Vom Lazarett direkt auf den Rasen! Endlich wieder im Trikot! Neuzugang Kevin Ehlers nach einer wochenlangen Leidenszeit endlich zurück im Team. Seine Rückkehr, sein Kampf und die Hoffnungen, die Dynamo auf ihn setzt. Erfahrt alles über den steinigen Weg zurück und seine Bedeutung für die SGD im Kommentarbereich!

Vom Lazarett direkt auf den Rasen! Endlich wieder im Trikot! Neuzugang Kevin Ehlers nach einer wochenlangen Leidenszeit endlich zurück im Team. Seine Rückkehr, sein Kampf und die Hoffnungen, die Dynamo auf ihn setzt. Erfahrt alles über den steinigen Weg zurück und seine Bedeutung für die SGD im Kommentarbereich!

Neuzugang Julian Pauli (20) musste ausgerechnet bei seiner Premiere für Dynamo Dresden beim 2:2 in Elversberg vorzeitig vom Platz, verletzte sich am Oberschenkel.

„Es ist beim Absprung passiert“, klärt der Innenverteidiger auf. Erste Vermutung: Zerrung oder sogar Muskelfaserriss. Doch der Neue gibt Entwarnung: „Es ist halb so wild, nix Schlimmeres. Ich denke schon, dass man nächste Woche wieder mit mir rechnen kann.“

Wäre ihm zu wünschen. Denn der Jung-Profi, für den in der 64. Minute Schluss war, hatte in letzter Zeit genügend Verletzungspech. Im vergangenen Winter setzte ihn eine heftige Gehirnerschütterung wochenlang außer Gefecht, in der Saisonvorbereitung führte ein Bänderriss im Sprunggelenk zur Zwangspause.

Den Last-Minute-Ausgleich der SVE in der Nachspielzeit musste Pauli von der Bank aus mit ansehen. Sind das jetzt zwei verlorene Punkte – oder ein gewonnener?

„Schwierig zu sagen. Wir wussten, dass es in Elversberg nicht einfach wird, die Jungs können gut zocken“, meint der Defensivmann, der vom 1. FC Köln ausgeliehen ist. „Aber klar, wenn es in der 90. Minute 2:1 steht, willst du die drei Punkte mitnehmen. Das ist ärgerlich.“

Gleich fällt der späte Ausgleich: Elversbergs Younes Ebnoutalib (l.) kommt förmlich angeflogen – und Dynamos Sascha Risch zu spät

Foto: Ralf Hasselberg/Jan Huebner

Am Ende war der Druck der Gastgeber einfach zu groß, das 2:2 fast mit Ansage. „Das ist ja auch bedingt durch den Spielstand, dass der Gegner uns dann presst“, so Pauli. Aber er gibt zu: „Wir müssen da besser gegenhalten, den Ball laufen lassen und im letzten Drittel sauberer spielen. Jetzt nehmen wir halt einen Punkt mit und versuchen nächste Woche, drei zu holen.“

Was nicht unbedingt leichter wird. Denn nach dem Spiel beim Tabellen-Zweiten kommt jetzt mit Hannover 96 der Zweitliga-Spitzenreiter ins Harbig-Stadion. Für Pauli aber kein Grund, vor Ehrfurcht zu erstarren.

Erster Heimsieg gegen Hannover?

„Wir können auch gut zocken und haben gegen jede Mannschaft in der Liga eine Chance. Das wissen nicht nur wir, sondern jetzt auch die Gegner“, stellt der in London geborene Kicker klar. Zumal erst am vergangenen Wochenende Hertha BSC bewiesen hat, dass Hannover nicht unbezwingbar ist und gleich mal 3:0 in der Heinz von Heiden Arena gewann.

Das sollte für Pauli und Dynamo Dresden zusätzlicher Ansporn sein, im dritten Anlauf den ersten Heimsieg zu landen…

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