Sportreporter Ulli Potofski verstorben: Stars reagieren
„Let’s Dance“-Llambi trauert um Ulli Potofski (†73): „Dein Charme, deine Wärme, das war einzigartig“
Joachim Llambi (l./damals 51) mit Ulrich „Ulli“ Potofski (damals 63) bei „Let’s Dance“
So reagieren Wegbegleiter auf den Tod der deutschen Sportreporter-Legende Ulrich „Ulli“ Potofski (†73).
Potofski war am Sonntag nach schwerer Krankheit verstorben. Die Meldung über seinen Tod sorgt für Trauer und Bestürzung.
Ulrich „Ulli“ Potofski (73) im Dezember 2024
Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Fußballreporter (u.a. RTL, Sky) nahm Potofski 2016 auch an Let’s Dance teil. Der Ex-Tänzer und Juror der RTL-Show „Let’s Dance“ Joachim Llambi (61) reagiert auf Instagram auf den Tod von Potofski und erinnert sich an dessen damalige Teilnahme. Llambi: „Lieber Ulli Potofski, es war mir eine große Ehre, dich kennenlernen zu dürfen. Dich zu erleben, dich zu hören, mit dir zu lachen, und so viele wundervolle Stunden mit dir zu verbringen, werde ich nie vergessen.“
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Llambi weiter: „Du warst einer meiner absoluten Lieblingskandidaten. Nicht, weil du tänzerisch brilliert hast, das war vielleicht nicht deine größte Stärke. Aber dein Humor, dein Charme, deine Wärme, das war einzigartig. Dein Auftreten hatte Herz. Echtheit. Größe. Du wirst uns allen fehlen, Ulli. So sehr.“
Und mit einem Augenzwinkern: „Tu mir bitte einen Gefallen da oben: Bring ihnen nicht das Tanzen bei, aber zeig ihnen, wie wunderbar, wie liebevoll, wie außergewöhnlich ein Mensch sein kann.“
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Auch Sky hat auf den Tod seines Mitarbeiters reagiert. In dem Artikel zu Potofskis Versterben heißt es: „Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres langjährigen Kollegen Ulli Potofski erfahren, der am Sonntag im Alter von 73 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.“
Weiter heißt es: „Wir verlieren mit Ulli Potofski nicht nur einen außergewöhnlichen Journalisten, sondern auch einen Kollegen, der mit Kreativität, Humor und großem persönlichem Engagement die Sportberichterstattung über Jahrzehnte hinweg bereichert hat.“
Auch Sky-Kommentator Frank Buschmann postet auf Instagram eine Story mit einem Foto von Potofski, schreibt dazu: „Ach Mann! RIP“.
Potofski war bekennender Schalke-Fan. Die Königsblauen haben einen Nachruf auf ihn veröffentlicht – darin heißt es: „Mit Pioniergeist hat er die neuzeitliche Fußballberichterstattung mit angestoßen, als Schalker den schmalen Grat gemeistert zwischen medialer Neutralität und königsblauer Herzensangelegenheit. Nach längerer Krankheit ist Ulrich ‚Ulli‘ Potofski am Sonntag (3.8.) rund einen Monat nach seinem 73. Geburtstag verstorben.“
Und weiter: „Ein echter Schalker Junge, aus dem berühmten Gelsenkirchener Stadtteil stammend, vom Vater früh für den S04 gewonnen. […] Die Leidenschaft des Kommentators und Feldreporters gilt weniger taktischen Kniffen, sondern den Menschen und ihren Gefühlen hinter der Fußballerfassade. Qua Beruf ist das Schalke-Mitglied um Neutralität bemüht, was dank schelmischer Art und mit Augenzwinkern meist gelingt, höchstens mal ins Wanken gerät, wenn die Knappen ins Spiel kommen. […] Der FC Schalke 04 wird Ulli Potofski stets ein ehrendes Andenken bewahren.“
Zudem sprachen mehrere Klubs aus der Bundesliga und 2. Liga auf Instagram und X ihr Beileid aus.
Potofskis Laufbahn nahm in den 1980er Jahren bei RTL Fahrt auf. Bis in die 1990er Jahre berichtete er bei RTL über Fußball und weitere Sportarten und war bis 2006 dort tätig. Von 1988 bis 1992 moderierte er die Fußballsendung „Anpfiff“, ein Pendant zur ARD-Sportschau. Zudem arbeitete er auch bei DSF (heute Sport1). 2006 wechselte er dann zu Sky, war seitdem ein wichtiger Teil der Berichterstattung über die Bundesliga und 2. Liga.
Die deutsche Öffentlichkeit wird ihn nicht vergessen.