„Letzter Abschied von der Rock-Legende: Was Familie und Fans am Sarg von Ozzy Osbourne enthüllten – Tränen, Geheimnisse und ein Moment, der unter die Haut geht“
Abschied von einer Legende: Familie und Fans nehmen Abschied von Ozzy Osbourne
Am 22. Juli 2025 verstarb Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren, nur 17 Tage nach seinem allerletzten Konzert in seiner Heimatstadt Birmingham. Der Schock sitzt tief – bei seiner Familie, engen Freunden und Millionen von Fans weltweit. Eine Woche später versammelten sich Tausende Menschen in Birmingham, um dem Mann, der den Heavy Metal mitbegründete und prägte wie kaum ein anderer, die letzte Ehre zu erweisen. Dieser Artikel beleuchtet die bewegende Abschiedszeremonie, den Einfluss Osbournes auf die Musikwelt und sein Vermächtnis.
Ein letzter Abschied in Birmingham
Emotionale Trauerfeier
Die Trauerfeier fand in der Kathedrale von Birmingham statt, einem symbolischen Ort für einen Sohn der Stadt. Die Zeremonie war öffentlich zugänglich, und schon in den frühen Morgenstunden bildeten sich lange Schlangen. Menschen reisten aus ganz Großbritannien und sogar aus anderen Teilen Europas an, um Ozzy ein letztes Mal nahe zu sein.
Seine Ehefrau Sharon Osbourne, mit der er über 40 Jahre verheiratet war, hielt eine bewegende Rede über den Menschen hinter dem Mythos. Auch seine Kinder Jack, Kelly und Aimée erinnerten sich an den liebevollen Vater, dessen Humor, Spontaneität und Mitgefühl abseits der Bühne oft unterschätzt wurden.
Musik als Sprache des Abschieds
Die Trauerfeier wurde musikalisch untermalt – mit Live-Performances ehemaliger Bandkollegen von Black Sabbath, die “Changes” und “Planet Caravan” in minimalistischen Arrangements spielten. Zum Abschied erklang “See You on the Other Side”, einer von Ozzys emotionalsten Solo-Hits, begleitet von einem ergreifenden Bildmontage seines Lebens.
Der König des Heavy Metal
Der Aufstieg mit Black Sabbath
Geboren am 3. Dezember 1948 in Aston, einem Arbeiterviertel von Birmingham, hatte Ozzy Osbourne einen schweren Start ins Leben. Doch 1969 sollte sich alles ändern, als er gemeinsam mit Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward Black Sabbath gründete. Ihr Debütalbum, das 1970 erschien, gilt heute als Geburtsstunde des Heavy Metal.
Mit düsteren Riffs, okkulten Texten und Ozzys unverwechselbarem Gesangsstil definierte Black Sabbath eine neue Ära der Rockmusik. Hits wie “Paranoid”, “Iron Man” oder “War Pigs” machten die Band zur Legende – und Osbourne zum Sprachrohr einer Generation, die sich gegen Krieg, gesellschaftliche Zwänge und religiöse Dogmen auflehnte.
Solokarriere und Rebellion
Nach seinem Ausstieg aus Black Sabbath 1979 gelang Ozzy das, woran viele zweifelten: eine sensationelle Solokarriere. Mit Gitarrenvirtuosen wie Randy Rhoads, Zakk Wylde oder Jake E. Lee veröffentlichte er Alben wie Blizzard of Ozz und Diary of a Madman, die Meilensteine des Genres sind.
Gleichzeitig blieb Ozzy stets kontrovers – sei es wegen seines exzessiven Lebensstils, seines berühmten Fledermausbisses oder seiner Ausfälle in der Öffentlichkeit. Doch hinter dem “Prince of Darkness” steckte ein verletzlicher, sensibler Mensch, der trotz aller Dämonen nie die Verbindung zu seinen Fans verlor.
Ein Vermächtnis für die Ewigkeit
Pionier, Familienmensch, Ikone
Ozzy Osbourne war mehr als nur ein Rockstar. Er war Pionier, Showman, Familienvater, Reality-TV-Star und Überlebender. Kaum jemand verkörperte die Höhen und Tiefen des Rock’n’Roll so eindrucksvoll wie er. Trotz Suchtproblemen, gesundheitlicher Rückschläge und öffentlicher Kritik blieb er immer authentisch – und wurde dafür verehrt.
Die MTV-Show The Osbournes, die Anfang der 2000er Jahre ausgestrahlt wurde, machte ihn einer neuen Generation bekannt und offenbarte den Alltag einer scheinbar chaotischen, aber tief verbundenen Familie. Seine Frau Sharon wurde zur Managerin, Sprachrohr und Lebensretterin in einem.
Die letzte Tour – und das letzte Konzert
Ozzys gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich in den letzten Jahren zunehmend. Nach mehreren Operationen, einem schweren Sturz und der Parkinson-Diagnose 2020 zog er sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Dennoch überraschte er seine Fans im Juli 2025 mit einem allerletzten Konzert in Birmingham – ein unvergesslicher Abend voller Emotionen, Nostalgie und Energie.
Es war sein letzter Akt auf der Bühne, der das Kapitel würdig abschloss. Noch einmal “Crazy Train”, noch einmal “Mr. Crowley” – Ozzy verabschiedete sich mit dem gleichen Feuer, mit dem er einst das Genre entzündete.
Reaktionen aus aller Welt
Musiker und Prominente zollen Respekt
Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler äußerten ihre Trauer öffentlich. Metallica, Iron Maiden, Corey Taylor, Dave Grohl, Slash – sie alle würdigten Ozzy als Inspiration, Mentor und Freund. Viele bezeichneten ihn als “Vaterfigur des Metal”, als jemanden, der mit seiner Musik und seiner Haltung Generationen geprägt habe.
Auch außerhalb der Musikszene – etwa Politiker, Schauspieler und Schriftsteller – hoben seinen Einfluss auf Kultur und Gesellschaft hervor. Birmingham kündigte bereits an, ihm ein Denkmal zu widmen.
Fans feiern sein Leben
In sozialen Netzwerken trendeten Hashtags wie #RIPOzzy, #PrinceOfDarkness oder #ThanksOzzy. Fans aus aller Welt teilten persönliche Anekdoten, Konzertfotos, Tattoos und Erinnerungen an Begegnungen mit dem Idol.
In mehreren Städten fanden spontane Tribute-Konzerte statt. In Los Angeles, London, Berlin und São Paulo versammelten sich Menschen zu Gedenkveranstaltungen mit Kerzen, Gitarren und lauter Musik – ganz in seinem Sinne.
Fazit: Ozzy lebt weiter – in Musik und Erinnerung
Der Tod von Ozzy Osbourne markiert das Ende einer Ära. Doch sein Vermächtnis wird weiterleben – in jedem Riff, jedem Konzert, jedem Fan, der sich ein schwarzes T-Shirt überstreift und die Faust in die Luft reckt. Ozzy war nicht nur ein Musiker, er war ein Lebensgefühl, ein Aufschrei, eine Stimme für die Außenseiter.
In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt seine Musik ein Fixpunkt. Und so, wie Black Sabbath einst den Sturm entfesselte, so wird auch Ozzy Osbournes Echo durch die Hallen der Zeit klingen – laut, wild und unsterblich.
Ruhe in Frieden, Ozzy. Wir sehen uns auf der anderen Seite.