Helene Fischer ganz privat: Tränen in der Kirche, Last-Minute-Chaos und das schönste Geschenk für ihre Töchter

Sie ist die unangefochtene Königin des deutschen Schlagers, füllt die größten Stadien und verzaubert Millionen. Doch wenn es um Weihnachten geht, ist Helene Fischer (41) vor allem eines: ein ganz normaler Mensch mit denselben Gefühlen, Hoffnungen und dem unvermeidlichen Stress, den wir alle kennen. In einem seltenen, emotionalen Einblick in ihr Privatleben verrät die Sängerin nun, was das Fest der Liebe für sie wirklich bedeutet – und warum es bei ihr dieses Jahr besonders turbulent zugeht.

Es sind Momente der Stille, die im Leben eines Superstars selten geworden sind. Zwischen ausverkauften Tourneen, TV-Shows und dem Trubel des öffentlichen Lebens sehnt sich Helene Fischer nach genau dieser Ruhe. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur öffnete sie ihr Herz und verriet ihr absolutes Lieblingsweihnachtslied, das für sie untrennbar mit tiefen Emotionen verbunden ist: „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Ein Gänsehaut-Moment in der Kirche

Für Helene ist dieser Klassiker nicht einfach nur eine Melodie, sondern ein Anker. „Das ist der ganz klare Favorit von mir“, gesteht sie. Es ist der Augenblick am Heiligen Abend, wenn die Hektik der Vorwochen endlich abfällt. „Das ist einfach für mich verbunden mit den letzten Minuten in der Kirche, wenn alles gedämpft wird, die Kerzen brennen und man weiß, der Heilige Abend ist jetzt so richtig da.“

Diese Beschreibung lässt tief blicken. Sie zeigt eine Helene Fischer, die abseits des Scheinwerferlichts die Traditionen und die besinnliche Atmosphäre schätzt. Besonders jetzt, als stolze Mutter von zwei kleinen Mädchen, bekommt diese Tradition eine noch tiefere Bedeutung. Die Magie von Weihnachten durch die Augen ihrer Kinder zu sehen, dürfte für die 41-Jährige das größte Geschenk sein.

Das sympathische Chaos unterm Weihnachtsbaum

Doch wer glaubt, bei Frau Fischer sei alles perfekt durchorganisiert, der irrt gewaltig – und das macht sie sympathischer denn je. Auf die Frage, ob sie schon alle Geschenke beisammenhabe, antwortet sie mit entwaffnender Ehrlichkeit: „Perfekt vorbereitet darauf bin ich nicht immer.“

Sie gehört, wie viele von uns, zum „Team Last Minute“. Zwar nimmt sie sich jedes Jahr vor, Ideen zu sammeln und frühzeitig zu planen, doch der Alltag macht ihr oft einen Strich durch die Rechnung. „Warum auch immer, schwuppsdiwupps ist der Dezember da und man ist doch irgendwie zu spät“, lacht sie. Eine Aussage, die vielen berufstätigen Müttern aus der Seele sprechen dürfte. Dabei legt sie großen Wert auf Sinnhaftigkeit: „Ich schenke wahnsinnig gerne Dinge, die der Mensch auch wirklich brauchen kann oder was Selbstgemachtes.“ Allerdings räumt sie auch ein, dass das Basteln und Selbermachen in den letzten Jahren – vermutlich durch den Baby-Trubel und die Karriere – „ein bisschen gelitten“ hat.

Ein Herzensprojekt für die Kleinsten

Passend zu ihrer Rolle als Zweifach-Mama hat Helene Fischer in diesem Jahr ein ganz besonderes musikalisches Geschenk für ihre Fans – und deren Nachwuchs – vorbereitet. Am 1. November veröffentlichte sie ihr Album „Die schönsten Kinderlieder“. Es ist eine Abkehr vom bombastischen Schlager-Pop hin zu sanften Tönen, die Kinderaugen zum Leuchten bringen. „Ich bin ja ein totaler Verfechter und Liebhaber der Weihnachtszeit“, schwärmt sie. „Ich freue mich da wahnsinnig jetzt drauf.“

Mit diesem Album beweist sie einmal mehr ihre Vielseitigkeit. Es scheint, als habe sie genau die Musik gemacht, die sie nun selbst zu Hause ihren Töchtern vorsingen kann. Ein Projekt, das von Herzen kommt und perfekt in ihre aktuelle Lebensphase passt.

Der Blick in die Zukunft: Gigantische Pläne für 2026

Während sie die besinnliche Zeit genießt, werfen große Ereignisse bereits ihre Schatten voraus. Die Fans müssen sich zwar noch etwas gedulden, doch die Vorfreude ist riesig: Zum 20-jährigen Bühnenjubiläum plant Helene Fischer für Juni und Juli 2026 eine Mega-Tournee, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen soll.

Eine 360-Grad-Bühne inmitten der Stadien wird es ihr ermöglichen, ihren Fans so nah wie nie zuvor zu sein. Vom 10. Juni in Dresden bis zum großen Finale am 17. Juli in München wird sie die Republik bereisen. Der Ansturm ist bereits jetzt gigantisch – Hunderttausende Tickets sind schon vergriffen.

Doch bevor der Tour-Stress wieder losgeht und sie vor 750.000 Menschen steht, gehört die Bühne erst einmal der Familie. Wenn am 24. Dezember in der Kirche das Licht gedimmt wird und „Stille Nacht“ erklingt, ist Helene Fischer einfach nur Helene: eine glückliche Mutter, die den Zauber der Weihnacht genießt.

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