlich ein Fest des Fußballs hätte sein sollen, doch am Ende mit gesenkten Köpfen, enttäuschten Gesichtern und bohrenden Fragen endete. Im Zentrum des Geschehens: Leroy Sané. Und nun ist es Ilkay Gündogan, Kapitän der DFB-Elf, der erstmals öffentlich darüber spricht – und dabei Worte wählt, die mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten.
„Es war bitter, sehr bitter. Für uns alle, aber besonders für ihn“, so Gündogan auf einer Pressekonferenz. Seine Stimme wirkte ruhig, fast kontrolliert, doch wer genau hinhörte, spürte zwischen den Zeilen eine Spannung, die sich nicht verbergen ließ. Was genau meinte er damit? Ging es nur um eine sportliche Enttäuschung – oder steckt tatsächlich mehr dahinter?
Sané hatte an diesem Abend nicht nur spielerisch enttäuscht, er wirkte fahrig, unkonzentriert, beinahe wie blockiert. Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe, eine Körpersprache, die viele irritierte. „Das war nicht der Sané, den wir kennen“, meinte ein ehemaliger Nationalspieler im TV-Studio. Und die Fans fragten sich sofort: War es einfach nur ein schlechter Tag, oder brodelt es im Innern der Mannschaft?
Denn genau diese Andeutungen von Gündogan lassen den Raum für Spekulationen. „Manchmal gibt es Dinge, die man nicht sofort erklären kann. Dinge, die wir intern besprechen müssen.“ Ein Satz, der wie ein Paukenschlag durch die Presselandschaft hallte.
Was meinte er mit „intern“? Handelt es sich um persönliche Spannungen? Einen Konflikt zwischen Spielern? Oder gar Probleme mit dem Trainerstab?
Seit Wochen kursieren Gerüchte, dass es zwischen Sané und einigen Mitspielern nicht zum Besten steht. Besonders die Chemie mit bestimmten Offensivkräften soll nicht stimmen. Während andere Spieler den Kontakt suchen, soll Sané sich immer mehr zurückziehen – eine Entwicklung, die auch Journalisten in den letzten Monaten beobachtet haben.
Ein Reporter, der nah an der Mannschaft arbeitet, erzählt anonym: „Es gibt eine Gruppe, in der Sané nicht richtig dazugehört. Er ist oft für sich, auch außerhalb des Platzes. Natürlich kann man das als Persönlichkeit deuten – aber im Mannschaftssport ist Isolation gefährlich.“
Und genau hier setzt die Spekulation an: Könnte es sein, dass Gündogan mit seinem Kommentar subtil auf diese Spannungen hinwies?
Die Schlagzeilen überschlugen sich: „Eiszeit im DFB-Team?“ – „Sané isoliert?“ – „Gündogan deutet Konflikt an.“ Offizielle Bestätigungen gibt es keine. Doch das Schweigen vieler Beteiligter spricht Bände.
Sané selbst äußerte sich nach dem Spiel nur knapp. „Es war nicht mein Abend. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“ Ein Satz, der alles und nichts bedeuten kann. Kein Wort über seine Form, kein Wort über die Mannschaft, kein Wort über mögliche Hintergründe. Ein Schweigen, das wie ein Schutzschild wirkt – und gleichzeitig Raum für Mutmaßungen lässt.
Die Fans sind gespalten. Einige nehmen Sané in Schutz, betonen seine unbestrittene Klasse und erinnern daran, dass jeder Spieler einmal einen schwachen Tag haben kann. Andere jedoch sind erbarmungslos, werfen ihm mangelnden Einsatz und fehlende Leidenschaft vor. In den sozialen Netzwerken entbrannten hitzige Diskussionen, die teilweise in blanken Hass umschlugen.
Und mittendrin: Gündogan. Seine Rolle als Kapitän zwingt ihn, Stellung zu beziehen – doch er wählt seine Worte mit Bedacht. „Wir müssen zusammenstehen. Fehler passieren. Wichtig ist, dass wir daraus lernen.“ Diplomatisch, ja. Aber gleichzeitig bleibt die Tür für Interpretationen sperrangelweit offen.
War seine Aussage vielleicht ein Hilferuf? Ein Appell, dass sich etwas ändern muss, bevor die Mannschaft auseinanderbricht?
Insider berichten, dass es in der Kabine nach dem Spiel ungewöhnlich still war. Normalerweise wird viel diskutiert, manchmal laut, manchmal emotional. Diesmal aber herrschte eine eisige Stimmung. Einige Spieler verließen die Kabine schweigend, andere warfen einander nur kurze, vielsagende Blicke zu.
Auch der Trainerstab wirkte ratlos. Hansi Flicks Nachfolger hatte es ohnehin schwer, die verschiedenen Charaktere im Team zu einen. Nun droht der Sané-Abend zu einem Symbol für tiefere Probleme zu werden – Probleme, die weit über einen verpatzten Auftritt hinausgehen.
„Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass es um mehr als Fußball geht“, sagt ein Sportpsychologe. „Es geht um Vertrauen, um Rollen in der Mannschaft, um Hierarchien. Wenn ein Spieler wie Sané nicht integriert ist, hat das Auswirkungen auf die gesamte Gruppe.“
Die deutsche Öffentlichkeit ist sensibilisiert für solche Dramen. Zu frisch sind die Erinnerungen an vergangene Turniere, in denen interne Spannungen den sportlichen Erfolg zerstörten. Namen wie Özil, Boateng oder Hummels tauchen immer wieder auf, wenn man über Konflikte im DFB-Team spricht.
Ist Sané der nächste in dieser Reihe?
Gündogan jedenfalls scheint entschlossen, das Thema nicht unter den Teppich zu kehren. „Wir müssen ehrlich miteinander sein“, betonte er. Worte, die deutlich machen: Es gärt.
Die nächsten Spiele werden entscheidend sein. Nicht nur sportlich, sondern vor allem für das Klima innerhalb der Mannschaft. Wird Sané sich fangen und wieder zu alter Stärke zurückfinden? Oder bleibt er ein Fremdkörper in einer Mannschaft, die Geschlossenheit dringend nötig hätte?
Für die Fans bleibt es ein Rätsel. War der bittere Abend wirklich nur ein sportlicher Ausrutscher – oder das Symptom einer tieferliegenden Krise?
Die Antwort kennt bislang nur die Mannschaft selbst. Doch eines ist sicher: Das Schweigen, die Andeutungen, die geheimnisvolle Atmosphäre – all das wird die Spekulationen weiter anheizen.
Und vielleicht, nur vielleicht, wird die Wahrheit irgendwann ans Licht kommen.
Bis dahin bleibt der „bittere Sané-Abend“ ein Drama, das mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert – und das Potenzial hat, die deutsche Nationalelf nachhaltig zu erschüttern.