„Mitten in der Nacht klopft die Polizei an seine Tür – was Peter Hahne dann erlebt, übertrifft jede Vorstellung: Ein Schockmoment, der sein Leben auf den Kopf stellt und ein verborgenes Geheimnis ans Licht bringt.“

Peter Hahne entfacht Sturm der Empörung: „Der Widerstand beginnt von unten!“
Deutschland diskutiert wieder – und diesmal lauter denn je. Der ehemalige ZDF-Moderator und Publizist Peter Hahne sorgt mit einer Rede, die sich im Internet viral verbreitet, für heftige Reaktionen. Zwischen Applaus, Empörung und offenen Drohungen steht eine Frage im Raum: Wie weit darf man in Deutschland heute noch die Wahrheit sagen, ohne dass der Verfassungsschutz vor der Tür steht?
In seiner mitreißenden Ansprache schlägt Hahne scharfe Töne an. Er prangert an, was er als moralischen und politischen Niedergang des Landes empfindet: den Verlust der Meinungsfreiheit, die Ignoranz der politischen Eliten und die „kollektive Amnesie“ eines Volkes, das – so Hahne – vergessen habe, wofür es einst auf die Straßen ging. Der Saal tobt, als der ehemalige Kirchenmann und Bestsellerautor in den Kampfmodus schaltet: „Wir sind doch nicht verrückt geworden!“, ruft er mit bebender Stimme, während die Zuschauer aufstehen und jubeln.
Der 72-Jährige kritisiert die aktuelle Regierung scharf – nicht nur die Ampelkoalition, sondern auch die früheren Regierungen von CDU und SPD. „Die Menschen, die es 30 Jahre lang verkackt haben, wollen uns jetzt erklären, dass sie es plötzlich besser machen“, sagt Hahne unter donnerndem Applaus. Seine Worte treffen einen Nerv in einem Land, das zwischen Energiekrise, Migration und Vertrauensverlust schwankt.
Besonders seine Ausführungen zur Flüchtlingspolitik lösen Kontroversen aus. Hahne spricht von einem „gesunden Menschenverstand“, der verlange, „dass man 500 Asylbewerber nicht in ein Dorf mit 60 Einwohnern stecken kann“. Er betont, dass Widerstand nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun habe, sondern mit Realitätssinn. „Man muss die Migranten dorthin bringen, wo die Politiker wohnen“, fügt er sarkastisch hinzu. Das Publikum reagiert mit Gelächter und Applaus – die sozialen Medien explodieren.
Doch hinter dem Spott liegt Bitterkeit. Hahne spricht von einer Gesellschaft, die „vor Angst erstarrt“. Angst vor Sanktionen, Angst vor Diffamierung, Angst davor, als „rechts“ abgestempelt zu werden. „Heute“, sagt er mit ernster Miene, „leben wir in einem Land, in dem Macht vor Recht geht.“ Ein Zitat, das seitdem unzählige Male geteilt, kommentiert und diskutiert wurde.
Auch über den Zustand der Demokratie findet Hahne deutliche Worte. „Wir müssen kämpfen gegen das Vergessen“, mahnt er. Die Menschen hätten vergessen, wie hart der Kampf um Freiheit einst war – und dass Demokratie nicht bedeutet, blind zu gehorchen. Für ihn sei das, was heute geschehe, schlimmer als die DDR. Eine Aussage, die im Publikum Schock und Zustimmung zugleich hervorruft. Viele ältere Zuhörer, die die DDR selbst erlebt haben, nicken zustimmend.
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Hahne spricht nicht als Politiker, sondern als Mann, der das System von innen kennt. Er erzählt von seiner Kindheit in der DDR, von der Enteignung der Bäckerei seiner Eltern, von der Ablehnung an der Universität, weil er Christ war. „Ich weiß, wie es ist, wenn der Staat dich zum Schweigen bringen will“, sagt er mit fester Stimme. Diese biografische Authentizität macht ihn für viele zu einer Symbolfigur des Widerstands.
Gegen Ende seiner Rede schlägt Hahne den Bogen zu den aktuellen politischen Zuständen. Er spricht über das „Erwachen“ der CDU, das – so seine Beobachtung – immer dann passiert, wenn eine Wahl bevorsteht. „Drei Wochen vor der Wahl werden sie alle wach“, spottet er. „Und das Volk fällt wieder drauf rein.“ Seine Worte sind hart, aber die Menge liebt sie.
Seine Attacken richten sich auch gegen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. „Ich habe in den letzten Monaten keinen einzigen Menschen getroffen, der etwas Positives über ihn gesagt hat“, behauptet Hahne. Das Publikum lacht, aber der Satz sitzt tief. Im Netz trendet der Hashtag #HahneRede – die Clips seiner Auftritte erreichen Millionenaufrufe auf TikTok und YouTube. Zwischen den Kommentaren finden sich Begeisterung und Empörung gleichermaßen. Für die einen ist Hahne ein mutiger Aufklärer, für die anderen ein gefährlicher Populist.
Am 27. September, so kündigt Hahne an, will er in Plauen sprechen – jenem Ort, an dem 1989 die ersten Montagsdemonstrationen begannen. „Der Widerstand begann nicht in Leipzig, nicht in Berlin – er begann in Plauen im Vogtland!“, ruft er. Es soll ein symbolischer Akt werden, ein „Gottesdienst gegen das Vergessen“. Neben ihm werden Zeitzeugen der friedlichen Revolution auftreten: ehemalige Volkspolizisten, Pfarrersöhne, Menschen, die einst gegen das Unrecht aufstanden.
Zum Schluss zieht Hahne einen radikalen Vergleich zwischen Deutschland und den USA. Er lobt Donald Trump dafür, seine Wahlversprechen gehalten zu haben, und prangert deutsche Politiker an, die „immer das Gegenteil von dem tun, was sie sagen“. Seine Worte klingen wie eine Warnung – und ein Appell. „Deutschland braucht keine Abrissbirnen, wir brauchen Kettensägen!“, ruft er mit einem Lächeln. Das Publikum jubelt, während Kameras blitzen und Handys die Szene festhalten.
Peter Hahne hat wieder einmal geschafft, was er am besten kann: provozieren, aufrütteln, spalten – und zugleich Millionen Menschen zum Nachdenken bringen. Ob man ihn liebt oder hasst: Sein Name steht heute wieder im Mittelpunkt einer Debatte, die Deutschland spaltet – zwischen denen, die warnen, und denen, die endlich wieder laut werden wollen.