Tränen, Schmerz und ein letzter Blick: In einem bewegenden Interview spricht Stefan Mross erstmals über die 40 Minuten, die sein Leben für immer verändert haben – wie er die letzten Momente mit seiner Mutter erlebte, geht unter die Haut und berührt Millionen Fans zutiefst.

Stefan Mross spricht sehr offen über die letzten Momente mit seiner Mama und lässt dabei tief blicken.

© imago/STAR-MEDIA

Schlager.de – Interview mit Stefan Mross

Hinter Stefan Mross liegen schwere Wochen. Im August verstarb seine Mutter Stefanie im Alter von 85 Jahren. Sie litt an Demenz. Jetzt spricht er offen über die letzten Stunden an ihrer Seite, verrät unter anderem, dass sie in seinen Armen verstorben ist.

Stefan Mross‘ Mama war bis zum Ende fit

Im „Bild“-Podcast „May Way „erzählte der Schlagerstar, sein Bruder habe ihn um 23 Uhr angerufen und gesagt: „Irgendwas ist mit der Mama“. Zu diesem Zeitpunkt war Stefan Mross in der Nähe von Rosenheim, fuhr aber umgehend los. Um 1 Uhr sei er dann bei ihr in der Residenz gewesen und keine Stunde später, um 01:41 Uhr, sei sie „in meinem Arm eingeschlafen“. Er sagt: „Sie hat auf mich gewartet.“
Wann immer sie konnte, saß Stefanie Mross bei „Immer wieder sonntags“ im Publikum Credit: Imago Foto: imago images/VISTAPRESS
Nur zwei Tage zuvor sei Stefanie noch alleine zum Wirt gegangen. „Sie hat sich ein Radler und einen Schweinsbraten gekauft.“ Ihr ging es bis zum Ende körperlich gut. Seine Mama hatte keine Schmerzen, betont er im Gespräch immer wieder. Doch übers Wochenende baute sie plötzlich ab. Wollte nichts mehr essen oder trinken. „Wir haben gemerkt, es ging in die komplett andere Richtung.“

Bis kurz vor ihrem Tod summte sie die „Immer wieder sonntags“-Melodie

Besonders rührend: Bis kurz vor ihrem Tod summte seine Mutter immer wieder die Melodie von „Immer wieder sonntags“, sagt Mross. Kein Wunder, schließlich nahm sie, wann immer es möglich war, an der Sendung teil, unterstützte ihren Sohn aus dem Publikum. Für Mross begann nach dem Tod seiner geliebten Mutter eine tiefe Trauer-Phase. Gegenüber „Schlager.de“ sagte er: „Ich hatte ehrlicherweise zwei Wochen lang einen Voll-Hänger.“

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