Für Henry Samuel ist Mutter Heidi Klum ein großes Vorbild. Imago images/Cover-Images
Heidi Klum und ihr Sohn Henry standen für die aktuellste Ausgabe des Magazins “Tush” vor der Kamera. Im Interview verrät er: “Meine Eltern sind eine große Inspiration.”
Heidi Klum (52) kann stolz sein, denn nicht nur ihre Tochter Leni, sondern auch ihr Sohn Henry Samuel hat Interesse an der Modebranche gefunden. Beide sind nun unabhängig voneinander in der neuen Ausgabe des “Tush”-Magazins vertreten.
Heidi Klum posiert in ausgefallenen Mugler-Kreationen und mit exzentrischen Frisuren, die von Veruschka von Lehndorff inspiriert sind. Henry Samuel hingegen zeigt sich in eleganten Schwarz-Weiß-Aufnahmen und spricht in einem begleitenden Interview über sein “Tush”-Debüt.
Heidi Klums Sohn Henry tritt in ihre Model-Fußstapfen
Der 20-Jährige, der aus Heidi Klums Ehe mit dem Musiker Seal stammt, spricht offen über seine Entwicklung von einem Promi-Sohn zu einer eigenständigen Persönlichkeit. “Als ich jünger war, habe ich es tatsächlich nicht gemocht, in der Öffentlichkeit zu stehen”, gibt er zu. Er sei introvertiert gewesen und habe lange gebraucht, “bis ich mich in meiner Haut wirklich wohlgefühlt habe”. Seine Eltern seien eine “große Inspiration”, da sie lieben, was sie tun. Sie seien optimistische und zielstrebige Menschen, die ihm geholfen hätten, “meinen eigenen Weg zu gehen und mich darin unterstützt, der Mensch zu werden, der ich wirklich sein will”. Während seine Eltern ihre Leidenschaft gefunden haben, sei er noch auf der Suche, obwohl er bereits “einiges ausprobiert” habe, sowohl in der Musik als auch in der Mode.
Henry Samuel spricht über seine Kindheit mit Schwester Leni
Henry erklärt weiter, dass er schon früh Kontakt zur Mode hatte und daran Spaß fand. “Als ich Kind war, hat mir Leni sogar ihre Prinzessinnenkleider angezogen. Mir hat das gar nichts ausgemacht. Ich hab’s geliebt. Für mich war das ein Kostüm und so, als würde ich in eine andere Rolle schlüpfen.” Neben Mode und Musik seien Autos eine Leidenschaft von ihm. Er liebe das Fahren, gehe gern auf Automessen und lerne gerade, selbst an Autos zu arbeiten.
Im Gespräch thematisiert Henry auch seine Verbindung zu Deutschland. Neben Aufenthalten in München und Berlin hätten ihn insbesondere die Ferien bei seinen Großeltern in Bergisch Gladbach geprägt. Das Haus mit angrenzendem Wald, einer Kuhweide und einer BMX-Strecke sei für ihn “sehr nostalgisch und vertraut – das, was ich am stärksten mit Deutschland verbinde. Für mich fühlt sich das wie zu Hause an”.
Von (jom/spot)