
Maria Furtwängler, ein Name mit großem Echo in der deutschen Unterhaltungsbranche, steht für Talent, Mitgefühl und Widerstandsfähigkeit. Die in München geborene Schauspielerin ist nicht nur eine herausragende Darstellerin, sondern auch Ärztin, engagierte Sozialaktivistin und Gründerin der Malisa Stiftung, die sich weltweit für die Rechte von Frauen und Mädchen einsetzt. Bekannt geworden durch ihre Rolle als Charlotte Lindholm in der Fernsehserie Tatort, beeindruckte Maria das Publikum als starke, intelligente, aber auch zutiefst emotionale Kommissarin.
Doch hinter dem Glamour ihrer Karriere verbirgt sich eine Frau mit einem liebevollen Herzen und verborgenem Schmerz. Ihre Liebesgeschichte mit dem deutlich älteren Hubert Burda ist romantisch und kompliziert zugleich. Ihre Liebe war nicht nur eine Verbindung zweier Seelen, sondern auch eine Verschmelzung von Kunst und Beruf, persönlicher Leidenschaft und familiärer Verantwortung.
Marias größtes Geheimnis, wie sie in einem seltenen Interview verriet, war ihre Angst, von ihrem mächtigen Ehemann Hubert Burda in den Schatten gestellt zu werden. Sie hatte ein Minderwertigkeitsgefühl, weil sie befürchtete, als Frau Burda statt als unabhängige Persönlichkeit mit eigener Karriere gesehen zu werden.
Der Schmerz und die Krise
Der größte Schmerz in Maria Furtwänglers Leben war der tiefe persönliche Verlust, den sie miterlebte, als ihr Cousin und enger Freund Felix Burda Stengel, Hubert Burdas Sohn, unerwartet starb. Sein Tod durch Darmkrebs hinterließ eine tiefe Wunde in Marias Herz. Sie musste Trauer ertragen und miterleben, wie Hubert Burda über den Verlust seines Sohnes zusammenbrach.
Der Schmerz veranlasste Maria und Hubert, die Felix Burda Stiftung zu gründen. Maria verwandelt ihren persönlichen Schmerz in Motivation, positive Veränderungen für die Gesellschaft zu bewirken.
Ein weiterer einschneidender Vorfall ereignete sich, als Maria ihre Doktorarbeit in Medizin abgeschlossen hatte. Während ihrer Tätigkeit als Ärztin in einem Münchner Krankenhaus unterlief Maria bei einer Notoperation ein schwerwiegender Fehler. Sie traf eine falsche Entscheidung über die Dosierung des Narkosemittels. Obwohl der Patient gerettet werden konnte, stürzte der Vorfall Maria in eine psychische Krise. Sie machte sich Vorwürfe und erwog sogar, den Arztberuf aufzugeben. Vor einiger Zeit beschloss sie, sich hauptberuflich der Schauspielerei zu widmen, nicht weil sie die Medizin aufgab, sondern weil ihr klar wurde, dass sie durch die Kunst mehr Menschen berühren konnte.
Ehe, Trennung und Gesundheit
Die Ehe zwischen Maria Furtwängler und Hubert Burda war nicht ohne Herausforderungen. Ihre Beziehung wurde durch den Altersunterschied und gesellschaftliche Erwartungen belastet. Der Altersunterschied und der soziale Status erzeugten großen Druck, da Maria Schwierigkeiten hatte, sich außerhalb des Schattens ihres mächtigen Mannes zu etablieren. Sie gab zu, dass sie sich wie ein Satellit um Hubert fühlte, was ihr die Suche nach ihrer eigenen Identität erschwerte.
Vor einiger Zeit gaben Maria und Hubert bekannt, dass sie sich getrennt hätten. Trotz des Scheiterns der Ehe betonte Maria, dass die Liebe und die familiäre Bindung zwischen ihr, Hubert und ihren Kindern am wichtigsten geblieben seien.
Trotz ihrer Lebenserfahrung ist Maria nicht immun gegen gesundheitliche Probleme. Eines der Probleme, über die sie sprach, ist chronische Schlaflosigkeit, mit der sie seit langer Zeit kämpft. Um damit fertigzuwerden, wandte sich Maria Yoga und Meditation zu. Sie besucht auch Psychotherapiesitzungen, um mit den Belastungen des Lebens fertigzuwerden – eine Entscheidung, die sie öffentlich teilt, um andere zu ermutigen.
Vermögen und Vermächtnis
Maria Furtwängler verfügt über ein beträchtliches Vermögen, das jedoch größtenteils mit der Burda-Familie verbunden ist (Hubert Burdas Vermögen wurde auf rund 3,6 Milliarden US-Dollar geschätzt). Als Schauspielerin, Filmproduzentin und soziale Aktivistin verdient Maria auch selbst Geld.
Mit ihrer bescheidenen Art und ihrem Fokus auf soziale Arbeit protzt Maria nicht mit ihrem Reichtum und betont oft, dass ihr Reichtum nur dann von Bedeutung ist, wenn er für positive Veränderungen eingesetzt wird. Sie besitzt eine luxuriöse Wohnung in Schwabing (München) und hat Zugang zu mehreren Immobilien der Familie Burda, darunter eine wunderschöne Ferienvilla am Tegernsee.
Sie spendete einen großen Teil ihres Vermögens der Malisa Stiftung, die Mädchen unterstützt, die von Menschenhandel betroffen sind. „Geld bringt Trost, aber es definiert mich nicht. Ich möchte das, was ich habe, nutzen, um diejenigen zu unterstützen, die es am meisten brauchen,“ sagte sie.