
Wenche Myhre, das lebende Symbol des norwegischen Schlagers, deren strahlendes Lächeln und Optimismus Generationen begleitete, hat nach Jahrzehnten ein tief in ihrem Herzen gehütetes Geheimnis enthüllt. In einem ihrer seltenen und zutiefst emotionalen Interviews brach die Sängerin ihr Schweigen und gab zu, was Fans lange nur vermuten konnten: Der deutsche Regisseur Michael Pfleghaar war „die große Liebe“ ihres Lebens.
Myhre, die in Norwegen und Deutschland als kulturelle Botschafterin gefeiert wurde und schwere Prüfungen wie den Kampf gegen den Brustkrebs meisterte, blickt auf ein bewegtes Leben zurück.
I. Die Wahrheit über die große Liebe
Die Beziehung zu Pfleghaar, einem Mann, den sie als „Genie“ beschrieb, war von intensiver Leidenschaft, Kreativität und zugleich innerer Unruhe geprägt. Die Sängerin beschrieb die Ehe als das „schönste Chaos“ ihres Lebens. Kurz nach der offiziellen Trennung wurde die Beziehung von einer Tragödie überschattet, als Pfleghaar sich das Leben nahm.
Die Myhre zog sich nach diesem Schicksalsschlag zurück. Sie erklärte, sie habe all die Jahre geschwiegen, um ihm Frieden zu gönnen und seine Geschichte nicht zu einer Schlagzeile zu machen. Doch im hohen Alter fühlte sie, dass Schweigen keine Ehre mehr war, sondern eine Bürde – „Liebe ist das, was uns überleben lässt.“
„Ich spüre ihn manchmal“, teilte sie mit leiser, brüchiger Stimme mit. „Nicht wie ein Geist, sondern wie eine Gegenwart.“
II. Eine Liebe, die bleibt
Obwohl Wenche Myhre danach noch weitere Partnerschaften einging, darunter mit dem schwedischen Musiker Anders Eljas, betonte sie, dass niemand die emotionale Lücke füllen konnte, die Michael hinterließ.
Auf die Frage, ob sie jemals wieder so geliebt habe, antwortete sie schlicht: „Nein. Ich habe viele Menschen geliebt, auf meine Weise, ehrlich und tief, aber so, so wie ihn – nein.“
Die späte Offenheit Wenche Myhres ist ein emotionales Zeugnis dafür, dass manche Lieben unvergänglich sind und im Herzen verweilen, ungeachtet der Zeit. Sie inspiriert damit Tausende von Menschen, indem sie zeigt, dass man auch im Alter den Mut finden kann, über alte Wunden und tiefe Gefühle zu sprechen.