Prinz Harry sorgt seit Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Jetzt spricht eine ehemalige Palastangestellte Klartext.IMAGO / Political-Moments
In den vergangenen Jahren hat sich Prinz Harry oft öffentlich über sein Leben als Royal beschwert. Eine ehemalige Palastmitarbeiterin hat davon die Nase voll und spricht im TV jetzt Klartext.
Ob in TV-Interviews, seiner Netflix-Doku oder seinen Memoiren – Prinz Harry hat in den vergangenen fünf Jahren keine Chance ausgelassen, gegen die britische Königsfamilie zu schießen. Immer wieder betont er dabei auch die Schwierigkeiten, die ein Leben als Royal mit sich bringt.
Während er von vielen Royal-Fans Mitgefühl bekommt, gibt es auch immer wieder sehr laute kritische Stimmen. Auch Ailsa Anderson, die von 2001 bis 2013 für Queen Elizabeth II. gearbeitet hat und in dieser Zeit auch Prinz Harry gut kennenlernen konnte, macht dem Prinzen im TV jetzt eine klare Ansage.
Ailsa Anderson vor dem Buckingham Palace im Jahr 2013John Stillwell/WPA Pool/Getty Images
“Die Leute haben es langsam satt, dass Prinz Harry denkt, die ganze Welt sei gegen ihn”
In der TV-Dokumentation “Prince Harry: My Terrible Year” erklärt Anderson laut der britischen Zeitung “Daily Mail” zunächst, dass Harry eine “sehr herzliche, sympathische und freundliche Person” sei. Doch der Sohn von König Charles III. sei vom richtigen Weg abgekommen und müsse seine Einstellung ändern.
Deshalb richtet die ehemalige Palastmitarbeiterin irgendwann direkt das Wort an den 40-Jährigen: “Hör auf, das Opfer zu spielen, und werde zum Helden der Geschichte, fang an, dein eigenes Drehbuch zu schreiben. Ich glaube, die Leute haben es langsam satt, dass Prinz Harry denkt, die ganze Welt sei gegen ihn und sein Leben sei so schrecklich.”
Versöhnung mit den Royals: Steht Prinz Harry sein eigenes Ego im Weg?
In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Schlagzeilen zu einer angeblichen Versöhnung zwischen Harry – der in der Vergangenheit für einige Skandale gesorgt hat –, Ehefrau Meghan und den restlichen Royals gegeben. Selbst ein Treffen zwischen Mitarbeitern von Harry und Meghan und einem Mitarbeiter von König Charles hatte es gegeben.
In der Dokumentation sind sich einige Experten jedoch sicher, dass Harrys eigenes Ego einer tatsächlichen Versöhnung immer noch im Weg steht.
Ailsa Anderson ist sich sicher, dass auch Charles und Harrys Bruder William einer Versöhnung skeptisch gegenüberstehen, aus Angst, dass Harry private Angelegenheiten öffentlich machen könnte. “Ich denke, Vertrauen ist in jedem Lebensbereich von größter Bedeutung. Wenn man seiner Familie nicht vertrauen kann, wem kann man dann vertrauen?”, meint die ehemalige Palastangestellte.