Laura Müller kündigt neues Projekt an: Damit will die Skandal-Creatorin jetzt richtig Geld verdienen
© Christoph Hardt/Geisler-Fotopres/picture allianceLaura Müller in der RTL-Live-Show ‘Pocher vs. Wendler – Schluss mit lustig!’.
Cape Coral – Nachdem Laura Müller wegen stark sexualisierter Inhalte in der Kritik gestanden war, setzt sie nun noch einen drauf. Unter dem Deckmantel des Professionalismus soll sie nun Großes gewagt haben.
Laura Müller hat in ihrem Leben bereits viele Rollen eingenommen: Zunächst bekannt als die fast 30 Jahre jüngere Freundin von Michael Wendler, später als Reality-TV-Star und schließlich als Creatorin für Erwachseneninhalte. Nun startet die 25-Jährige ein neues, wie sie selbst sagt, „richtig cooles“ Projekt – und stellt es auf Instagram vor. Gemeinsam mit der Plattform Maloum hat Müller ein Vorhaben ins Leben gerufen, das den Namen „Stiftung Tragetest“ trägt.
Wie die Internetpersönlichkeit Ende Juli erklärt, ist sie die Initiatorin und nun „Head of Quality Control“ der Stiftung Tragetest. In Zusammenarbeit mit Maloum wurde ein Testverfahren entwickelt, mit dem getragenen von ungetragenen Unterwäschestücken unterschieden werden soll. Das Projekt hat hierfür den weltweit ersten sogenannten „Höschen-Spürhund“ ausgebildet.
Es ist die Lösung für ein echtes Problem, betont die 25-Jährige. Immer mehr Menschen kaufen demnach getragene Unterwäsche von ihren Lieblingscreatorinnen – und immer wieder müssen sie sich fragen, ob sie wirklich getragen wurde. Um den männlichen Kunden Sicherheit zu gewährleisten, wurde deswegen ein „empirisches Testverfahren“ erarbeitet – gemeinsam mit Veterinärmedizinern und Hundetrainern.
Maloum, eine Adult-Creator-Plattform, will so nun stichprobenartig und anonym Unterwäsche von Creatorinnen kaufen und diese auf ihre Echtheit überprüfen.
„Raus aus dem Höschen, rein in die Tierliebe“
Besonders motiviert, an dem Projekt mitzuarbeiten, ist Müller, da sie bereits viel mit Hunden zu tun hatte und selbst Hundemama war, erklärt sie. Deswegen sei ihr bewusst, wie wichtig es sei, die Tiere zu fördern. Vor allem Hunde aus dem Tierheim leben monoton.
Angeblich um des Tierwohls willen heißt es deswegen in dem Werbespot: „Mit jedem bestellten Höschen hilfst du uns, weiteren Hunden einen abwechslungsreichen Alltag zu geben.“ Müller ergänzt: „Also, meine lieben Creatorinnen: Raus aus dem Höschen, rein in die Tierliebe.“
PETA Deutschland: „Tiere haben mit menschlichem Sexfetisch nichts zu tun“
Die Kommentarspalte unter dem Ankündigungsbeitrag ist gemischt: Einige fragen sich, ob es sich um Satire handelt, andere machen sich über Müller lustig. Der Ton ist jedoch eindeutig hämisch.
Derweil schaltet sich auch eine Tierschutzorganisation ein. PETA Deutschland kommentierte unter dem Beitrag der 25-Jährigen, dass Tiere mehr Schutz erhalten müssten und nicht für menschliche Zwecke missbraucht werden sollten. „Tiere haben mit menschlichem Sexfetisch nichts zu tun und müssen dringend vor derartigem Handeln geschützt werden.“