Die Einsamkeit hinter dem Ruhm: Vicky Leandros enthüllt den „größten Schmerz“ ihres Lebens – und wie der Vater sie prägte

Vicky Leandros: Das ist ihr bekannter Ex – Scheidung vor 20 Jahren

Vicky Leandros, die Stimme, die Millionen von Herzen mit Liedern wie „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ oder „Après toi“ berührte, galt jahrzehntelang als Inbegriff von Eleganz und unerschütterlicher Professionalität. Doch hinter dem strahlenden Bühnenlicht verbarg sich eine Frau, die mit tiefen inneren Zerrissenheiten kämpfte. Die Sängerin sprach nun offen über den „größten Schmerz“ ihres Lebens: die Einsamkeit, die der Ruhm mit sich brachte, und die prägende Rolle ihres Vaters.

 

I. Der Preis der Leidenschaft: Die zerbrochene Ehe

 

Obwohl Vicky Leandros mit dem Adligen Enno von Ruffin scheinbar das große Glück gefunden hatte – eine Verbindung zwischen Kunst und Aristokratie –, forderte ihre Karriere einen hohen Preis. Die Künstlerin war ständig unterwegs, während ihr Mann Ruhe, Beständigkeit und Verlässlichkeit suchte.

„Ich war zu oft fort, zu oft in anderen Städten, zu oft eine Frau der Öffentlichkeit, aber zu selten einfach Vicky“, gestand Leandros ehrlich.

Die Trennung von Enno von Ruffin war für sie kein Befreiungsschlag, sondern ein „inneres Erdbeben“. Sie brauchte Jahre, um den Schmerz zu verstehen, und gestand: „Ich habe nicht nur meinen Mann verloren, sondern auch ein Stück von mir.“

Enno von Ruffin selbst drückte die Tragik dieser Zerrissenheit in einem seltenen Interview aus:

„Vicky hat mehr gegeben, als sie sollte. Sie war für alle da, für ihr Publikum, für ihre Familie, für ihre Musik, aber niemand war da, um sie aufzufangen, wenn sie fiel.“

 

II. Der Verlust des Mentors

 

Ein weiterer einschneidender Moment im Leben der Sängerin war der Tod ihres Vaters, Leandros Papathanasiou. Er war nicht nur ihr Vater, sondern auch ihr Mentor, ihr künstlerischer Wegweiser und ihr größter Halt. Er formte sie, forderte Perfektion und brachte sie auf die Bühne.

„Als er starb, fühlte sie, wie ein Stück ihrer Seele mit ihm ging. Es war, als hätte jemand die Musik in mir ausgeschaltet“, erinnert sich die Sängerin.

Wochenlang konnte sie nicht singen. Doch aus dieser tiefen Dunkelheit schöpfte sie eine neue, reifere Tiefe in ihrer Kunst. Sie zog sich auf ihre Heimatinsel Korfu zurück, wo sie lernte, dass man Schmerz nicht besiegen, sondern „umarmen muss, damit er dich nicht zerbricht.“

Ihre spätere Rückkehr auf die Bühne war ein stilles Wiedererwachen, bei dem sie ihre Verletzlichkeit zuließ – und dadurch stärker wurde als je zuvor. Vicky Leandros, so hieß es in der Presse, sei zur wahren Künstlerin gereift, weil sie nicht mehr nur sang, sondern sich bekannte.

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