Mary Rose, eine Legende zwischen Glanz und Schmerz. Hinter dem Künstlernamen Mary Rose verbirgt sich eine Frau, die deutsche Musikgeschichte geschrieben hat. Rosemaryie Schwab, geboren am 9. Januar 1949 in Bingen am Rhein. Schon als Kind entfaltete sich in ihr außergewöhnliches musikalisches Talent.
Ein Talent, das sie über sechs Jahrzehnte hinweg zu einer der beliebtesten und bewunderten Schlagerikonen Deutschlands machen sollte. Bereits mit 9 Jahren nahm sie unter dem Künstlernamen Little Rosemary ihren ersten Song auf. Ein zarter Anfang, der damals vielleicht noch unscheinbar schien, aber der den Startschuss für eine beeindruckende Karriere markierte.
Noch im selben Jahr trat sie im Film die Straße auf. Das Tor zur Welt der Musik und des Films war geöffnet. In den 1960er Jahren begann Marys Stern richtig zu leuchten. Mit dem Lied Arizona Man gelang ihr große Durchbruch. Der Song stürmte die deutschen Charts und wurde zur Hymne einer ganzen Generation.
Bis heute zählt er zu ihren bekanntesten und meist geliebten Liedern. Doch Mary Rose war mehr als nur eine Stimme. Sie war eine Erscheinung. Ihre Bühnenpräsenz, ihre Ausdruckskraft und ihre Fähigkeit, Geschichten durch Musik zu erzählen, machten sie zu einer wahren Ikone des deutschen Schlagers. 1984 vertrat sie Deutschland beim Eurovision Song Contest mit dem Lied Aufrechtgehen.
Zwar reichte es damals nur für Platz 13, doch der Titel entwickelte sich zum Manifest ihrer inneren Stärke. Ein Lied, das nicht von Sieg handelte, sondern von Würde, von einem aufrechten Gang, trotz aller Niederlagen. Doch Mary Rose Leben war nicht nur von Erfolg und Applaus begleitet. Hinter dem Lächeln, das Millionen Menschen verzauberte, verbagen sich auch Schatten, ganz besonders in ihrem Privatleben.
Eine tiefe Narbe in ihrem Herzen hinterließ die Ehe mit dem Entertainer Werner Böhm, besser bekannt als Gottlieb Wendehals. Paar heiratete 1981, just in jenem Jahr, in dem Werner mit Polonese Blankenese einen Kulthit landete. Gemeinsam galten sie als das schrillste Künstlerpaar der Schlagerwelt. Doch was auf den Titelseiten der Boulevardpresse wie ein Märchen wirkte, war hinter den Kulissen eine emotionale Achterbahnfahrt.
Werner Böhm war ein Mann voller Charisma, aber auch voller Exzesse. Seine Untreue, sowohl emotional als auch finanziell, stürzte Mary in tiefe Krisen. Die Ehe, die zunächst mit Hoffnung und Liebe begann, entwickelte sich mehr und mehr zu einem schmerzhaften Spagat zwischen Loyalität und Selbstschutz. Mary versuchte durchzuhalten für ihren Sohn Julian, der 1986 geboren wurde, das größte Geschenk aus dieser Beziehung.
Doch die Enttäuschungen häuftten sich. Affären, finanzielle Eskapaden, gebrochene Versprechen. All das trug Mary mit stiller Würde, weit weg vom Scheinwerferlicht. Die Ehe endete offiziell 1991. Ein Kapitel, das abgeschlossen schien, aber emotional tiefe Spuren hinterließ. Dennoch, oder vielleicht gerade deswegen blieb Mary Rose ein Symbol für Stärke.
Eine Frau, die trotz privater Rückschläge nie ihre Würde verlor. Eine Frau, die lernte auch im Schmerz noch Melodien zu finden. Neben ihrer Gesangskarriere brillierte sie auch als Schauspielerin, moderierte Shows und wurde zur festen Größe in der deutschen Unterhaltungslandschaft. Ihr Humor, ihre Natürlichkeit und ihr Mut auch über die schwierigen Seiten des Lebens offen zu sprechen, machten sie nahbar, nicht nur als Künstlerin, sondern als Mensch.
Im Jahr 2020, nach über 60 Jahren auf der Bühne, zog Mary Rose sich offiziell vom Rampenlicht zurück. Doch wer glaubte, sie würde verstummen, irrte. Mit Bühnenprojekten, TV Auftritten und ihrer bewegenden Autobiografie meldete sie sich regelmäßig zurück, nicht mehr als junge Popprinzessin, sondern als gereifte, reflektierte Künstlerin, die nichts mehr beweisen muss.
In ihrer Biographie blickt sie ehrlich auf ihr Leben zurück, auf große Triumphe, bittere Enttäuschungen, mutige Entscheidungen und stille Siege. Sie spricht über die Last der Erwartungen, über das Frauin in einer von Männern dominierten Branche, über das Altern Rampenlicht, aber auch über das Glück, dass sie in kleinen Momenten fand, im Lachen ihres Sohnes, in einem stillen Spaziergang am Rhein, im Applaus eines Publikums, das sie nie vergessen hat.
Hast du schon einmal Arizona Man gehört und dabei eine Gänsehaut gespürt? Hast du dir je die Frage gestellt, welche Geschichten sich hinter dem leuchtenden Glanz einer Schlagerdiva verbergen, welche Tränen sie verdrängte, welche Träume sie berub und welche Stärke sie daraus schöpfte? Mary Rose ist nicht nur ein Name, sie ist ein Kapitel deutscher Musikgeschichte, eine Frau, deren Stimme ein ganzes Land begleitete und deren Mut es verdient, gehört zu werden.
Zwischen Applaus und Tränen die inneren Wunden der Mary Rose. Einer der erschütterndsten Momente im Leben von Mary Rose ereignete sich kurz vor einem ihrer bedeutendsten Auftritte, dem Eurovision Song Contest 1884. Nur wenige Stunden vor dem Wettbewerb erhielt sie einen Anruf. Am anderen Ende der Leitung war eine Frau, die ihr mitteilte, dass Werner Böhm, Marys Ehemann, während ihrer Ehe weiteres Kind mit ihr gezeugt hatte.
Es war ein Moment, der für Mary alles veränderte. Die Worte dieser fremden Frau trafen sie wie ein Blitzschlag ins Herz. Und obwohl sie an diesem Abend mit dem Lied Aufrechtgehen, ein Zeichen der Stärke und Standhaftigkeit setzen wollte, war ihre Seele zerrüttet. Später gab sie zu, dass sie Tränen zurückhalten musste, während sie auf der Bühne stand.
Das Gefühl des Verrats hatte sie innerlich zerrissen. Ihr Gesang war fehlerfrei, ihr Blick entschlossen, doch unter der Oberfläche tobte ein Sturm aus Enttäuschung und Schmerz. Die Ehe mit Werner war ohnehin längst ein Kraftakt geworden. Seine finanziellen Eskapaden, sein luxuriöser Lebensstil und die Schulden, die er hinterließ, zwangen Mary nach der Scheidung, sich allein um alles zu kümmern.
emotional, finanziell und familiär. Sie arbeitete unermüdlich, um nicht nur ihre Karriere aufrecht zu erhalten, sondern vor allem, um ihren Sohn Julian großzen. Im Jahr 2013 gab Julian Böhm, damals 26 Jahre alt, ein seltenes Interview in der deutschen Presse. Er sprach offen über das Leid seiner Mutter und die Belastung durch seinen Vater.
Besonders schwer traf ihn die Veröffentlichung von Werners Buch Dariertes Verhängnis, indem dieser abfällige Bemerkungen über Mary und Julien machte. Julien widersprach diesen Aussagen deutlich und sagte mit bewegter Stimme: “Ich habe meine Mutter nie so unglücklich gesehen, wie in den Momenten, in denen sie über meinen Vater sprach.
Er berichtete, wie Mary oft abends alleine im Wohnzimmer der Hamburger Wohnung saß. Ein altes Familienfoto in der Hand, Tränen in den Augen, versunken in Erinnerungen. Meine Mutter war stark, aber ich wusste, dass sie innerlich zerbrochen war. Besonders wenn sie mit den Lügen und der Verantwortungslosigkeit meines Vaters kämpfen musste, fügte er hinzu.
Julian schilderte sie als eine Frau, die unermüdlich für ihre Familie kämpfte. leise, ohne Klage. “Sie hat so viel geopfert, um mich zu schützen”, sagte er mit sichtlicher Rührung. “Diese seelischen Wunden, so Julian, blieben trotz aller Versuche seiner Mutter zu vergeben, stets spürbar.
Die Ehe mit Werner war vorbei, aber der Schmerz darüber begleitete sie ein Leben lang. Nach der Scheidung beschloss Mary sich ganz auf die Rolle als alleinerziehende Mutter zu konzentrieren. Sie baute sich und Julian ein neues Leben auf, jenseits des medialen Rummels. Gleichzeitig begann sie sich langsam für das Publikum zu öffnen über ihre Verletzungen, ihre Ängste, ihre Entscheidungen.
In ihrer 2022 erschienenen Autobiografie Aufrechtgehen, mein musikalisches Leben, blickt Mary mit Ehrlichkeit auf die dunklen Kapitel ihres Lebens zurück. Ohne Bitterkeit, aber mit einer tiefen Reife, schildert sie ihre Ehe, ihre Enttäuschungen und den mühsamen Weg zur Selbstvergebung. Sie erzählt davon, wie sie lernte, sich selbst zu genügen, als Frau, als Künstlerin, als Mutter.
Obwohl sie nach dem Tod von Werner Böhm einen gewissen inneren Frieden fand, trägt sie dennoch ein stilles Bedauern in sich, den Wunsch, sich damals besser geschützt zu haben, die Jahre, in denen sie verletzlicher war, als sie es sich je eingestanden hätte. Doch gleichzeitig sind diese Tränen, die sie im Verborgenen vergoss, auch ein Symbol für ihre ungeheure innere Kraft, die Kraft trotz allem weiterzugehen, zu singen, zu leben.
Doch der vielleicht tiefste Schmerz, den Mary Rose nie öffentlich thematisiert hat, war ein ganz anderer. Nicht der Verlust einer Liebe, nicht der Verrat, sondern die Angst vor dem Verlust ihrer Stimme. Seit ihrer Kindheit war ihre Stimme ihr Leben. Mit 9 Jahren nahm sie ihr erstes Lied auf. Mit Songs wie Arizona Man oder ” Aufrecht gehen” schrieb sie Musikgeschichte.
Ihre Stimme war nicht nur ihr Werkzeug, sie war ihre Seele, ihr Ausdruck, ihre Verbindung zum Publikum. Hinter den Kulissen aber lebte Mary stets mit einer leisen, lähmenden Sorge. Was wäre, wenn ich meine Stimme verliere, wenn die Kraft versiegt, die ihr nicht nur Applaus, sondern auch Identität gegeben hatte? Diese Angst teilte sie mit niemandem, nicht mit der Presse, nicht mit Julian, nicht einmal mit engen Freunden.
Es war ihr größtes Geheimnis, dass sie wie ein zerbrechliches Relikt in ihrem Innersten verwahrte. Denn für Mary war ihre Stimme mehr als Klang. Sie war eine Brücke zwischen Herz und Welt. Und die Vorstellung, diese Brücke könnte einst einstürzen, war für sie unerträglicher als jeder Skandal, jede Schlagzeile, jede Trennung, die stille Angst einer Stimme und die Lektionen zweier Ehen.
In den 1990ern, als Mary Rose sich längst als feste Größe im deutschen und französischen Musikleben etabliert hatte, ereignete sich ein Vorfall, der sie tief verunsicherte. nicht auf der Bühne, sondern in ihrem Innersten. Während einer Tournee in Frankreich bekam sie eine schwere Kehlkopfentzündung.
Die Folgen waren dramatisch. Fast zwei Wochen lang verlor sie vollständig ihre Stimme. In dieser Zeit, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, lag sie allein in ihrer Hamburger Wohnung und durchlebte ihre ganz persönlichen Abgründe. Sie musste mehrere Auftritte absagen, was für eine Künstlerin wie Mary, die nie gerne etwas aufgab, beinahe unerträglich war.
Während sie in ihrem Bett lag und versuchte sich zu erholen, überfiel sie ein Gedanke, der sie von nun an über Jahrzehnte begleiten sollte. Was, wenn das nie wiederkommt? Was wenn ich nie wieder singen kann? Diese Angst war kein lauter Schrei, sondern ein leises, stetiges Zittern in ihrer Seele.
Sie sprach mit niemandem darüber, weder mit Julian noch mit Freunden. Stattdessen schrieb sie sich selbst einen Brief, einen langen, ehrlichen, erschütternden Brief, niemals abgeschickt, nie vorgelesen. Bis heute liegt er in einer kleinen hölzernen Schatulle, verborgen in der Schreibtischschublade ihres Hauses in Hamburg. Wellingsbüttel.
Darin steht unter anderem: “Wenn ich eines Tages nicht mehr singen kann, weiß ich nicht, wie ich weiterleben soll. Meine Stimme ist mein Atem, meine Art der Welt zu sagen, dass ich noch lebe. Obwohl sie sich gesundheitlich wieder erholte, blieb diese Angst ihr ständiger Schatten. Sie wurde zum stillen Begleiter, insbesondere in Zeiten von Stress oder gesundheitlicher Schwäche.
Mary begann ihre Karriere umsichtig zu planen. Sie reduzierte die Anzahl der Auftritte, miet riskante Gesangsparten und ließ regelmäßig ihre Stimme von einem Spezialisten in Hamburg untersuchen. Selbst nach ihrem offiziellen Rückzug von der Bühne, den sie nicht 1914, sondern korrekt im Jahr 2020 vollzog, hielt sie an einem Ritual fest.
tägliche Gesangsübungen allein in den geschützten Wänden ihres Zuhauses. Diese stille Angst wurde mit der Zeit mehr als nur eine persönliche Sorge. Sie wurde zum Symbol für ihre bedingungslose Hingabe an die Musik. Ein stilles Zeugnis dafür, dass selbst die größten Stimmen unter uns ihre Zerbrechlichkeit mit sich tragen.
Doch nicht nur ihre Stimme, auch ihre Liebesgeschichten trugen zum tiefen emotionalen Profil von Mary Rose bei. Zwei Ehen prägten ihr Leben nachhaltig auf sehr unterschiedliche Weise. Ihre erste Ehe mit dem Franzosen Pierre Scardin begann 1969 und dauerte bis 1977. Pierre war nicht nur ihr Ehemann, sondern auch ihr Manager.
Gemeinsam eroberten sie den französischen Markt. Mary nahm zahlreiche Chanons auf, trat in französischen Fernsehsendungen auf und etablierte sich als Star auch jenseits des Reins. Sie lernten sich kennen, als Mary ihre Karriere international ausbauen wollte. Und Pierre mit seinem feinen Gespür für Musik und Sprache war der ideale Partner für dieses Abenteuer.
Doch mit der Zeit belasteten kulturelle Unterschiede und der professionelle Druck ihre Beziehung. Die Liebe verwandelte sich in Routine, die Nähe in Distanz. 1977 ließen sie sich einvernehmlich scheiden, ohne Kinder, aber mit gegenseitigem Respekt. In späteren Jahren sprach Mary mit Wärme über Pierre und betonte: “Er hat mir musikalisch eine Welt eröffnet, die ich vorher nicht kannte.
Ihre zweite Ehe mit Werner Böhm, alias Gottlieb Wendehals war das genaue Gegenteil. laut, chaotisch, voller Widersprüche. Sie begegneten sich in den 60er Jahren, als beide bereits bekannte Namen in der deutschen Musikszene waren. Werner mit seinem Clown Essken Stil und seinem Hit Polynese Blankenese brachte Mary zum Lachen und gewann ihr Herz.
1981 heirateten sie. 5 Jahre später, 1986, kam ihr Sohn Julian Böhm zur Welt. Marys ganzer Stolz. Doch das gemeinsame Glück war brüchig. Werners Untreue, sein unstehtes Leben, seine finanziellen Fehltritte. All das ließ Mary immer tiefer in emotionale Erschöpfung gleiten. Der dramatische Wendepunkt kam 1984, nur Tage vor ihrem Auftritt beim ESC.
Mary erfuhr von der außereherichen Affäre und dem Kind, das Werner mit einer anderen Frau gezeugt hatte. Diese Nachricht löste einen nervlichen Zusammenbruch aus. Sie musste dennoch auftreten. Ihre Stärke auf der Bühne war in Wahrheit ein Akt pur Disziplin. 1989 zerbrach die Ehe endgültig.
Mary traf eine klare Entscheidung. Nie wieder wollte sie sich selbst verlieren, nie wieder die Kontrolle über ihr eigenes Glück abgeben. Sie blieb fort an allein, aber nicht einsam. Ihre Karriere, ihr Sohn, ihre Musik, das war von nun an ihr Leben. Die späte Versöhnung, ein unbezahlbarer Schatz und ein Vermächtnis für die Ewigkeit.
Trotz aller seelischen Wunden, die die Ehe mit Werner Böhm hinterlassen hatte, fand Mary Rose nach dessen Tod im Jahr 2020 den Mut zur Vergebung. In Interviews sprach sie offen darüber, wie sehr sie unter dem emotionalen Chaos der Vergangenheit gelitten hatte, aber auch, dass Vergebung keine Schwäche sei, sondern ein Zeichen innerer Stärke.
Sie verzieh Werner nicht, weil sie das Geschehene vergessen konnte, sondern weil sie Frieden mit sich selbst schließen wollte. Doch wenn es eine Liebe gab, die nie an Kraft verlor, dann war es die zu ihrem Sohn Julian. Böm. Geboren am 19. September 1986 war er vom ersten Tag an Marys ganzer Stolz und Sinn ihres Lebens. Trotz der schwierigen Umstände nach der Scheidung, sowohl finanziell als auch emotional, tat Mary alles, um Julien eine glückliche und geschützte Kindheit zu ermöglichen.
Ob Wäschewaschen, Hausaufgabenhilfe oder Trost in schwierigen Momenten, Mary war nicht nur Mutter, sondern auch Freundin, vertraute und Lebenslehrerin. Heute ist Julian ein erfolgreicher Künstlermanager, bestens vernetzt in der deutschen Musikszene und bezeichnet seine Mutter als meine beste Freundin und mein Vorbild.
Für Mary Rose ist Julien das wertvollste Geschenk, das mir das Leben je gemacht hat. Ihre Beziehung basiert auf Vertrauen und tiefen Zuneigungen. Diese Muttersoohnbindung gibt ihr Kraft, um Herausforderungen zu meistern. Im Jahr 2025 gilt Mary Rose als Legende des deutschen Schlagers und erfolgreiche Künstlerin mit einem Vermögen von etwa 15 Millionen Euro, das aus Chart Hits, Live Auftritten, Honoraren aus ihrer Autobiografie, Bühnenprojekten und Tantiemen für alte Lieder resultiert.
Sie lebt in einer großzügigen Wohnung in Hamburg Wellingsbüttel, ca. 1,2 Millionen Euro und hat zusätzlich ein Ferienhaus in Bingen ca. 700.000 € sowie eine kleine Wohnung in Berlin 500.000 €. Ihre Fortbewegungsmittel sind ein weißer Audi A4 und ein restauriertes Fahrrad, das einst ihrem Vater gehörte.
Mary genießt den Alltag und fährt an freien Tagen mit dem Fahrrad durch Hamburg. Ihr Vermögen ist zwar nicht mit dem internationaler Superstars vergleichbar, doch es befand sich stets in Einklang mit ihrem Lebensweg, der von Hingabe, Fleiß und Bodenständigkeit geprägt ist. Mary Rose bleibt eine Frau des Volkes, die ihre Wurzeln nie vergisst.
Das wahre Vermächtnis von Mary Rose zeigt sich nicht nur in ihren Alben und Auftritten, sondern in der tiefen Verbindung, die sie zu den Menschen aufbaute. Als kleines Mädchen begann sie mit dem humorvollen Lied Ja, die Dicken sind ja so gemütlich und berührte durch ihre klare Stimme. Über mehr als sech Jahrzehnte blieb sie relevant, wandelte sich und ließ sich nie von Trends verbiegen.
Ihre Authentizität und der Mut über eigene Schwächen zu sprechen, machten sie zu einer bedeutenden Volkskünstlerin Deutschlands. Ihre Musik handelt von Hoffnung, Schmerz, Liebe und Lebensmut und vermittelt eine Botschaft von Würde und Selbstbestimmung. Der Höhepunkt ihrer Karriere fiel in die 70er Jahre, als ihr Song Arizona Man in die Top 10 der deutschen Charts gelangte.
Ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 1984 mit aufrechtgehen wurde zu einem bedeutenden Teil ihres Lebens. Darüber hinaus war sie auch als Schauspielerin aktiv, beispielsweise in die Straße 158. Nach ihrem Rückzug 2020 blieb sie inspirierend und hinterließ ein Testament von Resilienz und Herz, das viele Frauen ermutigt, während ihr Sohn Julian ihre Liebe und Stärke symbolisiert. Mary Rose feierte am 9.
Januar 2025 ihren 76. Geburtstag und reflektiert über ihre Gesundheit und die Herausforderungen des Alters. Chronische Hüftschmerzen belasten sie. Jedoch bleibt sie durch Physiotherapie und sanftes Yoga aktiv. Nach dem Tod von Werner Böhm 2020 hat sie ihre kardiovaskuläre Gesundheit in den Fokus gerückt, was sich in einer angepassten Ernährung niederschlägt.
Tägliche Spaziergänge im Park von Wellingsbüttel bringen ihr Ruhe. Ihr Sohn Julian und ihre Schwester Tina Jork bieten ihr emotionale Unterstützung und teilen Erinnerungen. Mary findet Glück in ihrem Garten in Hamburg Wellingsbüttel, wo Rosen blühen. Trotz körperlicher Einschränkungen bleibt ihr Lebenswille stark, genährt durch Musik und Familie.
Schon in der Kindheit entdeckte sie ihre Leidenschaft zur Bühne und begann mit 9 Jahren ihre musikalische Karriere. Ihre Lieder spenden Trost, während ihre tiefen Emotionen, insbesondere die Angst, ihre Stimme zu verlieren, ihr Verhältnis zur Musik prägen. Mary verkörpert Stärke und Authentizität und inspiriert tausende Frauen, nie aufzugeben.
Ihr Erbe lebt in den Geschichten der Menschen weiter, die sie geprägt hat, und sie bleibt ein Symbol für Stärke und Wahrheit. M.