„Schockierend! JÜRGEN DREWS, fast 81 Jahre alt, bricht sein Schweigen und enthüllt die tragische Wahrheit über sein Leben, die niemand für möglich hielt!“
Jürgen Drews’ Leben ist eine Geschichte von Leidenschaft, Hingabe und unerschütterlicher Ausdauer. Geboren am 2. April 1945 in Nauen, einer Kleinstadt nahe Berlin, wuchs er in bescheidenen Verhältnissen auf, ohne zu wissen, dass er eines Tages als “König von Mallorca” berühmt werden würde. Dieser Titel, den ihm der legendäre Thomas Gottschalk in der beliebten Show „Wetten, dass…?“ verlieh, brachte Jürgen zu einem der bekanntesten Namen im deutschen Schlager. Mit seiner markanten, warmen Stimme und seiner mitreißenden Bühnenpräsenz eroberte er die Herzen von Millionen.
Die Musik von Jürgen Drews, insbesondere sein Erfolg mit „Ein Bett im Kornfeld“ – einem Cover von „Let Your Love Flow“ der Bellamy Brothers – wurde zum Kultsong seiner Generation und katapultierte ihn auf die Spitze der deutschen Charts. Doch was Jürgen zu einem echten Vorbild macht, ist nicht nur seine musikalische Karriere, sondern seine Fähigkeit, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Jürgen Drews, der nicht nur Sänger, sondern auch Musiker, Schauspieler und Gastronom ist, hat mehr als sechs Jahrzehnten Karriere hinter sich. Hinter dieser langen Reise voller Höhen und Tiefen steckt eine Geschichte der Opfer, der schwierigen Entscheidungen und der persönlichen Verluste, die ihn prägten. Eine der größten dieser Entscheidungen war, als er als junger Mann seinen Traum, Arzt zu werden, aufgab, um sich der Musik zu widmen. In einem seltenen Interview verriet er: „Es war eine riskante Entscheidung, die mich viele schlaflose Nächte gekostet hat. Aber ich bereue es nicht. Musik ist mein Atem.“ Dieser Satz ist nicht nur ein Bekenntnis zur Musik, sondern auch ein Symbol für seinen Mut, seinem Herzen zu folgen, auch wenn der Weg voller Unsicherheiten war.
Doch das Leben auf der Bühne war nicht immer nur Glanz und Glamour. Hinter der Fassade des erfolgreichen Schlagersängers verbarg sich auch eine Reihe von schmerzhaften Erfahrungen. Ein schmerzhafter Verlust, der Jürgen immer wieder einholte, war der Tod seiner Eltern. Liselotte und Werner Drews waren die ersten, die ihn unterstützten, als er sich in der hart umkämpften Musikwelt einen Namen machen wollte. Doch sie hatten auch große Erwartungen an ihn – Erwartungen, die er nicht ganz erfüllen konnte. Besonders seine Mutter war enttäuscht, als Jürgen sich für eine Musikkarriere entschied und nicht, wie erwartet, den sicheren Weg als Arzt einschlug. „Ich wusste, dass sie tief im Inneren enttäuscht waren“, gestand Jürgen. „Als sie starben, hatte ich das Gefühl, einen Teil von mir selbst verloren zu haben.“ Diese tiefe Traurigkeit verfolgte ihn noch lange.
Doch trotz der schweren Zeiten fand Jürgen stets einen Weg, weiterzumachen. Seine zweite Frau, Ramona, spielte dabei eine entscheidende Rolle. Sie war nicht nur eine treue Partnerin, sondern auch seine größte Unterstützung in den schwierigsten Momenten. Jürgen selbst erklärte einmal: „Ramona ist die wichtigste Frau in meinem Leben. Sie ist nicht nur meine Frau, sondern auch meine Mentorin, die mir immer wieder hilft, zu mir selbst zurückzukehren.“ Ihre Liebe und Geduld halfen Jürgen, sich aus den Tiefen der Traurigkeit zu befreien, insbesondere nach dem Verlust seiner Eltern und den Belastungen seiner Karriere.
Ein weiterer Wendepunkt in Jürgens Leben war der schwere Verkehrsunfall in den 70er Jahren, der ihm fast das Leben gekostet hätte. Auf dem Weg zu einem Auftritt verlor Jürgen die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen einen Straßenzaun. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen, doch dieser Vorfall ließ ihn über die wichtigen Dinge im Leben nachdenken: „Musik und Familie sind die beiden wichtigsten Dinge in meinem Leben“, sagte er später. Der Unfall brachte ihn zum Nachdenken über die Vergänglichkeit des Lebens und erinnerte ihn daran, wie wertvoll die Momente mit seinen Lieben sind.
Seine zweite Ehe mit Ramona hatte, wie jede Beziehung, ihre Herausforderungen. Der Druck einer Karriere, die ihn oft auf Tourneen führte, und die ständige öffentliche Aufmerksamkeit stellten die Ehe auf die Probe. „Es gab Zeiten, da fühlte ich mich einsam, wenn Jürgen monatelang unterwegs war“, erinnerte sich Ramona. Doch ihre offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung halfen ihnen, die schwierigen Zeiten zu überstehen. Trotz der Herausforderungen wuchs ihre Beziehung, und sie bauten gemeinsam eine Familie auf. Die beiden haben einen Sohn, Fabian, der Jürgen zu einem der glücklichsten Männer der Welt macht.
Doch die Traurigkeit kehrte immer wieder zurück, als Jürgen realisierte, wie wenig Zeit er mit seinen Kindern verbrachte, besonders als er auf Tour war. „Es gab Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, nicht genug für meine Familie da zu sein“, gestand er. Aber Ramona half ihm, diese Schuldgefühle zu überwinden und die Zeit mit seinen Kindern zu schätzen.
In den letzten Jahren kämpfte Jürgen Drews mit gesundheitlichen Problemen. Die Diagnose einer Polyneuropathie, einer Krankheit, die seine Nerven und Muskeln angreift, zwang ihn, seine Auftritte einzuschränken. „Es gibt Tage, an denen ich das Mikrofon nicht länger halten kann“, sagte Jürgen. Doch trotz dieser physischen Einschränkungen bleibt seine Leidenschaft für die Musik und die Liebe zu seiner Familie ungebrochen. „Ich lasse mich nicht unterkriegen“, erklärte er mit einem Lächeln, das die Unbeugsamkeit seines Charakters widerspiegelte.
Neben seiner Musikkarriere hat Jürgen Drews auch in die Gastronomie investiert. Das Restaurant „König von Mallorca“ in Santa Ponsa ist nicht nur ein Geschäft, sondern auch ein Ort, an dem Jürgen seine Leidenschaft für das Kochen und den Kontakt mit seinen Fans lebt. Doch trotz seines beträchtlichen Wohlstands bleibt Jürgen ein Mann, der sich auf das Wesentliche besinnt: Familie, Musik und die Freude, die er seinen Fans bereitet.
Heute, im Alter von 80 Jahren, bleibt Jürgen Drews ein Symbol für Ausdauer und Leidenschaft. Trotz gesundheitlicher Rückschläge und persönlicher Tragödien hat er nie seinen Humor oder seine Liebe zur Musik verloren. Sein Vermächtnis reicht weit über die Musik hinaus. Es ist die Geschichte eines Mannes, der immer zu sich selbst stand, trotz aller Widrigkeiten – ein wahrer König von Mallorca, sowohl auf der Bühne als auch im Leben.