Sch0ck im Bundestag: Weidel legt neue Beweise ge-gen Merz vor und fordert seinen sofortigen Rücktritt!
Der Saal des Bundestages vibrierte vor Spannung. Schon seit den frühen Morgenstunden kursierten Gerüchte, dass Alice Weidel erneut mit Dokumenten auftauchen würde, die das politische Fundament ins Wanken bringen könnten. Die Reihen der Abgeordneten waren voll besetzt. Kaum jemand hatte sich erlaubt, an diesem Tag zu fehlen, denn jeder wusste, hier stand nicht irgendeine Debatte an. Hier stand ein Moment bevor, der Geschichte schreiben könnte. Die Kameras der Journalisten klickten unaufhörlich. Das Blitzlichtgewitter mischte sich mit einem dumpfen Murmeln, das wie ein unterschwelliger Sturm durch die Reihen fegte. Jeder wartete darauf, dass etwas passierte, und dann geschah es.
Alice Weidel erhob sich von ihrem Platz, langsam, kontrolliert, mit einer Miene, die nichts preisgab und gleichzeitig alles andeutete. In ihrer rechten Hand hielt sie ein dickes Bündel Papier, das sie mit fester Entschlossenheit auf das Rednerpult legte. Die Geräuschkulisse kippte. Ein Raunen ging durch den Saal, begleitet von entsetzten Blicken. Manche Abgeordnete stießen sich gegenseitig an, andere hielten abrupt inne, als hätte man ihnen den Atem geraubt. Die Spannung war nun mit Händen zu greifen. “Meine Damen und Herren”, begann Weidel, ihre Stimme scharf und unerschütterlich. “Was Sie hier vor sich sehen, sind keine bloßen Notizen, es sind Beweise.” Ein kollektives Aufschnappen erfüllte den Raum. Das Wort “Beweise” hing wie ein Donnerschlag in der Luft.
Sofort brach Unruhe aus. Zwischenrufe wurden laut, Hände schnellten in die Höhe. Einige Abgeordnete begannen wild durcheinander zu reden. Doch Weidel ließ sich nicht beirren. Sie hielt ein Blatt hoch, wedelte es kurz in der Luft, sodass die ersten Reihen klar erkannten, dass es sich nicht um ein leeres Stück Papier handelte. Die Kameras zoomten heran. Jeder wollte sehen, was genau auf diesem Dokument stand. Doch Weidel gab nur kurze, gezielte Einblicke. Sie spielte das Spiel der Spannung meisterhaft, wie eine Schauspielerin auf der größten Bühne des Landes. Die ersten Worte, die sie zitierte, ließen die Stimmung endgültig kippen: “Hier steht schwarz auf weiß, dass bereits seit Monaten geheime Absprachen getroffen wurden. Absprachen, die das Volk nie erfahren sollte.”
Sofort brach Chaos aus. Zwischenrufe hallten durch den Raum: “Ungeheuerlich!”, “Das ist eine Farce!”, “Zeigen Sie Beweise!”. Andere schrien nach Ordnung, wieder andere versuchten, ihre Plätze zu verlassen, um näher an das Pult zu kommen. Die Bundestagspräsidentin schlug mit der Glocke auf ihr Pult, doch ihre Versuche, Ruhe herzustellen, gingen im Tumult unter. Weidel hingegen stand felsenfest. Mit verschränkten Armen ließ sie die Unruhe kurz auf sich wirken. Dann schlug sie plötzlich mit der flachen Hand auf das Rednerpult. Ein lauter Knall durchbrach das Stimmengewirr. Augenblicklich richteten sich die Blicke wieder auf sie. “Sie können schreien, so viel Sie wollen”, donnerte Weidel. “Die Wahrheit lässt sich nicht mehr unterdrücken, und heute, hier, vor den Augen der Öffentlichkeit, wird sie ans Licht kommen.”
Ihre Worte wirkten wie Benzin auf ein loderndes Feuer. Manche Abgeordnete standen nun von ihren Sitzen auf, Hände fuchtelten durch die Luft, manche schrien unverständliche Wortfetzen. Die Kameras der Presse überschlugen sich fast. Reporter rannten hektisch in den Gängen, um möglichst nahe Bilder einzufangen. Friedrich Merz, auf seinem Platz sitzend, wirkte sichtlich angespannt. Die Stirn in tiefe Falten gelegt, die Hände ineinander verschränkt, musterte er Weidel mit einem Blick, der von Wut und Nervosität gleichermaßen geprägt war. Er wusste, sollte sie wirklich etwas in der Hand haben, das brisant genug war, konnte es ihn schwer treffen.
Weidel aber setzte nach. Mit gezielten Bewegungen zog sie weitere Blätter hervor, legte sie demonstrativ nebeneinander und las einzelne Sätze laut vor. Jeder Satz ein Stich ins politische Fleisch, jeder Satz ein weiterer Tropfen Öl ins Feuer. “Hier steht: ‘Maßnahmen zur Umgehung der Öffentlichkeit – vertraulich’ und hier: ‘Strategien zur Darstellung nach außen – nur international’.” Die Reihen tobten. Einige Abgeordnete sprangen auf und verlangten Einsicht. Andere schrien nach Lüge und Manipulation. Doch der Eindruck, den Weidel erzeugte, war stärker als jeder Zwischenruf. Sie hatte die Kontrolle über den Raum, sie lenkte die Aufmerksamkeit, sie bestimmte das Tempo. Die Spannung erreichte einen Höhepunkt, als Weidel mit einem triumphierenden Lächeln das oberste Dokument hochhielt. Ihre Augen blitzten vor Genugtuung. “Das ist erst der Anfang. Es gibt noch mehr. Und sie alle wissen genau, dass diese Unterlagen nicht aus der Luft gegriffen sind.”
Die Kamera zoomte heran auf ihr Gesicht. Ihre Stimme hallte durch den ganzen Saal, schneidend, eindringlich, unaufhaltsam. Und genau in diesem Moment war jedem im Raum klar: Das hier war kein gewöhnlicher Schlagabtausch. Das hier war eine Konfrontation, die das politische Klima der Bundesrepublik in den Grundfesten erschüttern konnte. Mit verschränkten Armen wartete Weidel, ließ die Wirkung ihrer Worte im Raum nachhallen, und während die Abgeordneten weiter in Chaos versanken, war der Blick der Zuschauer gebannt auf sie gerichtet. Sie hatte die Bühne erobert, und sie würde nicht eher aufhören, bis jeder verstand, dass dies erst der Auftakt war.
Das Chaos im Bundestag war kaum noch zu bändigen. Während die Abgeordneten wild durcheinander schrien und die Kameras ununterbrochen klickten, blieb Alice Weidel wie ein Fels in der Brandung. Sie hob langsam die Hand, ließ den Tumult noch einige Sekunden anhalten, ehe sie wieder das Wort ergriff. Ihre Stimme schnitt wie ein scharfes Messer durch die aufgebrachte Menge. “Sie können sich hier aufregen, so viel Sie wollen”, rief sie, ihre Augen fixierten die Reihen gegenüber. “Doch die Fakten sprechen eine Sprache, die sie nicht länger ignorieren können.” Mit einem Ruck legte sie ein weiteres Dokument auf das Pult. Die Kamera schwenkte heran, Reporter reckten ihre Mikrofone in die Höhe, während einige Abgeordnete beinahe über die Bänke kletterten, um einen Blick zu erhaschen. Man konnte die Anspannung im Raum förmlich greifen.
In der Mitte des Saals saß Friedrich Merz. Sein Gesicht war angespannt, die Hände nun nicht mehr gefaltet, sondern fest zu Fäusten geballt. Jeder konnte sehen, dass er innerlich kochte. Schließlich erhob er sich abrupt. Der Stuhl krachte hinter ihm nach hinten. Sofort richteten sich unzählige Augen auf ihn. “Frau Weidel!”, donnerte Merz, seine Stimme bebte vor Zorn. “Genug von diesem Theater! Sie spielen hier ein gefährliches Spiel mit Halbwahrheiten und Verdrehungen. Das deutsche Volk verdient Seriosität, keine Inszenierung!” Ein Teil des Saales applaudierte sofort. Der Klang vermischte sich mit empörten Rufen aus den anderen Reihen. Die Stimmung kippte erneut, diesmal spürbar aggressiver. Manche Abgeordnete standen dicht an dicht, als würden sie gleich handgreiflich werden.
Doch Weidel wich keinen Schritt zurück. Sie verschränkte die Arme, fixierte Merz mit einem Blick, der anklagend und überlegend zugleich wirkte, und ließ ihn reden. Als er geendet hatte, herrschte für einen Augenblick absolute Stille. Nur die leisen Klickgeräusche der Kameras waren zu hören. Dann schlug sie erneut zu. “Sie nennen es Inszenierung?”, fragte sie schneidend. “Sie wissen ganz genau, dass diese Dokumente echt sind. Sie wissen ganz genau, dass es hier nicht um Theater geht, sondern um die Wahrheit. Und wenn die Wahrheit für sie wie ein Angriff wirkt, dann sollten sie sich fragen, warum.” Die Worte hallten nach. Ein Raunen ging durch die Reihen. Selbst einige von Merz’ eigenen Leuten wechselten unsichere Blicke. Die Kamera fing ein, wie er kurz die Lippen zusammenpresste, die Stirn noch tiefer in Falten gelegt. Doch bevor er reagieren konnte, setzte Weidel nach. Sie schlug eine Seite im Dokumentenstapel auf und las mit lauter Stimme vor: “‘Strategische Täuschung der Öffentlichkeit’, ‘Abstimmung mit führenden Köpfen’, ‘keine externe Veröffentlichung’. Sagen Sie mir, Herr Bundeskanzler, ist das auch nur eine weitere Halbwahrheit?”
Die letzten Worte sprach sie mit schneidender Betonung, und sofort kochte der Saal über. Zwischenrufe schallten von allen Seiten: “Skandal!”, “Beweise vorlegen!”, “Unglaublich!”. Die Bundestagspräsidentin schlug mehrfach mit der Glocke, doch es war, als würde niemand mehr auf sie hören. Merz atmete schwer, hob schließlich beide Hände, um die Reihen seiner Unterstützer zu beruhigen, und antwortete mit erhobener Stimme: “Das sind interne Protokolle, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden! Niemand hier sollte sich von solchen billigen Tricks täuschen lassen! Deutschland steht nicht für Lügen, Deutschland steht für Stabilität und Verantwortung!” Er schlug mit der Faust auf sein Pult. Ein dumpfer Knall hallte durch den Raum. Doch die Kameras waren längst auf Weidel gerichtet, die ihn mit einem siegessicheren Lächeln musterte. Sie schien seine Wut nicht nur auszuhalten, sondern daraus neue Kraft zu schöpfen.
“Stabilität? Verantwortung?”, erwiderte sie, und ihre Stimme schwoll an, bis sie den ganzen Saal erfüllte. “Dann erklären sie doch, warum so viele dieser Dokumente als ‘vertraulich’ gekennzeichnet sind? Warum musste das deutsche Volk im Dunkeln gelassen werden? Warum waren es immer Hinterzimmergespräche und niemals transparente Debatten?” Sie schlug die Papiere erneut auf, hielt sie hoch in die Luft, und diesmal zoomten die Kameras noch näher heran. Das Publikum draußen vor den Bildschirmen konnte jedes Detail sehen: Zeilen, die durchgestrichen waren, Vermerke am Rand, Unterschriften. Auch wenn nicht alles erkennbar war, der Eindruck war klar: Es wirkte echt. Es wirkte gefährlich. Ein lauter Zwischenruf durchbrach die Spannung: “Wir wollen Neuwahlen!” Die Worte kamen aus einer der hinteren Reihen, doch sie lösten eine Lawine aus. Sofort stimmten weitere Abgeordnete ein, riefen, schrien, forderten lautstark eine Neuordnung. Der Saal verwandelte sich in ein einziges Chaos.
Merz hämmerte erneut auf sein Pult. Seine Stimme überschlug sich fast: “Das ist ein Angriff auf unsere Demokratie! Das ist ein Versuch, den Staat ins Chaos zu stürzen.” Doch niemand hörte ihm wirklich zu. Alle Augen waren auf Weidel gerichtet, die unbeirrt den nächsten Satz vorlas. Ihre Worte hatten mehr Gewicht als seine Wut. Jeder verstand, hier entstand ein Machtkampf, der weit über diesen Moment hinausging. Mit langsamen, fast triumphalen Bewegungen legte sie die Dokumente wieder auf das Pult und verschränkte die Arme. “Herr Merz, die Zeit der Ausreden ist vorbei. Die Menschen sehen, was hier geschieht. Sie hören, was hier gesagt wird. Sie entscheiden, wem sie glauben, und ich sage ihnen, sie werden nicht länger bereit sein, sich mit ihren Ausreden abspeisen zu lassen.” Das Bild war klar: Merz, wütend, verzweifelt, laut. Weidel, ruhig, kontrolliert, siegessicher. Und genau diese Konstellation ließ die Atmosphäre im Bundestag weiterkochen.
Draußen, vor den Bildschirmen, in den Wohnzimmern der Republik, sahen Millionen Menschen zu. Jeder Satz, jedes Wort, jede Geste konnte das Vertrauen in die Regierung erschüttern oder stärken. Doch in diesem Moment war es offensichtlich, dass Weidel die Oberhand hatte. Und während die Abgeordneten sich gegenseitig überstimmten und der Saal bebte wie selten zuvor, spürte man: Das hier war nicht das Ende. Es war erst der Anfang eines Konflikts, der noch gewaltige Wellen schlagen würde. Der Bundestag glich einem Pulverfass, das kurz vor der Explosion stand. Stimmen schrien durcheinander, Abgeordnete sprangen von ihren Sitzen auf. Manche trommelten mit den Fäusten auf die Tische. Reporter auf der Tribüne warfen sich gegenseitig zur Seite, um bessere Fotos zu bekommen, während ihre Kameras in einem ununterbrochenen Stakkato klickten. Alice Weidel stand weiterhin wie eine Statue am Rednerpult. In ihrer Haltung lag eine Mischung aus eiserner Ruhe und unerschütterlicher Überzeugung. Sie wusste, dass dieser Moment ihr gehörte. Jede Sekunde, die verging, festigte den Eindruck, dass sie diejenige war, die den Saal kontrollierte, nicht der Kanzler.
Friedrich Merz hingegen rang sichtlich nach Fassung. Sein Gesicht war rot angelaufen, seine Stirn glänzte vor Anspannung. Immer wieder versuchte er, das Wort zu ergreifen, doch die Präsidentin kam gegen die Rufe und das Chaos nicht an. Und genau in diesem Chaos nutzte Weidel ihre Chance. Sie hob die Hand mit den Dokumenten erneut hoch und ließ ihre Stimme durch den Tumult schneiden: “Hier stehen Namen, Herr Merz! Namen von Menschen, die mit ihnen im Stillen Pläne schmiedeten, die den Bürgern niemals offenbart wurden!” Ein Raunen ging durch den Saal, diesmal noch tiefer als zuvor. Einige Abgeordnete standen abrupt auf, als hätten sie etwas Verbotenes gehört. Kameras zoomten in die Blätter, Reporter streckten sich, als könnten sie selbst die Namen entziffern. Doch Weidel hielt die Papiere so, dass man nur Andeutungen erkennen konnte. Genug, um Spannung und Spekulation zu schüren, aber nicht genug, um Klarheit zu schaffen.
Merz schlug wütend mit der Faust auf sein Pult. “Das ist verantwortungslos! Sie gefährden Menschenleben mit dieser Art der öffentlichen Vorführung!”, rief er, und seine Stimme überschlug sich fast. “Frau Weidel, sie überschreiten jede Grenze – politisch, moralisch und menschlich!” Doch seine Worte wirkten wie Hilferufe. Statt Stärke klangen sie verzweifelt, beinahe flehend. Weidel schüttelte nur langsam den Kopf. “Die einzige Grenze, die überschritten wurde, Herr Bundeskanzler, war die Grenze zwischen Wahrheit und Täuschung. Und sie haben diese Grenze längst hinter sich gelassen.” Die Worte trafen wie ein Schlag. Einige Abgeordnete aus den Reihen der Opposition erhoben sich applaudierend, andere schrien empört zurück. Ein Ruf hallte durch den Saal, diesmal lauter, klarer und von mehreren Seiten gleichzeitig: “Neuwahlen! Neuwahlen! Neuwahlen!”. Die Kamera fing ein, wie Abgeordnete rhythmisch auf ihre Tische schlugen und im Chor diesen Ruf wiederholten. Der Saal bebte regelrecht, als hätte sich die gesamte Spannung dieses Tages in diesem einem Moment entladen.
Merz trat nach vorne, die Hände ausgestreckt, die Stimme laut: “Deutschland steht in einer der schwierigsten Phasen seiner Geschichte! Wer jetzt Neuwahlen fordert, der will Instabilität, Chaos und Schwäche!” Doch er kam gegen die Rufe nicht an. Die Bilder zeigten einen Kanzler, der kämpfte – nicht gegen die Opposition allein, sondern gegen die Wahrnehmung, die sich in den Köpfen festsetzte. Er verlor die Kontrolle. Alice Weidel hingegen nutzte den Moment meisterhaft. Sie hob ihre Stimme, sprach mit einer Klarheit, die durch den Lärm hindurchschnitt: “Die Menschen draußen sehen, was hier passiert. Sie sehen einen Kanzler, der Ausreden sucht, der Verantwortung verweigert und Dokumente verheimlicht. Und sie sehen eine Opposition, die bereit ist, die Wahrheit auszusprechen, egal wie unbequem sie ist.” Die Zuschauer zu Hause erlebten einen klaren Kontrast: Weidel, selbstbewusst, fokussiert, fast schon unerschütterlich. Merz, laut, wütend, aber zunehmend isoliert. Ein Reporter auf der Tribüne rief: “Frau Weidel, werden Sie die Namen veröffentlichen?” Sofort richteten sich alle Kameras auf sie. Die ganze Republik wartete auf ihre Antwort.
Weidel ließ den Moment bewusst lang stehen. Sie blickte in die Reihen, dann in die Kamera, dann wieder auf die Dokumente. Schließlich sagte sie: “Wenn der Kanzler weiterhin schweigt, wenn er weiterhin blockiert und täuscht, dann wird dieser Saal nicht länger der einzige Ort bleiben, an dem diese Namen genannt werden.” Die Worte hallten wie ein Donnerschlag. Der Saal explodierte erneut. Zwischenrufe, Schreie, Pfiffe – nichts konnte die Wucht dieser Ankündigung mindern. Merz starrte sie fassungslos an, als hätte er gerade den entscheidenden Schlag erhalten. “Das ist Erpressung!”, schrie er, die Stimme gebrochen vor Wut. “Sie spielen mit dem Vertrauen dieses Landes wie mit einer Waffe.” Doch wieder lag die Macht bei Weidel. Sie sagte nichts weiter. Sie lächelte nur kalt und verschränkte die Arme. Dieses Schweigen war stärker als jede ihrer Reden. Es wirkte wie ein Sieg. Draußen, vor den Bildschirmen, zogen die Zuschauer ihre eigenen Schlüsse. In den Wohnzimmern, in den Cafés, überall, wo Menschen die Debatte verfolgten, wurde hitzig diskutiert. Hashtags trendeten in den sozialen Medien, Schlagzeilen überschlugen sich, Memes und Kommentare verbreiteten sich in rasender Geschwindigkeit.
Im Saal jedoch war klar: Die Fronten waren endgültig verhärtet. Merz konnte schreien, er konnte drohen, er konnte argumentieren, doch er hatte das Momentum verloren. Und während die Bundestagspräsidentin verzweifelt versuchte, Wiederordnung herzustellen, war allen klar: Die Forderung nach Neuwahlen war nicht mehr nur ein Ruf einzelner Abgeordneter. Sie war zu einem Schlachtruf geworden, der die Mauern des Bundestages durchbrach und das ganze Land erfasste. Die Stimmung im Bundestag war an diesem Punkt jenseits jeder Kontrolle. Was mit einem Schlagabtausch begonnen hatte, war zu einem politischen Beben geworden, das das Fundament der Regierung erschütterte. Reporter drängten sich am Rand des Saales, Kameras flackerten im Dauerlicht, Mikrofone wurden wie Waffen nach vorne gestreckt. Die Welt blickte in diesem Augenblick gebannt nach Berlin.
Alice Weidel stand noch immer unbewegt am Pult, ihre Arme verschränkt, ihr Blick fest auf Friedrich Merz gerichtet. Sie hatte nichts weiter gesagt, aber genau dieses Schweigen brannte sich in die Köpfe der Zuschauer ein. Es war das Schweigen einer Siegerin, die wusste, dass ihr Gegner sich selbst zerlegte. Merz hingegen wirkte wie ein Mann, der gegen einen Sturm kämpfte. Seine Stimme erhob sich erneut, diesmal lauter, verzweifelter: “Das ist ein Angriff auf die Demokratie! Auf die Stabilität unseres Landes!” Er schlug mit der Faust auf sein Rednerpult, als wolle er damit die Rufe im Saal übertönen. Doch der Lärm war stärker. “Neuwahlen! Neuwahlen! Neuwahlen!”, der Chor hallte unaufhörlich durch die Reihen. Einige Abgeordnete hielten sich entsetzt die Köpfe, andere filmten sogar heimlich mit ihren Handys. Die Zuschauer zu Hause bekamen Bilder zu sehen, die man sonst nur aus Krisenparlamenten kannte: Chaos, Tumult, ein Kanzler unter Druck und eine Opposition, die jede Schwäche ausnutzte.
Weidel hob schließlich langsam die Hand, als wollte sie das Chaos allein mit einer Geste beenden. Sofort richteten sich die Kameras wieder auf sie, und eine fast unheimliche Ruhe legte sich für einen kurzen Moment über den Saal. “Das Volk”, begann sie mit fester Stimme, “hat ein Recht darauf zu erfahren, was hier geschieht. Und es hat ein Recht darauf, selbst zu entscheiden, wem es in dieser Zeit das Vertrauen schenkt.” Ein tosender Applaus brach aus den Reihen der AfD-Fraktion hervor, gefolgt von empörten Zwischenrufen der Regierungsparteien. Merz versuchte erneut, das Wort zu ergreifen, doch es war klar, jeder Satz, den er jetzt sprach, klang wie eine Verteidigung, wie ein Versuch, sich gegen die übermächtige Welle zu stemmen, die ihn überrollte.
Weidel hielt das Papier wieder hoch, diesmal mit ausgestrecktem Arm, sodass die Kameras es perfekt einfangen konnten. “Die Beweise sind eindeutig!”, rief sie. “Und wenn dieser Kanzler nicht bereit ist, Konsequenzen zu ziehen, dann wird das Volk sie ziehen!” Ein Reporter im Presseraum rief laut: “Frau Weidel, fordern Sie offiziell den Rücktritt des Kanzlers?” Ein Moment der Stille folgte. Millionen Zuschauer hielten den Atem an. Dann kam die Antwort: Eiskalt, mit einem Lächeln. “Ja. Sofort.” Die Reaktionen waren überwältigend. Pfiffe, Jubel, laute Schreie. Abgeordnete schrien durcheinander, einige versuchten sogar, sich gegenseitig zu übertönen. Der Saal bebte. Kameras fingen Nahaufnahmen ein: Merz’ versteinertes Gesicht, Schweiß auf der Stirn. Weidel mit diesem selbstbewussten Ausdruck, fast schon triumphierend. Die Präsidentin schlug mit ihrem Hammer, doch der Saal gehorchte nicht mehr. Es war kein Parlament mehr. Es war ein Schlachtfeld, und jeder Schlagabtausch wurde von Millionen Menschen live verfolgt.
Draußen, in den sozialen Medien, explodierten die Hashtags, Clips gingen viral. Die Forderung nach Neuwahlen dominierte jede Plattform. Nachrichtensender brachen ihre geplanten Programme ab, um über das Geschehen im Bundestag zu berichten. Ganz Deutschland diskutierte, und die Fronten verhärteten sich – nicht nur in der Politik, sondern auch auf den Straßen, in Cafés, an Küchentischen. Merz stand da, erschöpft, aber noch nicht völlig gebrochen. Er hob die Hand und schrie über den Lärm hinweg: “Sie spielen ein gefährliches Spiel, Frau Weidel! Aber dieses Land gehört nicht dem Populismus, es gehört der Verantwortung!” Doch seine Worte verpufften. Sie wirkten wie Echos aus einer anderen Zeit, einer Zeit, in der er die Kontrolle hatte. Jetzt sah die Republik einen Kanzler, der kämpfte, aber unterging. Alice Weidel trat einen Schritt zurück, lächelte kalt und ließ die Blätter sinken. Ihre Botschaft war klar: Sie hatte den Ton gesetzt, sie hatte den Kanzler vorgeführt, und sie hatte gezeigt, dass die Opposition stärker war, als man ihr zugetraut hatte. Die Kameras hielten diesen Moment fest: Der Kanzler, erschöpft, gedemütigt, und Weidel, die Arme verschränkt, ein Lächeln auf den Lippen, das mehr sagte als tausend Worte. Es war nicht nur ein politischer Schlagabtausch gewesen, es war ein Erdbeben, und das Echo würde das Land noch lange beschäftigen.