Loredana Wollny, der Reality-TV-Star, steht vor einer emotionalen und gesundheitlichen Zerreißprobe. Im achten Monat schwanger und zusätzlich nierenkrank, ist sie gezwungen, in Deutschland zu sein, um sich medizinisch betreuen zu lassen und ihr Kind zur Welt zu bringen. Doch ihr Ehemann Servet und der kleine Sohn Aurelio befinden sich in der Türkei und können nicht einreisen.

Der dramatische Visums-Albtraum

Der Grund für die schmerzhafte Trennung ist das komplexe Einreiseverfahren. Servets erster Visumsantrag wurde bereits vor längerer Zeit abgelehnt. Angesichts Loredanas Risikoschwangerschaft stellte das Paar vor einigen Wochen einen erneuten Antrag, doch bis heute warten sie vergeblich auf eine Antwort.

Ihre Not teilte Loredana über ihren Instagram-Kanal mit. Besonders herzzerreißend war das Video ihres weinenden Sohnes Aurelio, der nicht begreifen kann, warum er nicht bei seiner Mutter in Deutschland sein darf.

„Mein Sohn müsste sich immer wieder zwischen seinen Eltern entscheiden“, klagt Loredana. „Diese Situation ist nicht nur körperlich eine Qual, sie ist auch psychisch kaum auszuhalten für mich und mein kleines Kind.“

Hilferuf und Kontroverse unter den Fans

In ihrer Verzweiflung wandte sich Loredana sogar an die Politik, um eine Lösung zu finden. Sie verriet, dass sie in ihrer Hoffnungslosigkeit einen Appell an einen bekannten Politiker gerichtet hatte.

Die Öffentlichkeit reagierte auf das Drama mit gespaltener Meinung:

Mitgefühl: Viele Fans äußerten ihre tiefe Trauer darüber, dass die junge Familie aufgrund bürokratischer Hürden getrennt ist, und beten für eine schnelle positive Entscheidung.
Kritik: Andere Follower übten jedoch Vorwürfe. „Hättest ja auch in der Türkei bleiben können“, kommentierten einige und kritisierten, warum Loredana ihren kleinen Sohn zurückgelassen habe, wenn es ihr so schlecht gehe. „Ich verstehe nicht, wie du ihn als Mutter nicht mit zu dir nimmst.“

Loredanas Schwester, Estefania Wollny, sprang ihr in den Kommentaren zur Seite und verteidigte sie vehement.

„Es tut im Herzen weh und kein Mensch kann sich vorstellen, wie schlimm es ist. Wir beten und hoffen jeden Tag auf eine Antwort“, schrieb Estefania und stellte sich schützend vor ihre Schwester.

Man kann nur hoffen, dass sich bald eine menschliche Lösung für die hochschwangere Loredana und ihre kleine Familie findet, damit sie diesen Albtraum beenden und in Frieden auf die Geburt ihres Kindes warten können.