“Mit 75 Jahren nennt Thomas Gottschalk die fünf Stars, die er am meisten verachtete – Bittere Offenbarungen über Jauch, Schmidt, Pooth und Co. Enthüllt geheime Feindschaften und Rivalitäten, die die TV-Welt erschüttern!”
Thomas Gottschalk bricht das Schweigen: Die fünf Stars, die er zutiefst verachtete
Thomas Gottschalk, der unangefochtene König der deutschen Samstagabendshows, hat in seinem 75. Lebensjahr einen Schritt gewagt, den niemand erwartet hätte. Er öffnet sich und spricht offen über die fünf TV-Stars, die er am meisten verachtet. Ein Schock für die Öffentlichkeit, die Gottschalk immer als den charmanten Entertainer aus dem Fernsehen kannte. Doch hinter der Fassade des ewigen Showmasters verbergen sich dunkle Geschichten, die nun ans Licht kommen.
1. Günther Jauch – Der kalte Berechnende
Günther Jauch und Thomas Gottschalk – vor der Kamera ein Traumpaar. Doch hinter den Kulissen war ihre Zusammenarbeit alles andere als harmonisch. Gottschalk wirft Jauch vor, ein Spiel aus Berechnung und mangelnder Loyalität zu spielen. Laut Gottschalk soll Jauch während gemeinsamer Sendungen absichtlich Gottschalk in die Leere laufen lassen haben, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Besonders bitter war ein Vorfall bei einer Gala, bei der Jauch angeblich darauf bestand, dass Gottschalk nur eine Nebenrolle in der Moderation übernahm. Hinter der Bühne soll Gottschalk wütend umhergegangen sein, während Jauch nur ein „suffisantes“ Lächeln auf den Lippen hatte.
Ein Insider erinnert sich an eine brisante Szene, bei der Jauch Gottschalk während einer Live-Aufzeichnung das Mikrofon entzog und das Spotlight für sich beanspruchte. Gottschalk beschreibt es als den Moment, in dem die zerbrechliche Grenze zwischen Professionalität und Konkurrenz endgültig zerstört wurde.
2. Harald Schmidt – Der arrogante Rivale
Der Konflikt zwischen Gottschalk und Harald Schmidt war alles andere als ein Geheimnis. Schmidt, laut Gottschalk, der „arrogante Zyniker“, behandelte Gottschalk als einen, den man auf der Bühne belächeln konnte. Besonders ein Vorfall in Köln, bei dem Schmidt Gottschalk als „Dauerwelle auf zwei Beinen“ verspottete, hinterließ einen bitteren Geschmack bei Gottschalk. Doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Bei einem Dinner soll Schmidt öffentlich erklärt haben, dass alte Showmänner wie Gottschalk ins „Museum“ gehörten. Schmidt versuchte sogar, Gottschalk aus seiner eigenen Show zu verbannen, was das Vertrauen zwischen den beiden weiter zerstörte.
Der Tiefpunkt war eine Preisverleihung, bei der Schmidt in seiner Laudatio spitze Bemerkungen über „Fernsehgrößen, die den Absprung verpasst haben“ machte – mit Gottschalk in der ersten Reihe. Schmidt bezeichnete Gottschalk als „nützliche Lachnummer“, was die Distanz zwischen den beiden endgültig manifestierte.
3. Verona Pooth – Die Diva hinter der Kamera
Verona Pooth – eine Frau, die auf den ersten Blick Glanz und Glamour versprüht, aber laut Gottschalk eine Fassade aus Kalkül ist. In gemeinsamen Sendungen sei Pooth ständig bemüht gewesen, sich selbst ins Rampenlicht zu drängen, egal auf wessen Kosten. Während einer Aufzeichnung soll sie Gottschalk bewusst in die Reden eingequatscht haben, nur um sich selbst in Szene zu setzen. Gottschalk empfand dies als respektlos und unprofessionell.
Doch das wahre Ausmaß des Konflikts offenbarte sich bei einer Werbeveranstaltung, als Pooth die Moderation kurzerhand übernahm, mit der Begründung, die „jüngere Generation“ brauche ein „frisches Gesicht“. Für Gottschalk war das ein massiver Affront. Insbesondere ein Interview, in dem Pooth behauptete, Gottschalk habe ohne sie den „Glamourfaktor“ verloren, traf ihn tief und wurde zu einem offenen Angriff auf sein Lebenswerk.
4. Stefan Raab – Der Stachel im Fleisch
Stefan Raab, der „selbsternannte TV-Asse“, war für Gottschalk nie ein Kollege, sondern immer ein Stachel im Fleisch. Raab verspottete Gottschalk in seinen eigenen Shows gnadenlos und machte es sich zur Aufgabe, ihn vor Publikum lächerlich erscheinen zu lassen. Besonders eine Aftershow-Party, bei der Raab Gottschalks Gestik überzog und das ganze Medienpublikum zum Lachen brachte, blieb Gottschalk in schmerzlicher Erinnerung. Doch das war nicht alles: Raab soll Gottschalk in einer Backstage-Szene mit einem Kamerateam gefilmt haben, um ihn in einem unvorteilhaften Moment für eine spätere TV-Ausstrahlung bloßzustellen.
Der Höhepunkt der Spannungen kam bei einer Gala, bei der Raab ihm vor versammeltem Publikum zuraunte, er solle Platz für die „nächste Generation“ machen. Gottschalk mag gelächelt haben, aber hinter den Kulissen sprach er wochenlang voller Wut über diesen Moment.
5. Michelle Hunziker – Der Machtkampf hinter der Bühne
Die Zusammenarbeit zwischen Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker war immer von Glanz und Lächeln geprägt – vor der Kamera. Doch Gottschalk gesteht heute, dass es privat oft knirschte. Hunziker, die nie verstanden habe, dass Gottschalk die Show aufgebaut habe, habe immer wieder darauf gedrängt, mehr Sendezeit zu bekommen und ihre Moderationsstrecken länger zu gestalten. Gottschalk sah dies als Versuch, ihm die Show streitig zu machen.
Besonders brisant wurde der Konflikt bei einer Generalprobe, als Hunziker spöttisch bemerkte, Gottschalk könne die Autogrammwünsche den Kindern überlassen. Für Gottschalk war dies eine klare Demütigung. Ein weiterer Tiefpunkt war ein Abendessen, bei dem Hunziker angeblich erklärte, sie habe Gottschalk „fit für die Moderne gemacht“. Diese Bemerkung traf Gottschalk so tief, dass er tagelang schwieg.
Die bittere Bilanz
Thomas Gottschalk hat Jahrzehnten das deutsche Fernsehen geprägt und stand immer als der freundliche Showmaster vor den Kameras. Doch hinter den Kulissen tobten Rivalitäten und Konflikte, die nun ans Licht kommen. Gottschalk spricht aus, was viele hinter den Kulissen schon lange vermutet haben – und stellt dabei die Frage: Wie viel Wahrheit verträgt die Glitzerwelt des Fernsehens wirklich?
In einer Welt, in der Show und Perfektion regieren, sind die Geschichten, die Gottschalk nun erzählt, eine bitterere Realität hinter der Fassade. Die Liste seiner verachteten Kollegen ist nicht nur eine Sammlung persönlicher Feindschaften, sondern auch ein Einblick in die dunklen Seiten einer Branche, die von Glamour, Eitelkeit und Konkurrenz geprägt ist. Und während Gottschalk sich in den Ruhestand zurückzieht, bleibt eines klar: Auch die größten Stars sind nicht immun gegen die Schattenseiten des Rampenlichts.