Ein K9-Hund biss plötzlich die Nanny während des Frühstücks – was zunächst wie ein unerklärlicher Angriff eines ansonsten sanften und gut erzogenen Hundes wirkte, entpuppte sich als lebensrettender Instinkt: Kurz darauf fanden die Ermittler Gift im Babybrei, sorgfältig versteckt und fast unentdeckbar – ein geplanter Mordversuch, vereitelt durch das Gespür eines treuen Vierbeiners, der das Unheil roch, bevor es geschah – erfahren Sie, was wirklich hinter dem Angriff steckte, welche erschütternde Wahrheit ans Licht kam und warum dieser Hund als Schutzengel gefeiert wird – klicken Sie auf den Link, um die ganze Geschichte zu lesen
An einem sonnigen Morgen in einem Vorort von Leipzig begann alles wie ein ganz gewöhnlicher Tag: Familie Neumann, bestehend aus den jungen Eltern Sophie und Daniel sowie ihrem acht Monate alten Sohn Elias, saß beim Frühstück. Neben ihnen lag Rex, ihr K9-Hund im Ruhestand, der seit einem Jahr zum festen Bestandteil der Familie gehörte.
Rex war ein ehemaliger Diensthund, der bei zahlreichen Einsätzen der Polizei in Sachsen dabei war. Nach seiner Pensionierung hatte ihn Daniel, selbst Polizist, adoptiert – in der Hoffnung, seinem Sohn eines Tages einen treuen Begleiter an die Seite zu stellen.
An diesem Tag war auch die neue Nanny, Lena, anwesend. Sie war erst vor zwei Wochen eingestellt worden und hatte bisher einen höflichen, unauffälligen Eindruck gemacht. Sie bereitete gerade Elias’ Frühstück zu – ein warmer Brei aus Hafer und Bananen, wie jeden Morgen. Doch als sie sich mit der Schüssel dem Kinderstuhl näherte, geschah etwas völlig Unerwartetes.
Rex, der bis dahin ruhig und entspannt unter dem Tisch gelegen hatte, sprang plötzlich auf, stellte sich zwischen Lena und das Baby – und knurrte. Lena blieb wie versteinert stehen. Als sie dennoch einen Schritt nach vorne machte, schnappte Rex zu und biss sie leicht in den Unterarm. Sie ließ die Schüssel fallen, wich zurück, schrie erschrocken.
Sophie eilte sofort herbei, nahm Elias auf den Arm, während Daniel den Hund zurückrief. Rex gehorchte, ließ von Lena ab, setzte sich aber sofort wieder vor den Hochstuhl – als wolle er Elias bewachen.
Lena wurde medizinisch versorgt, der Biss war oberflächlich, aber sie war fassungslos. „Er hat mich ohne Grund angegriffen!“, sagte sie unter Tränen. Doch Daniel, obwohl zunächst geschockt, wurde misstrauisch. Rex hatte während seiner aktiven Dienstzeit nie grundlos jemanden gebissen – und war auch als Familienhund nie aggressiv gewesen.
Aus reiner Vorsicht ließ Daniel den heruntergefallenen Brei analysieren. Was die Untersuchung ergab, ließ der gesamten Familie das Blut in den Adern gefrieren: In der Nahrung befand sich eine geringe, aber tödliche Dosis Ethylenglykol – ein süßlich schmeckendes Frostschutzmittel, das in der richtigen Menge innerhalb weniger Stunden zum Nierenversagen führen kann, besonders bei Kleinkindern.
Die Polizei wurde sofort eingeschaltet. Lena wurde noch am selben Tag verhaftet. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung fand man weitere Beweise: eine kleine Flasche des Giftes, versteckt in einer Schublade, sowie handschriftliche Notizen über tödliche Dosen, Symptome und Zeiträume. Offenbar hatte sie die Tat geplant.
Das Motiv? Eifersucht. Lena hatte sich in Daniel verliebt und fühlte sich von Sophie zurückgewiesen. Sie war der festen Überzeugung, dass ohne das Kind – und möglicherweise auch ohne die Mutter – eine Beziehung zwischen ihr und Daniel möglich gewesen wäre. Ihr Plan: Elias sollte krank werden und „unerklärlich“ sterben. Danach, so zeigen spätere Chatverläufe, wollte sie sich Daniel „tröstend nähern“.
Dass dieser perfide Plan scheiterte, war einzig und allein Rex zu verdanken.
Tierverhaltensforscher erklärten später, dass Hunde wie Rex durch ihre frühere Ausbildung oft über einen außergewöhnlichen Geruchssinn für ungewöhnliche chemische Verbindungen verfügen – selbst Jahre nach der aktiven Dienstzeit. Wahrscheinlich hatte er die Substanz im Brei gerochen und instinktiv reagiert, um Elias zu schützen.
Rex wurde nicht bestraft – im Gegenteil: Die Polizei lobte ihn öffentlich, eine Tierschutzorganisation ehrte ihn mit einer Medaille, und zahlreiche Menschen aus dem ganzen Land schickten Geschenke, Briefe und Spielzeug für den tierischen Helden.
Elias blieb unverletzt. Dank Rex hatte er das Gift nie zu sich genommen. Heute ist er ein lebhaftes Kleinkind mit einer ganz besonderen Bindung zu seinem „großen Bruder auf vier Pfoten“, wie ihn Sophie liebevoll nennt.
Lena wurde wegen versuchten Mordes in zwei Fällen (am Kind und durch den Angriff auf die Mutter) zu 18 Jahren Haft verurteilt. Sie zeigte bis zuletzt keine Reue.
Für Daniel und Sophie ist klar: Ohne Rex wäre ihre Familie heute nicht mehr vollständig.
„Er hat das getan, was selbst wir Eltern nicht konnten – unser Kind retten, bevor überhaupt jemand wusste, dass Gefahr bestand“, sagt Sophie unter Tränen. „Er ist nicht nur unser Hund. Er ist unser Schutzengel.“
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