“Er ist mein Held”: Ric Flair enthüllt die schockierende Wahrheit über Vince McMahon – Eine Loyalität, die 25.000 Dollar und Jahrzehnte des Respekts überdauert

“Er ist mein Held”: Ric Flair enthüllt die schockierende Wahrheit über Vince McMahon – Eine Loyalität, die 25.000 Dollar und Jahrzehnte des Respekts überdauert

Mit 76 Jahren besitzt Ric Flair, der “Nature Boy”, die ultimative Freiheit – die Freiheit, seine Wahrheit zu sagen, ungeachtet der Konsequenzen oder der öffentlichen Meinung. Jahrelang fragten sich Fans und Brancheninsider, was die Wrestling-Ikone wirklich von Vince McMahon hielt, der mächtigsten und umstrittensten Figur in der Geschichte des Sports-Entertainments. Nun, nach Jahrzehnten des Schweigens, hat Flair endlich gesprochen. Doch was er enthüllte, ist das genaue Gegenteil von dem, was die zynische Welt der Unterhaltungsindustrie erwartet hätte. Mitten in den heftigsten Kontroversen um McMahon erklärte Flair unmissverständlich: “Er ist mein Held.”

Diese Aussage ist mehr als nur eine Hommage; sie ist ein Beweis für eine komplizierte, aber unerschütterliche Beziehung, die auf einem einfachen Handschlag begann und jahrzehntelangen Respekt überlebte. Um die Tiefe dieser Loyalität zu verstehen, muss man die Ereignisse von 1991 beleuchten, als eine scheinbar kleine Summe von 25.000 US-Dollar die gesamte Wrestling-Landschaft für immer veränderte.

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Der 25.000-Dollar-Verrat, der zur Wende führte

Im Jahr 1991 war Ric Flair der amtierende WCW World Heavyweight Champion, der unbestrittene König und das Gesicht von World Championship Wrestling (WCW). Hinter den Kulissen braute sich jedoch eine bittere Fehde zusammen, die nichts mit Drehbüchern zu tun hatte. Der damalige WCW Executive Vice President, Jim Herd, sah in Flair nicht die Legende, sondern ein überbezahltes Relikt. Herd verlangte, dass Flair sein gesamtes Image dramatisch ändert, seine ikonischen Maßanzüge gegen Sandalen und Brustpanzer austauscht, um einen römischen Gladiator namens “Spartakus” darzustellen.

Der wahre Bruchpunkt kam jedoch wegen einer zutiefst persönlichen Angelegenheit: 25.000 US-Dollar. Im alten System der National Wrestling Alliance (dem Vorgänger der WCW) musste jeder Weltmeister eine Kaution in dieser Höhe hinterlegen – eine Garantie dafür, dass der prestigeträchtige Titelgürtel nicht einfach verschwinden würde. Flair hatte diese Kaution Jahre zuvor aus eigener Tasche bezahlt, im Vertrauen darauf, dass sie ihm zurückerstattet würde, wenn er den Titel verlor. Es war ein Gentleman’s Agreement, das auf Ehre basierte.

Als Flair während der Vertragsverhandlungen um die Rückgabe seines Geldes bat, antwortete Herd mit einer Härte, die den Nature Boy bis ins Mark erschütterte. Herd argumentierte, das Geld gehöre nun der Firma. Flair war fassungslos. Nachdem er die WCW jahrelang auf seinem Rücken getragen hatte, wurde ihm dieser Respekt verweigert. Die 25.000 Dollar wurden zu einem Symbol für die Undankbarkeit des Unternehmens. In einem Moment der Wut und Enttäuschung griff Ric Flair zum Telefon.

Am anderen Ende der Leitung war der größte Rivale der WCW: Vince McMahon. Flair enthüllte später: „Ich rief Vince an und sagte: ‚Ich komme als Champion, wenn du mich so haben willst.‘“ McMahon sagte Ja. Flair tat das Undenkbare: Er schickte den WCW-Titelgürtel, den er rechtmäßig als Sicherheit für seine Kaution betrachtete, an das Hauptquartier der WWE in Connecticut. Als der Gürtel im Fernsehen präsentiert wurde, versank die WCW im kompletten Chaos. Sie hatten nicht nur ihren größten Star verloren, sondern auch ihr Kronjuwel. Flair sah in McMahon jedoch etwas, das ihm die WCW verweigert hatte: wahren Respekt.

Ric Flair on leaving WCW in 1991 - YouTube

 

Der Handschlag, der mehr als ein Vertrag galt

Als Ric Flair 1991 im WWE-Hauptquartier ankam, hätte McMahon die Notlage eines verzweifelten Mannes ausnutzen können. Flair war wütend und brauchte dringend eine neue Heimat. McMahon hätte ihm einen Knebelvertrag vorlegen können. Stattdessen tat McMahon etwas, das ihre Beziehung für die kommenden Jahrzehnte definieren sollte.

Flair erinnerte sich: „Weißt du, was Vince gesagt hat? Er sagte: ‚Ich werde dir keine Garantie geben. Ich gebe dir die Hand darauf, dass du mehr Geld verdienen wirst.‘“ Dieser Handschlag in einer Welt voller komplizierter Verträge repräsentierte alles, was Flair bei WCW vermisst hatte. Es war ein Versprechen zwischen zwei Männern, das auf gegenseitigem Vertrauen basierte.

McMahon begann sofort, Flairs Wirkung zu maximieren. Ursprünglich war ein Traum-Match gegen Hulk Hogan bei WrestleMania geplant. Als dieser Plan scheiterte, degradierte McMahon Flair nicht. Stattdessen schuf er eine noch historischere Gelegenheit: den Royal Rumble 1992, bei dem der vakante WWE-Meisterschaftstitel an den Sieger gehen sollte.

Flair trat als dritter Teilnehmer an, eine der schlechtesten Startnummern. Er musste über eine Stunde im Ring durchhalten und tat es mit einer Leistung, die als eine der größten in der Rumble-Geschichte gilt. Er gewann seine erste WWE-Meisterschaft in einem der emotionalsten Sieges-Promos aller Zeiten. McMahon hatte sein Wort gehalten. Er hatte Flair nicht nur mehr Geld verdienen lassen, er hatte ihn sofort an die Spitze seines Unternehmens katapultiert und ihm die Anerkennung gegeben, nach der er sich gesehnt hatte.

Selbst in kritischen Situationen zeigte McMahon Professionalität. Als Flair 1993 in eine unterstützende Rolle versetzt werden sollte und die WCW ihm viel Geld anbot, um zurückzukehren, hielt McMahon sich vollständig an ihre mündliche Vereinbarung. Er erlaubte Flair, seine verbleibenden Verpflichtungen zu erfüllen und an der Europatournee teilzunehmen, bevor er ging. Es gab keine Rechtsstreitigkeiten, keine Bestrafung. Dieser anmutige Abschied sagte alles über McMahons Charakter aus, was Flair wissen musste: Selbst als er einen wertvollen Aktivposten an seinen größten Konkurrenten verlor, behandelte McMahon die Menschen mit Würde und hielt sein Wort.

 

Die Rückkehr und der Höhepunkt des Respekts

Als Vince McMahon im Jahr 2001 die WCW kaufte, erwarb er nicht nur ein Unternehmen; er holte Ric Flair nach Hause. Die Rückkehr des Nature Boy im November 2001 war eine Inszenierung, die von tiefem Respekt zeugte. McMahon entwarf eine Storyline, die Flairs legendären Status anerkannte: Flair kehrte als Miteigentümer der WWE zurück, auf Augenhöhe mit McMahon.

Im Alter von 52 Jahren wurde Flair wie die Legende behandelt, die er war. Die Bildschirm-Rivalität zwischen Flair und McMahon gipfelte in ihrem brutalen Arm-Streetfight beim Royal Rumble 2002. Hinter den Kulissen blieb ihre Beziehung jedoch respektvoll. Sie waren zwei Meister ihres Fachs, die fesselndes Fernsehen schufen.

Der wahre Test ihrer Beziehung fand jedoch abseits der Kameras statt. Als Flairs finanzielle Probleme öffentlich wurden – Scheidungen und ein Lebensstil, der selbst sein beträchtliches Einkommen überstieg –, nutzte McMahon dies niemals aus, um billigere Verträge zu fordern. Als Familientragödien Flair trafen, bot McMahon Unterstützung an, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. “Alles, was Vince McMahon mir in meinem ganzen Leben jemals gesagt hat, ist wahr geworden”, enthüllte Flair später in einem Moment roher Ehrlichkeit. Er hatte Flair Selbstvertrauen wiederhergestellt, ihm einen Sinn gegeben und ihn daran erinnert, warum er sich in das professionelle Wrestling verliebt hatte.

Der Höhepunkt ihrer jahrzehntelangen Beziehung fand am 31. März 2008 statt, dem Abend von Flairs Abschiedszeremonie bei Monday Night Raw. Die gesamte Wrestling-Welt kam zusammen, um den Nature Boy zu ehren. Als die emotionale Zeremonie ihren Höhepunkt erreichte, trat eine letzte Gestalt aus dem Backstage-Bereich: Vince McMahon. Er ging langsam zum Ring. McMahon hätte die Show an sich reißen können, er hätte eine lange Rede halten können. Stattdessen trat er einfach in den Hintergrund. Er erlaubte Flair, sich im Glanz der Verehrung seiner Kollegen und Fans zu sonnen. Der mächtigste Mann im Wrestling entschied sich bewusst dafür, in dem Moment eines anderen eine Nebenrolle zu spielen. Diese Geste sprach lauter als alle Worte. McMahon verstand, dass dieser Abend Flair allein gehörte, und seine Rolle bestand darin, den Feierlichkeiten Gewicht zu verleihen, ohne den Ehrengast in den Schatten zu stellen.

Ric Flair says 1992 Royal Rumble victory was 'life changing' | Snooker News  | Sky Sports

 

Die unerschütterliche Verteidigung in der Kontroverse

Als in den letzten Jahren Kontroversen um Vince McMahon aufkamen, distanzierten sich viele Wrestling-Persönlichkeiten oder blieben diplomatisch schweigsam. Es war der sichere Weg, um die eigene Karriere nicht zu gefährden. Doch Flairs Reaktion auf die Vorwürfe, die 2022 zu McMahons Rücktritt führten, bewies, dass manche Bande über vorübergehende Skandale hinausgehen.

Ric Flair, dessen Vermächtnis gesichert war, konnte ehrlich sprechen. Während seines Auftritts bei der Joe Rogan Experience, einem der größten Podcasts der Welt, wählte Flair den genau entgegengesetzten Ansatz zur allgemeinen Stimmung. Er hätte das Thema leicht vermeiden können, aber er entschied sich, McMahon mit der gleichen Leidenschaft zu verteidigen, die ihn zum größten Redner des Wrestlings gemacht hatte.

“Er ist mein Held”, erklärte Flair ohne zu zögern. “Ich beurteile Menschen danach, wie sie mich behandeln, und er hat mich behandelt, wie mich noch nie jemand mit mehr Respekt in diesem Geschäft behandelt hat. Er ist ein großartiger Kerl. Es ist mir egal, was er tut, er ist mein Held”.

Die Wirkung war unmittelbar und unbestreitbar. Flair wies die Anschuldigungen nicht zurück; er sprach ausdrücklich über seine persönliche Beziehung zu McMahon und die faire Behandlung, die er über vier Jahrzehnte erhalten hatte. Seine schockierende Erklärung erinnerte alle daran, dass echte Beziehungen komplexer sind, als Schlagzeilen und Kontroversen vermuten lassen. McMahon hatte sich Flairs Loyalität durch beständigen Respekt und faire Behandlung über Jahrzehnte verdient.

Die Beziehung zwischen Ric Flair und Vince McMahon – beginnend mit einem Verrat für 25.000 Dollar und einem rettenden Handschlag – wurde zu einem unzerbrechlichen Band. Sie beweist, dass wahre Loyalität in der Unterhaltungsbranche selten und wertvoll ist und dass die Erinnerung an Würde und Respekt oft wichtiger ist als jeder geschriebene Vertrag oder jede öffentliche Meinung.

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