Prinzessin Mette-Marit bricht ihr Schweigen: Nach dem Anklage-Schock gegen Sohn Marius wagt sie den ersten öffentlichen Auftritt – Emotionen kochen über, Menschen sind sprachlos und fragen sich, was wirklich hinter den Palastmauern passiert!

Prinzessin Mette-Marit wirkte gut gelaunt

Knapp eine Woche, nachdem Marius Borg Høiby von der Osloer Staatsanwaltschaft in 32 Punkten angeklagt wurde, absolvierte Prinzessin Mette-Marit am Dienstag ihren ersten Auftritt nach der Sommerpause. Gemeinsam mit Prinz Haakon und Königin Sonja (88) ist sie nach Bergen gereist, um dort an mehreren Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen von Schloss Gamlehaugen als königliche Residenz teilzunehmen.

Vor Ort wirkten die Royals auf den ersten Blick gut gelaunt. Mette-Marit half sogar dabei, bei einem Event für Grundschülerinnen und -schüler, die Kinder im Gesicht zu bemalen. Doch das Lächeln schien ihr und den anderen Royals nicht ganz so leicht zu fallen wie sonst. Und: In einer Situation nahm Haakon Mette-Marits Hand und hielt sie ganz fest – so als wolle er sie stützen.

Nach dem Tagesprogramm geht es mit einer abendlichen Feier weiter. Für 18 Uhr ist ein Empfang geplant, zu dem neben dem Kronprinzen und der Kronprinzessin auch Königin Sonja und König Harald V. (88) laden. Ab 19.45 Uhr soll zudem ein Open-Air-Konzert für die Einwohnerinnen und Einwohner Bergens stattfinden.

Marius Borg Høiby wegen Vergewaltigung angeklagt

Mette-Marit ist seit August 2001 mit Kronprinz Haakon verheiratet. Die beiden haben zusammen Tochter Ingrid Alexandra (21) und den gemeinsamen Sohn Sverre Magnus (19). Marius ist der älteste Sohn Mette-Marits, er stammt aus einer vorangegangenen Beziehung. Der 28-Jährige gehört zwar zur Familie, im norwegischen Königshaus bekleidet er jedoch keine offizielle Rolle.

Marius werden insgesamt 32 Straftaten von der Staatsanwaltschaft Oslo vorgeworfen, darunter vier mutmaßliche Vergewaltigungen unterschiedlicher Frauen. „Die Tatsache, dass Marius Borg Høiby Teil der Königsfamilie ist, darf natürlich nicht dazu führen, dass er milder oder strenger behandelt wird als andere, die ähnliche Taten begangen haben”, erklärte Staatsanwalt Sturla Henriksbø laut des öffentlich-rechtlichen Rundfunkkanals NRK.

Es wird erwartet, dass Marius sich ab Mitte Januar 2026 in einem rund sechswöchigen Prozess vor Gericht verantworten muss. „Es ist Sache der Gerichte, sich mit diesem Fall zu befassen und zu einer Entscheidung zu kommen”, hieß es in einem Statement des Palastes. Darüber hinaus habe man „nichts hinzuzufügen”. Kurz darauf erklärte Haakon laut Se og Hør: „Nun ist klar, wie die Anklage lautet. Jetzt liegt es am Gericht, über den Ausgang zu entscheiden. […] Wir konzentrieren uns darauf, unsere Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Für alle, die in diese Angelegenheit verwickelt sind, ist dies ohne Zweifel eine herausfordernde und schwierige Situation.”

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