⚠️ Schock um Ulrich Potofski – Kult-Reporter plötzlich verstorben: Was ist wirklich über die Todesursache bekannt? Familie schweigt, Spekulationen nehmen zu. Zufall, Krankheit oder etwas völlig anderes? Die Hinweise verdichten sich – mehr erfahren.
⚫ Ulli Potofski ist tot – Reporter-Legende stirbt mit 73 Jahren: Was zur Todesursache bekannt ist
Er war die Stimme unzähliger Fußballspiele, der gute Geist der Bundesliga-Übertragungen und ein Medienprofi mit Herz: Ulrich „Ulli“ Potofski ist tot. Der Sportjournalist starb am Sonntag, den 3. August 2025, im Alter von 73 Jahren. Nun werden erste Details zu seiner Todesursache bekannt – und Kollegen sowie Familie nehmen in bewegenden Worten Abschied.
🎙️ Der stille Abschied eines großen Erzählers
Die Nachricht erschütterte am Montagmorgen Fußballfans, Sportjournalisten und Wegbegleiter gleichermaßen: Ulli Potofski ist tot. Der beliebte Moderator, Kommentator und Autor verstarb am 3. August 2025, wie seine Familie und sein enger Freund Christian Springer nun bestätigten.
Bekannt wurde Potofski vor allem durch seine Arbeit für RTL und später Sky, wo er über Jahrzehnte hinweg das Bundesliga-Geschehen mit seiner ruhigen, präzisen Art begleitete. Dabei blieb er stets unaufgeregt, aber leidenschaftlich – ein Stil, der ihn zur Ausnahmeerscheinung im Sportjournalismus machte.
🏥 Krankenhausaufenthalte seit Mai – das ist zur Todesursache bekannt
Seit Mai 2025 hatte Potofski seine Fans wiederholt über Krankenhausaufenthalte informiert – auf seine ganz eigene, zugewandte Art. In seinem beliebten Podcast „Herz, Seele, Ball“, der täglich erschien, sprach er über seine Aufenthalte, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. In einer Episode kurz vor seinem Tod erklärte er:
„Ich bin wieder in meinem Krankenhaus gelandet, werde hier hoffentlich gut versorgt. Und Herz, Seele, Ball macht weiter.“
Er gab keine weiteren Informationen über seine Diagnose oder den genauen gesundheitlichen Zustand preis. Insider berichten jedoch, dass Potofski an einer komplexen Herzerkrankung litt, die durch wiederholte Infektionen verschärft worden sei. Eine offizielle Todesursache wurde bislang nicht veröffentlicht, doch es ist davon auszugehen, dass Herz-Kreislauf-Komplikationen letztlich zu seinem Tod geführt haben.
🧑🤝🧑 Christian Springer übernimmt – und trauert
Der Podcast „Herz, Seele, Ball“ wurde nach Potofskis Tod zunächst weitergeführt – aus Respekt und mit spürbarer Trauer – von seinem Freund und Kollegen Christian Springer, der bereits in den letzten Wochen häufiger eingesprungen war.
In einer Sondersendung am Tag nach Potofskis Tod erklärte Springer sichtlich bewegt:
„Ulli war nicht nur ein Kollege. Er war ein Freund, ein Lehrer, ein Mensch mit Haltung. Er hat mit diesem Podcast so viele Menschen erreicht – und er hat nie aufgehört, mit Liebe über den Fußball zu sprechen.“
Es ist bislang nicht bekannt, ob der Podcast dauerhaft eingestellt wird oder in Ulrich Potofskis Gedenken in anderer Form fortgeführt wird.
👨👧👦 Die Familie äußert sich – mit starken, aber leisen Worten
Auch seine Kinder, Leonard (29) und Mara (25), meldeten sich inzwischen mit einem persönlichen Statement zu Wort. Die Worte sind leise, aber voller Tiefe – und deuten an, dass der Tod ihres Vaters nicht nur eine medizinische, sondern auch eine menschlich sehr bewusste Entscheidung begleitet hat:
„Unser Vater war mehr als eine Stimme. Er war für uns ein Kompass, ein Anker, ein Freund. In seinen letzten Wochen hat er sich oft zurückgezogen – nicht aus Schwäche, sondern aus Stärke. Er wollte in Ruhe Abschied nehmen.“
Und weiter:
„Wir bitten alle, seine Entscheidung zu respektieren, gewisse Dinge privat zu halten. Auch wenn das bedeutet, dass manche Fragen unbeantwortet bleiben werden.“
Die Familie bestätigte, dass die Beisetzung im engsten Kreis stattfinden wird. Ein öffentlicher Trauerakt sei derzeit nicht geplant.
⚽ Eine Karriere mit Herzblut – von RTL bis „Let’s Dance“
Ulli Potofskis beruflicher Weg war so facettenreich wie seine Stimme. In den 80er- und 90er-Jahren wurde er zu einem der prägendsten Gesichter von RTL Sport, später moderierte er bei Sky, war Autor mehrerer Bücher und überraschte 2016 sogar mit einer Teilnahme bei „Let’s Dance“, wo er sich als charmanter Underdog in die Herzen des Publikums tanzte.
Besonders in Erinnerung bleiben wird seine Fähigkeit, nahbar zu bleiben, auch wenn die Kameras längst liefen. Er war ein Reporter zum Anfassen, der nie überhöht, aber immer mit Respekt über Spieler, Vereine und Fans sprach.
📚 Worte und Fußball – ein Erbe bleibt
Neben seiner journalistischen Tätigkeit war Potofski auch Kinderbuchautor und Fußballvermittler in Schulen. Er hielt Lesungen, trat in Klassenzimmern auf, schrieb Bücher wie Locke bleibt am Ball – stets mit dem Ziel, den Fußball mit Bildung und Haltung zu verbinden.
„Ulli hatte immer ein Herz für die Kleinen, für die Stillen, für die, die nicht auf der Titelseite stehen“, sagt ein langjähriger Mitarbeiter aus der Redaktion RTL West.
„Er war einer von uns – und doch etwas Besonderes.“
💬 Die Sportwelt nimmt Abschied
Die Liste der Nachrufe ist lang – und zutiefst bewegt:
Rudi Völler schrieb: „Ulli war eine Stimme, der man vertrauen konnte. Er war fair, sachlich und gleichzeitig voller Emotionen. Er wird uns fehlen.“
Laura Papendick (Sportmoderatorin, RTL): „Mein erstes Vorbild. Danke, dass du mir gezeigt hast, dass man auch im TV Mensch bleiben darf.“
Lothar Matthäus: „Er war ein Freund. Ein Ehrenmann.“
In den sozialen Netzwerken teilen Fans unter dem Hashtag #DankeUlli Erinnerungen, Podcast-Folgen, Clips aus alten Fußballsendungen und persönliche Begegnungen.
✍️ Ein stiller Held sagt leise Servus
Ulli Potofski war kein Mann der großen Bühne, sondern einer der großen Haltung. Er hat dem Sportjournalismus über Jahrzehnte Würde verliehen – mit Empathie, mit Stil, mit Respekt.
Sein Tod ist ein Verlust.
Sein Erbe: ein Vorbild.
Er hat nicht geschrien.
Aber er wurde gehört.
Ruhe in Frieden, Ulli.
Herz. Seele. Ball.
Autorenprofil:
🖊 Martha Formella
Redaktion Wunderweib.de
Foto: Collage aus Redaktion & Privatarchiv