Ein Satz war Auslöser für Jörg Pilawa Deshalb kündigte er nach 20 Jahren bei der ARD

Anfang 2022 wurde der Abgang von Moderator Jörg Pilawa 57 in der ARD bekannt sprach der Hamburger damals noch von Wehmut wird heute klar Pilawa war deutlich unzufriedener als bisher bekannt Hamburg am 6 Januar 2022 bestätigte der NDR offiziell das Ende der Zusammenarbeit mit Moderator Jörg Pilawa ich bin mit einer Unterbrechung über 20 Jahre für die ARD und den NDR tätig gewesen und durfte dort zahlreiche tolle und vor allem erfolgreiche Formate präsentieren erklärte Pilawa 2022 ging Pilawa bei der ARD mit Wehmut

2023 klingt plötzlich alles anders dafür bin ich der ARD und insbesondere dem NDR sehr dankbar natürlich geht man nach so einer so langen und intensiven Zeit auch mit Wehmut sagte Pilawa seine Aussagen in einem aktuellen Interview mit BUNTE.de klingen allerdings nicht mehr so sehr nach Wehmut ich hatte die Chance bei der ARD noch mal drei Jahre genauso weiter zu machen und danach wahrscheinlich noch mal drei Jahre beginnt der vierfache Vater aus Hamburg seine Erklärung für das Aus im ersten aber ganz ehrlich bei der ganzen

Entwicklung hat es mir keinen Spaß mehr gebracht dort zu bleiben wegen eines Satzes deshalb kündigte Jörg Pilawa nach 20 Jahren bei der ARD dann kommt Pilawa auf den Punkt und erklärt dass er auch wegen dieses einen Satzes gekündigt hat der häufigste Satz den ich in der ARD gehört habe ist der Spruch das haben wir noch nie gemacht das war für mich der Grund warum ich mir gesagt habe ich bin mit 57 Jahren an dem Punkt wo ich noch will Jörg Pilawa war nach 20 Jahren ARD durstig nach Veränderung beim NDR sah dafür keine Möglichkeit mehr als ihn

satt eins ein Angebot machte kam der Moderator ins Grübeln eigentlich wollte der Privatsender Pilawa als Produzenten einsetzen aber irgendwann kam ins Gespräch ob ich nicht Lust hätte auch als Moderator zum Sender zu kommen und da war mein erster Reflex sofort na klar gerne ich möchte einfach noch viele Sachen ausprobieren und das wäre bei der ARD alles nicht möglich gewesen so der 57-Jährige

**Jörg Pilawa: Der Bruch mit der ARD und die Suche nach Veränderung**

Im Januar 2022 wurde bekannt, dass der langjährige Moderator Jörg Pilawa die ARD verlassen würde. Die Nachricht sorgte für Aufsehen, zumal Pilawa damals noch mit Wehmut über seinen Abgang sprach. Doch was sich hinter diesem Abschied verbarg, wurde erst später klar: Pilawa war nicht nur traurig über das Ende einer langen Zusammenarbeit, sondern auch deutlich unzufriedener, als er es zunächst zum Ausdruck brachte. In einem aktuellen Interview mit BUNTE.de gibt er nun Einblicke in die wahren Gründe für seinen Abschied nach über 20 Jahren bei der ARD.

### Der Anfang des Abschieds

Im Januar 2022 bestätigte der NDR offiziell das Ende der Zusammenarbeit mit Jörg Pilawa. Der 57-Jährige, der mit einer kurzen Unterbrechung mehr als zwei Jahrzehnten für die ARD und den NDR tätig war, sagte damals, er sei „mit Wehmut“ von der Sendung „Das Quiz mit Jörg Pilawa“ Abschied genommen. „Ich bin mit einer Unterbrechung über 20 Jahre für die ARD und den NDR tätig gewesen und durfte dort zahlreiche tolle und vor allem erfolgreiche Formate präsentieren“, erklärte Pilawa in seiner ersten Stellungnahme. Der Abschied klang zunächst noch respektvoll und nachdenklich.

Doch im Laufe des Jahres 2023 offenbarte Pilawa in einem Interview mit BUNTE.de, dass seine damaligen Aussagen nicht die ganze Wahrheit widerspiegelten. Während er 2022 noch von Wehmut sprach, klang es nun deutlich anders: „Ich hatte die Chance, bei der ARD noch mal drei Jahre genauso weiter zu machen, und danach wahrscheinlich noch mal drei Jahre. Aber ganz ehrlich, bei der ganzen Entwicklung hat es mir keinen Spaß mehr gebracht, dort zu bleiben“, erklärte der Moderator.

### Der Schlüsselmoment: „Das haben wir noch nie gemacht“

Ein Satz, der Pilawa letztlich den Rest gab und zu seiner Kündigung führte, wurde ihm immer wieder gesagt: „Das haben wir noch nie gemacht.“ Ein Satz, der immer wieder zu hören war und der für Pilawa das Zeichen war, dass sich die ARD nicht weiterentwickeln würde. „Der häufigste Satz, den ich in der ARD gehört habe, ist dieser: ‚Das haben wir noch nie gemacht.‘ Das war für mich der Grund, warum ich mir gesagt habe, dass ich mit 57 Jahren an dem Punkt bin, wo ich noch will“, so Pilawa. Für den erfahrenen Moderator war klar, dass er in seinem Alter nicht mehr bereit war, in einem System zu arbeiten, das sich nicht verändern wollte.

Die wiederholte Aussage, dass Dinge nicht möglich seien, weil sie „noch nie gemacht wurden“, ließ Pilawa an der Weiterentwicklung der ARD zweifeln. Er fühlte sich an einem Punkt angekommen, an dem er nicht länger in einem stagnierenden Umfeld bleiben wollte. „Ich möchte einfach noch viele Sachen ausprobieren, und das wäre bei der ARD alles nicht möglich gewesen“, sagte er. Der Frust über die mangelnde Bereitschaft zur Veränderung war für Pilawa ein entscheidender Faktor für seine Entscheidung, den Sender zu verlassen.

### Der Schritt zum Privatsender

Nach seinem Abschied von der ARD suchte Pilawa nach neuen Herausforderungen. „Ich war durstig nach Veränderung“, gibt der Moderator zu. Im Gespräch mit einem Privatsender kam schließlich der Vorschlag, Pilawa nicht nur als Produzenten, sondern auch als Moderator einzusetzen. „Eigentlich wollte der Privatsender mich als Produzenten einsetzen. Aber irgendwann kam ins Gespräch, ob ich nicht Lust hätte, auch als Moderator zum Sender zu kommen“, erklärte Pilawa.

Sein erster Reflex auf das Angebot war eindeutig: „Na klar, gerne!“ Er fühlte sich von der Aussicht, in einem neuen Umfeld zu arbeiten, gereizt. Pilawa wollte neue Formate ausprobieren und sich kreativ entfalten. Die ARD hatte ihm diese Möglichkeiten nicht geboten. Der Wunsch, sich beruflich weiterzuentwickeln und die Komfortzone zu verlassen, trieb ihn dazu, den Schritt zu wagen und den Privatsender auszuprobieren.

### Der Drang nach Veränderung

Der Abschied von der ARD war für Pilawa nicht nur eine berufliche Entscheidung, sondern auch eine persönliche Notwendigkeit. In den letzten Jahren seiner Zusammenarbeit mit dem Sender hatte er das Gefühl, dass er sich nicht mehr entfalten konnte. Als Moderator von zahlreichen erfolgreichen Formaten hatte Pilawa eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Doch die immer gleichen Strukturen und das Fehlen neuer Ideen zermürbten ihn. „Es war einfach der Punkt erreicht, an dem ich mich selbst nicht mehr in dem wiedererkannt habe, was ich da gemacht habe“, gesteht Pilawa.

Die Entscheidung, die ARD zu verlassen, fiel ihm nicht leicht, aber er wusste, dass er in diesem neuen Lebensabschnitt nicht auf der Stelle treten wollte. „Es geht nicht nur um den Job. Es geht darum, auch als Mensch weiterzukommen, sich weiterzuentwickeln und die Möglichkeit zu haben, neue Herausforderungen zu suchen“, erklärt er. Für Pilawa war der Schritt zum Privatsender der Beginn eines neuen Kapitels in seiner Karriere, das ihm endlich die Freiheit und die Chance gab, neue Wege zu gehen.

### Der Blick in die Zukunft

Pilawas Entscheidung, den langjährigen Vertrag mit der ARD zu beenden, war mutig. Doch der 57-Jährige ist überzeugt, dass dieser Schritt der richtige war. „Ich wollte nie in einem System arbeiten, das sich nicht verändert, das nicht bereit ist, Neues zuzulassen“, erklärt Pilawa. In einem sich ständig wandelnden Showgeschäft ist es wichtig, flexibel zu bleiben und sich nicht von alten Strukturen einschränken zu lassen. Pilawa wollte das nicht länger akzeptieren.

„Ich hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, neue Dinge auszuprobieren, und dafür ist der Privatsender die beste Gelegenheit“, sagt er. Der Drang nach Veränderung war für ihn ein treibender Faktor, der ihn dazu brachte, die ARD zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

### Fazit: Ein Neustart für Jörg Pilawa

Jörg Pilawa hat nach über 20 Jahren bei der ARD einen mutigen Schritt gewagt, indem er die Zusammenarbeit mit dem Sender beendete. Seine Entscheidung, sich von den gewohnten Strukturen zu lösen, war nicht nur beruflich, sondern auch persönlich von großer Bedeutung. Der Moderator hatte das Gefühl, dass er in der ARD keine neuen Herausforderungen mehr finden konnte, weshalb er den Weg zu einem Privatsender suchte, der ihm die Möglichkeit bietet, seine Kreativität auszuleben.

Die Worte „Das haben wir noch nie gemacht“ werden für Pilawa sicherlich noch lange ein Symbol für den Stillstand und die fehlende Bereitschaft zur Veränderung in der ARD bleiben. Doch heute blickt er zuversichtlich in die Zukunft und ist gespannt, welche neuen Möglichkeiten ihm die Zusammenarbeit mit dem Privatsender bieten wird. In einer Branche, die sich ständig wandelt, bleibt es spannend, zu sehen, wie Pilawa sich weiterentwickeln wird und welche neuen Projekte er in Angriff nimmt.

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