Der Kuss, der eine heile Welt zerstörte: Die wahre Geschichte hinter der tragischen Trennung von Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger
Es gibt Geschichten in der Welt des Glanzes und Glamours, die wie moderne Märchen anmuten. Die Liebesgeschichte von Tennis-Königin Ana Ivanović und Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger war eine solche Erzählung. Zwei Ikonen des Sports, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren fanden, eine Liebe, die auf den ersten Blick entflammte, und eine Hochzeit in der romantischen Kulisse Venedigs, die die Welt verzauberte. Sie waren das Sinnbild für Perfektion – schön, erfolgreich und scheinbar unzertrennlich. Doch hinter der makellosen Fassade, die sie der Öffentlichkeit präsentierten, braute sich ein Sturm zusammen, der ihr Märchen in einem Trümmerfeld aus Verrat, Entfremdung und öffentlicher Demütigung zurücklassen sollte.
Ihre Romanze begann im September 2014, in einem goldenen Jahr für Bastian Schweinsteiger, der gerade mit der deutschen Nationalmannschaft den WM-Titel in Brasilien gewonnen hatte. Die Begegnung mit Ana Ivanović, der serbischen Grand-Slam-Siegerin mit dem strahlenden Lächeln, wurde als Liebe auf den ersten Blick beschrieben. Die Welt schaute zu, wie zwei Athleten, die es gewohnt waren, auf dem Platz bis an ihre Grenzen zu gehen, eine private Verbindung eingingen, die ebenso intensiv schien wie ihre sportlichen Ambitionen. Ihre Hochzeit im Juli 2016 in Venedig war der Gipfel dieser öffentlichen Romanze, ein Versprechen für die Ewigkeit, besiegelt vor den Augen der Weltpresse.
Kurz nach diesem Höhepunkt begann sich die Dynamik ihres Lebens jedoch dramatisch zu verändern. Ana Ivanović, geplagt von hartnäckigen Verletzungen, traf eine Entscheidung, die für viele überraschend kam. Im Alter von nur 29 Jahren, auf dem Zenit ihres Ruhms, zog sie sich 2016 vom professionellen Tennis zurück. Ihre Begründung war edel und nachvollziehbar: Sie wollte sich auf die Gründung einer Familie konzentrieren. Bastian Schweinsteiger folgte ihrem Beispiel einige Jahre später und beendete seine glorreiche Fußballkarriere im Oktober 2019. Gemeinsam schufen sie sich ein neues Leben abseits des Spitzensports, gekrönt durch die Geburt ihrer drei Söhne: Luca, Leon und Theo. Nach außen hin war das Bild perfekt: ein Power-Paar, das Karriere, Familie und Schönheit mühelos in Einklang brachte.
Doch während die Jahre vergingen, schlichen sich erste Risse in die sorgfältig gepflegte Fassade. Aufmerksamen Fans und Beobachtern entgingen die feinen, aber bedeutsamen Signale nicht. Anas Abwesenheit bei wichtigen öffentlichen Auftritten von Bastian wurde immer auffälliger. Wenn sie gemeinsam erschienen, wirkte ihre Körpersprache oft distanziert, das einstige Strahlen in ihren Augen schien einer kühlen Routine gewichen zu sein. Es waren subtile Hinweise, die jedoch eine tiefere Entfremdung andeuteten.
Der erste handfeste Beweis, der die Gerüchteküche zum Kochen brachte, kam im Februar 2025. Ana postete ein Spiegelselfie auf Instagram – ein alltäglicher Moment, der jedoch durch ein fehlendes Detail zur medialen Bombe wurde: An ihrer Hand fehlte der Ehering. In der Welt der Prominenten ist ein fehlender Ring selten ein Versehen; es ist ein Statement. Die Spekulationen explodierten. Hatte sich das Traumpaar getrennt?
Freunde aus dem nahen Umfeld des Paares versuchten zunächst, die Wogen zu glätten. Sie sprachen davon, dass sich ihre Lebenswege auseinanderentwickelt hätten. Eine plausible, aber schmerzhafte Erklärung. Während Ana sich voll und ganz der anspruchsvollen Aufgabe der Kindererziehung widmete und in ihrer Mutterrolle aufging, startete Bastian eine zweite, nicht minder zeitintensive Karriere als gefragter Fußballexperte im Fernsehen. Ihre Welten, die einst so perfekt harmonierten, drifteten auseinander. Sie lebten zunehmend getrennte Leben, gefangen in unterschiedlichen Prioritäten und Zeitplänen.
Die Situation eskalierte im Juni 2025, als die Gerüchte auf die brutalstmögliche Weise bestätigt wurden. Es waren keine anonymen Quellen oder kryptischen Social-Media-Posts mehr. Es waren Fotos. Bilder, die Bastian Schweinsteiger zeigten, wie er eine andere Frau küsste – das bulgarische Model Silver Capitanova. Die Aufnahmen waren eindeutig, der Verrat unbestreitbar. Für Ana Ivanović muss dieser Moment eine verheerende Demütigung gewesen sein. Ihr privater Schmerz wurde zum öffentlichen Schauspiel, ihr Vertrauen vor den Augen der ganzen Welt gebrochen. Der Mann, für den sie ihre Karriere aufgegeben hatte, um eine Familie zu gründen, hatte sich einer anderen zugewandt.
Die offizielle Bestätigung ließ nicht lange auf sich warten. Am 22. Juli, nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der kompromittierenden Fotos, gab Anas Anwalt die Scheidung bekannt. Die Begründung war so kühl wie endgültig: „unüberbrückbare Differenzen“. Diese juristische Floskel konnte jedoch nicht die Tiefe des Schmerzes und des Verrats verbergen, der zu diesem Punkt geführt hatte.
Die Trennung hatte nicht nur emotionale, sondern auch geschäftliche Konsequenzen. Ihre lukrative Partnerschaft als Markenbotschafter für das deutsche Modehaus Brax, die auf ihrem Image als perfektes Paar aufgebaut war, wurde umgehend beendet. Die geschäftliche Symbiose war ebenso zerbrochen wie die private.
Nach dem Sturm zog sich Ana Ivanović vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hüllte sich in Schweigen und suchte Zuflucht in dem, was ihr geblieben war: der Mutterschaft. Auf Mallorca, fernab des medialen Trubels, begann sie, ihr Leben mit ihren drei Söhnen neu aufzubauen, Stück für Stück die Trümmer ihrer zerbrochenen Welt zusammenzufügen.
Die Geschichte von Ana und Bastian ist eine tragische Erinnerung daran, dass selbst die strahlendsten Märchen ein dunkles Ende nehmen können. Sie wirft Fragen auf, die das Publikum noch lange beschäftigen werden: Ist Bastian Schweinsteiger zu schnell weitergezogen? War der Druck des Ruhms zu groß für ihre Liebe? Und wird Ana Ivanović, die Frau, die alles für ihre Familie gab, jemals wieder vollständig ins Rampenlicht zurückkehren? Ihre Geschichte ist ein schmerzhaftes Lehrstück über Liebe, Opfer und die brutale Realität, die sich oft hinter der perfekten Fassade verbirgt.