„Benny Andersson’s Confession EXPOSES ABBA Dark SECRETS – Eine schockierende Enthüllung, die die Welt der legendären Band erschüttert und die wahren Geschichten hinter ihrem Erfolg ans Licht bringt.“
ABBA, die weltberühmte schwedische Popgruppe, ist untrennbar mit glitzernden Bühnenauftritten, eingängigen Melodien und einer Ära der musikalischen Revolution verbunden. Doch hinter dem Glanz und Glamour der Band verbarg sich eine dunklere Realität, die erst jetzt, nach Jahrzehnten, ans Licht kommt. Benny Andersson, einer der kreativen Köpfe hinter ABBA, hat sich endlich geöffnet und spricht über die wahren Ursachen des Zerfalls der Band und die persönlichen Kämpfe, die sie ertragen mussten.
Benny wuchs in Stockholm auf, als Teenager vom Beatles-Sound und schwedischer Volksmusik fasziniert. Bevor ABBA ins Leben gerufen wurde, spielte er in der Band Hep Stars, die in Skandinavien sehr erfolgreich war. Aber Benny hatte nie den Wunsch nach Ruhm – er suchte nach Kontrolle und Perfektion. Dieser Drang nach musikalischer Vollkommenheit sollte schließlich sowohl ABBA zum Erfolg führen als auch die Bandmitglieder in ihren eigenen Albtraum stürzen.
Als Benny 1966 auf Björn Ulvaeus traf, war die Chemie sofort spürbar. Gemeinsam gründeten sie ABBA und veränderten die Musiklandschaft der 70er Jahre. Zusammen mit Anni-Frid Lyngstad und Agnetha Fältskog bildeten sie das Herzstück der Band, die nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihre persönlichen Beziehungen eine besondere Dynamik entwickelte. Zwei Paare, ein Ziel: weltweiter Ruhm.
Doch trotz des offensichtlichen Erfolgs gab es schon früh Spannungen. Die Band war von Anfang an von einem intensiven Drang nach Perfektionismus geprägt, wobei Benny derjenige war, der die meisten Erwartungen an sich selbst und die anderen stellte. Die Studioaufnahmen wurden zu regelrechten Kriegsgebieten, und es war nicht ungewöhnlich, dass Agnetha, die häufig mit Benny und Björn zusammenarbeitete, in Tränen ausbrach. Für Benny war dies kein Zeichen von Grausamkeit, sondern von notwendiger Disziplin. “Wir sahen es nicht als Grausamkeit, sondern als notwendig”, sagte er in einem Interview.
Die persönlichen Konflikte innerhalb der Band wurden schließlich unübersehbar. Im Jahr 1980 trennten sich Agnetha und Björn, und wenig später folgte auch die Trennung von Benny und Anni-Frid. Öffentlich wurden diese Trennungen oft mit dem Druck des Tourlebens und den üblichen Spannungen in einer erfolgreichen Band erklärt, doch Benny verrät jetzt, dass die Musik selbst ein Werkzeug war, das diese Trennungen förderte. “Wir haben unsere Trennungen in die Musik geschrieben”, sagte er in einem seltenen Interview aus dem Jahr 2011.
Lieder wie “The Winner Takes It All”, die Agnetha nach ihrer Trennung von Björn sang, waren nicht nur Ausdruck von persönlichem Schmerz, sondern auch das Ergebnis eines kreativen Prozesses, der von den eigenen emotionalen Kämpfen der Bandmitglieder geprägt war. Doch dieser Erfolg hatte seinen Preis. ABBA machte Musik, die die Welt zum Tanzen brachte, aber hinter den Kulissen litten die Mitglieder unter enormem Druck und persönlichen Krisen. Benny selbst kämpfte in den 80er Jahren mit einer schweren Alkoholabhängigkeit, während Anni-Frid sich nach der intensiven Phase mit der Band zurückzog und Agnetha mit einer lähmenden Bühnenangst zu kämpfen hatte.
ABBA blieb jedoch stets ein gut geöltes Maschinenwerk. Unter der Führung ihres Managers Stig Anderson wurde die Band weiterhin vorangetrieben. Selbst als die Mitglieder versuchten, sich von der ständigen Tour und dem Druck zu befreien, war das finanzielle Imperium, das ABBA aufgebaut hatte, zu mächtig, um dem zu entkommen.
Schließlich verschwand ABBA 1982 ohne Abschiedstour oder öffentliche Erklärung. “Wir wollten einfach aufhören, aber Stig verweigerte es”, erinnerte sich Benny. Ohne neue Musik verließ ABBA stillschweigend die Bühne, aber der Schatten der Band blieb bestehen. In den Jahren nach dem Ende der Band wandten sich Benny und Björn anderen musikalischen Projekten zu, wie den Musicals Chess und Kristina från Duvemåla, aber das Erbe von ABBA blieb.
2018 überraschte ABBA die Welt mit der Ankündigung, zwei neue Songs aufgenommen zu haben, die ersten in über 35 Jahren. Die Reaktionen der Fans waren überwältigend, aber auch diese Rückkehr war von Schmerz begleitet. “Es war emotional, schmerzhaft und sogar grausam”, sagte Benny über den Aufnahmeprozess der neuen Songs. Auch die Veröffentlichung von Voyage im Jahr 2021, ihrem ersten vollständigen Album seit 40 Jahren, wurde als emotionaler Abschied gefeiert. Benny erklärte, dass es sich dabei nicht um ein Comeback, sondern um einen Abschied handelte. Die Songs auf dem Album waren geprägt von Geständnissen und Reue, die während ihrer aktiven Jahre nicht ausgesprochen worden waren.
ABBA war nicht einfach nur eine Band – es war ein System, eine Maschine, die auf Perfektion und Erfolg ausgerichtet war, ohne Rücksicht auf das persönliche Wohl der Mitglieder. Benny selbst gestand, dass er das Musikgeschäft früher als eine Flucht vor seinen eigenen Gefühlen nutzte. Doch letztlich konnte er den emotionalen Schmerz nicht länger vermeiden.
Benny Anderssons jüngste Geständnisse zerstören das Bild von ABBA als die perfekte Popgruppe. Stattdessen zeichnen sie das Bild einer Band, die von persönlichen und emotionalen Kämpfen geprägt war, aber diese Schwierigkeiten hinter der Fassade der Berühmtheit verbarg. Die Musik von ABBA war ein Produkt ihrer persönlichen Tragödien, und das Preis für ihren Erfolg war der Verlust von sich selbst. ABBA bleibt ein faszinierendes, aber auch tragisches Beispiel dafür, wie das Streben nach Ruhm und Erfolg oft auf den Schultern derjenigen lastet, die ihn erlangen.