
Die Nachricht traf die Musikwelt wie ein Schlag: Christina Perri, die gefühlvolle Sängerin und Songschreiberin, deren Balladen wie „A Thousand Years“ und „Jar of Hearts“ weltweit Erfolge feierten, hat die Scheidung von ihrem Ehemann, dem Moderator Paul Costabile, eingereicht. Nach fast einem Jahrzehnt gemeinsamer Zeit und einer intimen Hochzeit ist die Liebe zerbrochen. Als offizieller Grund für die Trennung werden „unüberbrückbare Differenzen“ genannt.
Geteiltes Glück, geteilter Kummer
Das Paar, das sich bei einem Radiointerview kennenlernte und später heiratete, hat zwei gemeinsame Töchter. Doch die Ehe war nicht nur von Glück, sondern auch von tiefen Schicksalsschlägen überschattet.
Christina Perri und Paul Costabile mussten in den vergangenen Jahren zwei erschütternde Verluste verkraften: Zuerst erlitt die Sängerin eine Fehlgeburt. Nur Monate später kam ihre zweite Tochter still zur Welt – ein Schicksalsschlag, der das Paar in tiefste Trauer stürzte. Die Art und Weise, wie die Künstlerin offen über ihren Kummer sprach, berührte damals Millionen Menschen und machte sie zu einem Symbol der Stärke.
Gerade weil das Paar so viel Leid gemeinsam durchgestanden hat, wirkt das nun bekannt gewordene Ehe-Aus umso herzzerreißender.
Die Forderungen der Künstlerin
Die Sängerin, die durch ihre Debüt-Single bekannt wurde und den ikonischen Song für die Twilight-Saga schrieb, beantragte im Zuge der Scheidung das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder.
Darüber hinaus forderte Perri laut Medienberichten, dass sie nicht verpflichtet sein soll, Unterhalt an ihren noch Ehemann zu zahlen. Mit diesem Schritt zieht die Künstlerin einen klaren, finanziellen Schlussstrich unter eine Beziehung, die einst unter dem romantischsten Stern von Hollywood stand.
Die Öffentlichkeit wartet nun gespannt auf weitere Details und darauf, wie die beiden mit dieser emotionalen Zerreißprobe umgehen werden, während sie sich weiterhin gemeinsam um ihre beiden Töchter kümmern.