
Uschi Glas gibt Friedrich Merz in seiner Stadtbild-Aussage recht. ImagoImages
Die Stadtbild-Aussagen von Friedrich Merz schlagen in Deutschland hohe Wellen. Auch Promis wie Uschi Glas und Giulia Siegel melden sich nun zu Wort – und pflichten dem Bundeskanzler bei.
Die jüngste Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz über das Stadtbild deutscher Innenstädte hat eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst. In einer Stellungnahme hatte Merz am 20. Oktober 2025 auf die Frage eines Reporters geantwortet: “Ich weiß nicht, ob Sie Kinder haben. Und wenn unter diesen Kindern Töchter sind, dann fragen Sie mal Ihre Töchter, was ich damit gemeint haben könnte. Ich vermute, Sie kriegen eine ziemlich klare und deutliche Antwort.”
Eine Aussage, die seitdem stark polarisiert und heftig diskutiert wird. Das Meinungsbild? Gespalten und höchst emotional. Auch Promis wie Uschi Glas haben sich zu der getätigten Stadtbild-Aussage des Bundeskanzlers Friedrich Merz, dessen Privatleben seit Mai 2025 stark verändert ist, zu Wort gemeldet.

Bundeskanzler Friedrich Merz. AFP via Getty Images ©TOBIAS SCHWARZ
Uschi Glas bekräftigt Friedrich Merz’ Stadtbild-Aussage
Schauspielerin Uschi Glas hat sich in einem Interview mit der “Bild” hinter die Aussagen des Kanzlers gestellt. „Friedrich Merz hat absolut recht“, erklärte die 81-Jährige und betonte, dass sie die Äußerungen keineswegs als rassistisch empfinde. Vielmehr entsprächen sie ihrer Meinung nach der Realität. Sie fügte hinzu: “Ich würde abends oder nachts auch nie alleine durch einen Park laufen oder joggen”, untermalt sie ihre Angst, die sie empfindet.

Schauspielerin Uschi Glas. T. Seifert/DOUV
Giulia Siegel über Stadtbild-Aussage: “Haben Nachholbedarf”
Mariella Ahrens und Giulia Siegel stimmen dem Bundeskanzler zu Teilen ebenfalls zu. “Die Gefahr lauert überall. Ich war früher ein Schlüsselkind und hatte nie Angst. Heute ist das leider anders geworden. Insofern hat Merz recht”, so Ahrens bei “Bild”. “Wir haben beim Thema Respekt und Sicherheit noch Nachholbedarf”, stellt Giulia Siegel klar.
Auch Carolin Kebekus hat ein Störgefühl beim Stadtbild – allerdings nicht das gleiche wie der Kanzler.