Felix Baumgartner t0t nach rätselhaftem Unfall: Bürgermeister spricht von schockierender Ursache – doch offizielle Obdukti0n fehlt noch! Gerüchteküche brodelt: Was steckt wirklich hinter dem plötzlichen T0d der Extremsport-Ikone? Familie schweigt – Öffentlichkeit in Aufruhr!

Felix Baumgartner t0t nach rätselhaftem Unfall: Bürgermeister spricht von schockierender Ursache – doch offizielle Obdukti0n fehlt noch! Gerüchteküche brodelt: Was steckt wirklich hinter dem plötzlichen T0d der Extremsport-Ikone? Familie schweigt – Öffentlichkeit in Aufruhr! 

Update vom 19. Juli, 8.16 Uhr: In Porto Sant‘Elpidio, einem Ort an der italienischen Adria, Felix Baumgartner am Donnerstagnachmittag tödlich verunglückt. Bürgermeister Massimiliano Ciarpella sagt der der italienischen Nachrichtenagentur Ansa: „Unsere Gemeinde ist tief betroffen vom tragischen Tod von Felix Baumgartner, einer weltbekannten Persönlichkeit, einem Symbol für Mut und Leidenschaft für den Extremflug.“

Baumgartner war mit seinem motorisierten Paraglider in den Poolbereich eines Hotels gestürzt und noch am Unfallort verstorben. Die genauen Umstände des Absturzes und die Todesursache des ehemaligen Extremsportlers sind derzeit noch ungeklärt. Die am weitesten verbreitete Theorie besagt, dass Baumgartner während des Flugs einen Herzinfarkt oder Schwächeanfall erlitten haben könnte, was zum Kontrollverlust und Absturz führte. Um Klarheit zu schaffen, hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet.

Noch bevor die Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, äußerte sich Bürgermeister Ciarpella zur möglichen Todesursache von Baumgartner: „Er flog über unsere Stadt, als ihn eine tödliche Krankheit dahinraffte.“ Ob diese Annahme zutrifft, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Felix Baumgartner stirbt bei Paragliding-Unfall: Experte mit Einschätzung zu möglicher Todesursache

Update vom 18. Juli, 14.20 Uhr: Ein Kardiologe hat sich gegenüber der Berliner Morgenpost zum Tod von Baumgartner geäußert. So hält Martin Halle von der Technischen Universität München Probleme mit dem Herzen als mögliche Absturzursache durchaus für möglich, auch bei einem Extremsportler wie Baumgartner. „So ein Herzstillstand kann tatsächlich sehr spontan und ohne Vorankündigung auftreten“, sagt er im Gespräch mit der Tageszeitung. „Das kommt wie aus heiterem Himmel.“

An sich ist das Risiko eines Herznotfalls beim Paragliding laut Halle nicht erhöht. Dennoch warnt der Kardiologe: Auch bei sportlich aktiven Menschen über 50 können unerkannte Herzprobleme wie Rhythmusstörungen auftreten – selbst bei regelmäßig untersuchten Leistungssportlerinnen und -sportlern. Die häufigste Ursache bei über 45-Jährigen seien demnach verkalkte Herzkranzgefäße, die gefährliche Durchblutungsstörungen auslösen können. Baumgartner ist 56 Jahre geworden.

Felix Baumgartner in Italien gestorben: Medienbericht schildert den Unfallhergang

Update vom 18. Juli, 11.48 Uhr: Laut einem Bericht des Corriere Adriatico stürzte Baumgartner in eine Holzhütte neben dem Pool. Eine Animateurin, die dort arbeitete, wurde von herabfallenden Holzteilen verletzt.

Einige Minuten vor dem Unglück bemerkten Anwesende demnach, dass ein Paraglider in sehr geringer Höhe über das Dorf flog. Baumgartner habe jedoch keinen Hilferuf von sich gegeben, weshalb vermutet wird, dass er das Bewusstsein verloren haben könnte.

Der Aufprall in der Hotelanlage war offenbar sofort tödlich. Die Feuerwehr berichtete, dass Baumgartner bei ihrem Eintreffen bereits verstorben war. Das medizinische Personal führte laut Corriere Adriatico etwa eine Stunde lang eine Herzmassage durch. Zuvor hatten Feriengäste bereits versucht, zu helfen. Ein junger Vater erzählte der Zeitung, dass er Baumgartner Erste Hilfe geleistet habe, „aber er gab keine Lebenszeichen von sich“.

Update vom 18. Juli, 11.11 Uhr: Beim Unfall in Italien war Felix Baumgartner in den Pool einer Hotelanlage in Porto Sant‘Elipidio abgestürzt. Laut Medienberichten flogen dabei Trümmerteile durch die Luft, eine Angestellte wurden leicht verletzt.

Auch Feriengäste waren zum Zeitpunkt des Unfalls zugegen. Das Resort liegt unweit der Adria, unsere Karte zeigt den Absturzort genau.

Update vom 18. Juli, 8.35 Uhr: Baumgartners persönliche Assistentin Katja Lock äußerte sich gegenüber Bunte.de: „Mit großer Bestürzung haben wir von dem tragischen Tod von Felix erfahren.“ Ihre Sportmarketing-Agentur spricht den Angehörigen, Freunden und Weggefährten ihr tiefes Mitgefühl aus. Weiteren Informationen, etwa zu neuen Erkenntnissen über die Unfallursache, nennt Lock nicht.

Felix Baumgartner ist tot: Red Bull veröffentlicht Nachruf – Unfallursache unklar

Update vom 18. Juli, 7.36 Uhr: Red Bull hat sich ebenfalls zum Tod von Felix Baumgartner geäußert. Der Konzern geht nicht direkt auf den Unfall in Italien ein, veröffentlicht jedoch auf seiner Webseite einen Nachruf auf den Österreicher, der seit 1997 mit dem Getränkeunternehmen verbunden war.

Rätsel um Ursache für Absturz von Felix Baumgartner

Update vom 18. Juli, 5.22 Uhr: Was genau bei dem tödlichen Flugunfall von Felix Baumgartner passiert ist, bleibt weiterhin unklar. Die italienische Feuerwehr geht davon aus, dass der gebürtige Salzburger möglicherweise in der Luft einen Schwächeanfall erlitt und deshalb die Kontrolle über seinen motorisierten Paraglider verlor.

Ein Instagram-Beitrag, den Baumgartner nur 30 Minuten vor dem Start des verhängnisvollen Flugs veröffentlichte, wirft jedoch eine andere Frage auf. Zu einem Foto aus seinem Camp an der Adriaküste schrieb er: „Too much wind“, „zu viel Wind“. Auf dem Bild ist eine stark aufgeblähte Wetterfahne zu erkennen. Hat der Extremsportler trotz der ungünstigen Wetterbedingungen den Flug gewagt?


„Zu viel Wind“ an der Adria, teilt Felix Baumgartner in seiner Instagram-Story mit – eine halbe Stunde später startete er mit seinem motorisierten Paraglider. © Screenshot/Instagram/Felix Baumgartner

Erstmeldung vom 17. Juli, 22.20 Uhr: Frankfurt – Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner, der 2012 mit seinem spektakulären Sprung aus der Stratosphäre Weltgeschichte schrieb, ist im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Unfall in Italien ums Leben gekommen. Was über den Vorfall bekannt ist.

Felix Baumgartner stirbt bei Unfall mit Paraglider in Italien

Der tragische Unfall ereignete sich am Nachmittag gegen 16 Uhr in Porto Sant‘Elpidio, einem beliebten Urlaubsort an der italienischen Adria-Küste. Baumgartner war dort zusammen mit seiner Frau im Urlaub, als das Unglück geschah. Der 56-jährige Extremsportler stürzte mit seinem motorisierten Paraglider aus zunächst ungeklärter Ursache direkt in den Swimmingpool einer Hotelanlage. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr war er auf der Stelle tot.


Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall in Italien gestorben. © Eibner/Imago

Der Aufprall hatte auch Auswirkungen auf andere: Eine Hotelangestellte wurde bei dem Unfall verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise sind ihre Verletzungen laut der Sportzeitung La Gazzetta dello Sport nicht schwerwiegend. Mehrere Hotelgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Poolbereich, blieben aber alle unverletzt.

Baumgartner war 2012 zu einer Weltberühmtheit geworden, als er als erster Mensch bei einem Sprung aus der Stratosphäre im freien Fall Schallgeschwindigkeit erreichte. Aus 39 Kilometern Höhe stürzte er sich damals in die Tiefe und erreichte dabei eine atemberaubende Geschwindigkeit von über 1.300 Kilometern pro Stunde. Mit diesem spektakulären Sprung holte er sich gleich mehrere Rekorde: den höchsten bemannten Ballonflug und den höchsten Fallschirmsprung. Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten seinen historischen Sprung live im Fernsehen und Internet – ein Ereignis, das in die Sportgeschichte einging.

Nach Tod von Felix Baumgartner: Was noch unbekannt ist

Trotz der ersten Berichte bleiben viele entscheidende Fragen ungeklärt. Die örtliche Feuerwehr vermutet zwar einen Schwächeanfall als Grund für den Kontrollverlust über den motorisierten Paraglider, doch dies ist bislang nur eine Vermutung und nicht offiziell bestätigt. Ebenso unklar ist, ob möglicherweise ein technischer Defekt am Gleitschirm eine Rolle gespielt haben könnte. Auch über die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt liegen keine konkreten Informationen vor – ein Faktor, der beim Paragliding von entscheidender Bedeutung sein kann.

Viele weitere Aspekte des tragischen Ereignisses harren noch ihrer Aufklärung. Eine offizielle Obduktion steht noch aus, die möglicherweise Klarheit über die genaue Todesursache bringen könnte. Völlig im Dunkeln liegt auch der Flugverlauf: Wie lange war Baumgartner bereits in der Luft, und von wo aus hatte er seinen letzten Flug gestartet? Detaillierte Berichte von Augenzeugen des Unfalls fehlen bislang ebenso wie Informationen darüber, ob eventuelle Vorerkrankungen zu dem vermuteten Schwächeanfall beigetragen haben könnten.

Die italienischen Behörden haben mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, während das österreichische Außenministerium den Tod unter Berufung auf italienische Quellen bestätigte.

Felix Baumgartner geriet mit rassistischen Äußerungen in Kritik – und wurde verurteilt

Felix Baumgartner war nicht nur für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre bekannt. Der gebürtige Österreicher hatte sich über Jahre hinweg als einer der waghalsigsten Extremsportler der Welt einen Namen gemacht.

Neben seinen sportlichen Erfolgen sorgte Felix Baumgartner immer wieder mit umstrittenen politischen Äußerungen für Aufsehen, wie kleinezeitung.at berichtet. 2016 plädierte er in einem Interview mit der Kleinen Zeitung für eine „gemäßigte Diktatur“ in Österreich und erklärte: „In einer Demokratie kannst du nichts bewegen“

Auch mit rassistischen Äußerungen sorgte er für Empörung, etwa als er sich 2024 begeistert über die Verfügbarkeit von „Mohrenköpfen“ in der Schweiz äußerte, wie nachrichten.at berichtet. Diese kontroversen Stellungnahmen führten sogar zu rechtlichen Konsequenzen: 2024 wurde er wegen übler Nachrede gegen den Falter-Chefredakteur Florian Klenk schuldig gesprochen, wie kurier.at berichtet. FPÖ-Chef Herbert Kickl würdigte ihn nach seinem Tod als „leidenschaftlichen Patrioten“ und „Menschen mit Haltung“. (bk/dpa)

Felix Baumgartner ist tot: Red Bull veröffentlicht Nachruf – Unfallursache unklar

Update vom 18. Juli, 7.36 Uhr: Red Bull hat sich ebenfalls zum Tod von Felix Baumgartner geäußert. Der Konzern geht nicht direkt auf den Unfall in Italien ein, veröffentlicht jedoch auf seiner Webseite einen Nachruf auf den Österreicher, der seit 1997 mit dem Getränkeunternehmen verbunden war.

Rätsel um Ursache für Absturz von Felix Baumgartner

Update vom 18. Juli, 5.22 Uhr: Was genau bei dem tödlichen Flugunfall von Felix Baumgartner passiert ist, bleibt weiterhin unklar. Die italienische Feuerwehr geht davon aus, dass der gebürtige Salzburger möglicherweise in der Luft einen Schwächeanfall erlitt und deshalb die Kontrolle über seinen motorisierten Paraglider verlor.

Ein Instagram-Beitrag, den Baumgartner nur 30 Minuten vor dem Start des verhängnisvollen Flugs veröffentlichte, wirft jedoch eine andere Frage auf. Zu einem Foto aus seinem Camp an der Adriaküste schrieb er: „Too much wind“, „zu viel Wind“. Auf dem Bild ist eine stark aufgeblähte Wetterfahne zu erkennen. Hat der Extremsportler trotz der ungünstigen Wetterbedingungen den Flug gewagt?


„Zu viel Wind“ an der Adria, teilt Felix Baumgartner in seiner Instagram-Story mit – eine halbe Stunde später startete er mit seinem motorisierten Paraglider. © Screenshot/Instagram/Felix Baumgartner

Erstmeldung vom 17. Juli, 22.20 Uhr: Frankfurt – Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner, der 2012 mit seinem spektakulären Sprung aus der Stratosphäre Weltgeschichte schrieb, ist im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Unfall in Italien ums Leben gekommen. Was über den Vorfall bekannt ist.

Felix Baumgartner stirbt bei Unfall mit Paraglider in Italien

Der tragische Unfall ereignete sich am Nachmittag gegen 16 Uhr in Porto Sant‘Elpidio, einem beliebten Urlaubsort an der italienischen Adria-Küste. Baumgartner war dort zusammen mit seiner Frau im Urlaub, als das Unglück geschah. Der 56-jährige Extremsportler stürzte mit seinem motorisierten Paraglider aus zunächst ungeklärter Ursache direkt in den Swimmingpool einer Hotelanlage. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr war er auf der Stelle tot.


Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall in Italien gestorben. © Eibner/Imago

Der Aufprall hatte auch Auswirkungen auf andere: Eine Hotelangestellte wurde bei dem Unfall verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise sind ihre Verletzungen laut der Sportzeitung La Gazzetta dello Sport nicht schwerwiegend. Mehrere Hotelgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Poolbereich, blieben aber alle unverletzt.

Baumgartner war 2012 zu einer Weltberühmtheit geworden, als er als erster Mensch bei einem Sprung aus der Stratosphäre im freien Fall Schallgeschwindigkeit erreichte. Aus 39 Kilometern Höhe stürzte er sich damals in die Tiefe und erreichte dabei eine atemberaubende Geschwindigkeit von über 1.300 Kilometern pro Stunde. Mit diesem spektakulären Sprung holte er sich gleich mehrere Rekorde: den höchsten bemannten Ballonflug und den höchsten Fallschirmsprung. Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten seinen historischen Sprung live im Fernsehen und Internet – ein Ereignis, das in die Sportgeschichte einging.

Nach Tod von Felix Baumgartner: Was noch unbekannt ist

Trotz der ersten Berichte bleiben viele entscheidende Fragen ungeklärt. Die örtliche Feuerwehr vermutet zwar einen Schwächeanfall als Grund für den Kontrollverlust über den motorisierten Paraglider, doch dies ist bislang nur eine Vermutung und nicht offiziell bestätigt. Ebenso unklar ist, ob möglicherweise ein technischer Defekt am Gleitschirm eine Rolle gespielt haben könnte. Auch über die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt liegen keine konkreten Informationen vor – ein Faktor, der beim Paragliding von entscheidender Bedeutung sein kann.

Viele weitere Aspekte des tragischen Ereignisses harren noch ihrer Aufklärung. Eine offizielle Obduktion steht noch aus, die möglicherweise Klarheit über die genaue Todesursache bringen könnte. Völlig im Dunkeln liegt auch der Flugverlauf: Wie lange war Baumgartner bereits in der Luft, und von wo aus hatte er seinen letzten Flug gestartet? Detaillierte Berichte von Augenzeugen des Unfalls fehlen bislang ebenso wie Informationen darüber, ob eventuelle Vorerkrankungen zu dem vermuteten Schwächeanfall beigetragen haben könnten.

Die italienischen Behörden haben mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, während das österreichische Außenministerium den Tod unter Berufung auf italienische Quellen bestätigte.

Felix Baumgartner geriet mit rassistischen Äußerungen in Kritik – und wurde verurteilt

Felix Baumgartner war nicht nur für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre bekannt. Der gebürtige Österreicher hatte sich über Jahre hinweg als einer der waghalsigsten Extremsportler der Welt einen Namen gemacht.

Neben seinen sportlichen Erfolgen sorgte Felix Baumgartner immer wieder mit umstrittenen politischen Äußerungen für Aufsehen, wie kleinezeitung.at berichtet. 2016 plädierte er in einem Interview mit der Kleinen Zeitung für eine „gemäßigte Diktatur“ in Österreich und erklärte: „In einer Demokratie kannst du nichts bewegen“

Auch mit rassistischen Äußerungen sorgte er für Empörung, etwa als er sich 2024 begeistert über die Verfügbarkeit von „Mohrenköpfen“ in der Schweiz äußerte, wie nachrichten.at berichtet. Diese kontroversen Stellungnahmen führten sogar zu rechtlichen Konsequenzen: 2024 wurde er wegen übler Nachrede gegen den Falter-Chefredakteur Florian Klenk schuldig gesprochen, wie kurier.at berichtet. FPÖ-Chef Herbert Kickl würdigte ihn nach seinem Tod als „leidenschaftlichen Patrioten“ und „Menschen mit Haltung“. (bk/dpa)

Felix Baumgartner ist tot: Red Bull veröffentlicht Nachruf – Unfallursache unklar

Update vom 18. Juli, 7.36 Uhr: Red Bull hat sich ebenfalls zum Tod von Felix Baumgartner geäußert. Der Konzern geht nicht direkt auf den Unfall in Italien ein, veröffentlicht jedoch auf seiner Webseite einen Nachruf auf den Österreicher, der seit 1997 mit dem Getränkeunternehmen verbunden war.

Rätsel um Ursache für Absturz von Felix Baumgartner

Update vom 18. Juli, 5.22 Uhr: Was genau bei dem tödlichen Flugunfall von Felix Baumgartner passiert ist, bleibt weiterhin unklar. Die italienische Feuerwehr geht davon aus, dass der gebürtige Salzburger möglicherweise in der Luft einen Schwächeanfall erlitt und deshalb die Kontrolle über seinen motorisierten Paraglider verlor.

Ein Instagram-Beitrag, den Baumgartner nur 30 Minuten vor dem Start des verhängnisvollen Flugs veröffentlichte, wirft jedoch eine andere Frage auf. Zu einem Foto aus seinem Camp an der Adriaküste schrieb er: „Too much wind“, „zu viel Wind“. Auf dem Bild ist eine stark aufgeblähte Wetterfahne zu erkennen. Hat der Extremsportler trotz der ungünstigen Wetterbedingungen den Flug gewagt?


„Zu viel Wind“ an der Adria, teilt Felix Baumgartner in seiner Instagram-Story mit – eine halbe Stunde später startete er mit seinem motorisierten Paraglider. © Screenshot/Instagram/Felix Baumgartner

Erstmeldung vom 17. Juli, 22.20 Uhr: Frankfurt – Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner, der 2012 mit seinem spektakulären Sprung aus der Stratosphäre Weltgeschichte schrieb, ist im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Unfall in Italien ums Leben gekommen. Was über den Vorfall bekannt ist.

Felix Baumgartner stirbt bei Unfall mit Paraglider in Italien

Der tragische Unfall ereignete sich am Nachmittag gegen 16 Uhr in Porto Sant‘Elpidio, einem beliebten Urlaubsort an der italienischen Adria-Küste. Baumgartner war dort zusammen mit seiner Frau im Urlaub, als das Unglück geschah. Der 56-jährige Extremsportler stürzte mit seinem motorisierten Paraglider aus zunächst ungeklärter Ursache direkt in den Swimmingpool einer Hotelanlage. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr war er auf der Stelle tot.


Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall in Italien gestorben. © Eibner/Imago

Der Aufprall hatte auch Auswirkungen auf andere: Eine Hotelangestellte wurde bei dem Unfall verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise sind ihre Verletzungen laut der Sportzeitung La Gazzetta dello Sport nicht schwerwiegend. Mehrere Hotelgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Poolbereich, blieben aber alle unverletzt.

Baumgartner war 2012 zu einer Weltberühmtheit geworden, als er als erster Mensch bei einem Sprung aus der Stratosphäre im freien Fall Schallgeschwindigkeit erreichte. Aus 39 Kilometern Höhe stürzte er sich damals in die Tiefe und erreichte dabei eine atemberaubende Geschwindigkeit von über 1.300 Kilometern pro Stunde. Mit diesem spektakulären Sprung holte er sich gleich mehrere Rekorde: den höchsten bemannten Ballonflug und den höchsten Fallschirmsprung. Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten seinen historischen Sprung live im Fernsehen und Internet – ein Ereignis, das in die Sportgeschichte einging.

Nach Tod von Felix Baumgartner: Was noch unbekannt ist

Trotz der ersten Berichte bleiben viele entscheidende Fragen ungeklärt. Die örtliche Feuerwehr vermutet zwar einen Schwächeanfall als Grund für den Kontrollverlust über den motorisierten Paraglider, doch dies ist bislang nur eine Vermutung und nicht offiziell bestätigt. Ebenso unklar ist, ob möglicherweise ein technischer Defekt am Gleitschirm eine Rolle gespielt haben könnte. Auch über die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt liegen keine konkreten Informationen vor – ein Faktor, der beim Paragliding von entscheidender Bedeutung sein kann.

Viele weitere Aspekte des tragischen Ereignisses harren noch ihrer Aufklärung. Eine offizielle Obduktion steht noch aus, die möglicherweise Klarheit über die genaue Todesursache bringen könnte. Völlig im Dunkeln liegt auch der Flugverlauf: Wie lange war Baumgartner bereits in der Luft, und von wo aus hatte er seinen letzten Flug gestartet? Detaillierte Berichte von Augenzeugen des Unfalls fehlen bislang ebenso wie Informationen darüber, ob eventuelle Vorerkrankungen zu dem vermuteten Schwächeanfall beigetragen haben könnten.

Die italienischen Behörden haben mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, während das österreichische Außenministerium den Tod unter Berufung auf italienische Quellen bestätigte.

Felix Baumgartner geriet mit rassistischen Äußerungen in Kritik – und wurde verurteilt

Felix Baumgartner war nicht nur für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre bekannt. Der gebürtige Österreicher hatte sich über Jahre hinweg als einer der waghalsigsten Extremsportler der Welt einen Namen gemacht.

Neben seinen sportlichen Erfolgen sorgte Felix Baumgartner immer wieder mit umstrittenen politischen Äußerungen für Aufsehen, wie kleinezeitung.at berichtet. 2016 plädierte er in einem Interview mit der Kleinen Zeitung für eine „gemäßigte Diktatur“ in Österreich und erklärte: „In einer Demokratie kannst du nichts bewegen“

Auch mit rassistischen Äußerungen sorgte er für Empörung, etwa als er sich 2024 begeistert über die Verfügbarkeit von „Mohrenköpfen“ in der Schweiz äußerte, wie nachrichten.at berichtet. Diese kontroversen Stellungnahmen führten sogar zu rechtlichen Konsequenzen: 2024 wurde er wegen übler Nachrede gegen den Falter-Chefredakteur Florian Klenk schuldig gesprochen, wie kurier.at berichtet. FPÖ-Chef Herbert Kickl würdigte ihn nach seinem Tod als „leidenschaftlichen Patrioten“ und „Menschen mit Haltung“. (bk/dpa)

Felix Baumgartner ist tot: Red Bull veröffentlicht Nachruf – Unfallursache unklar

Update vom 18. Juli, 7.36 Uhr: Red Bull hat sich ebenfalls zum Tod von Felix Baumgartner geäußert. Der Konzern geht nicht direkt auf den Unfall in Italien ein, veröffentlicht jedoch auf seiner Webseite einen Nachruf auf den Österreicher, der seit 1997 mit dem Getränkeunternehmen verbunden war.

Rätsel um Ursache für Absturz von Felix Baumgartner

Update vom 18. Juli, 5.22 Uhr: Was genau bei dem tödlichen Flugunfall von Felix Baumgartner passiert ist, bleibt weiterhin unklar. Die italienische Feuerwehr geht davon aus, dass der gebürtige Salzburger möglicherweise in der Luft einen Schwächeanfall erlitt und deshalb die Kontrolle über seinen motorisierten Paraglider verlor.

Ein Instagram-Beitrag, den Baumgartner nur 30 Minuten vor dem Start des verhängnisvollen Flugs veröffentlichte, wirft jedoch eine andere Frage auf. Zu einem Foto aus seinem Camp an der Adriaküste schrieb er: „Too much wind“, „zu viel Wind“. Auf dem Bild ist eine stark aufgeblähte Wetterfahne zu erkennen. Hat der Extremsportler trotz der ungünstigen Wetterbedingungen den Flug gewagt?


„Zu viel Wind“ an der Adria, teilt Felix Baumgartner in seiner Instagram-Story mit – eine halbe Stunde später startete er mit seinem motorisierten Paraglider. © Screenshot/Instagram/Felix Baumgartner

Erstmeldung vom 17. Juli, 22.20 Uhr: Frankfurt – Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner, der 2012 mit seinem spektakulären Sprung aus der Stratosphäre Weltgeschichte schrieb, ist im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Unfall in Italien ums Leben gekommen. Was über den Vorfall bekannt ist.

Felix Baumgartner stirbt bei Unfall mit Paraglider in Italien

Der tragische Unfall ereignete sich am Nachmittag gegen 16 Uhr in Porto Sant‘Elpidio, einem beliebten Urlaubsort an der italienischen Adria-Küste. Baumgartner war dort zusammen mit seiner Frau im Urlaub, als das Unglück geschah. Der 56-jährige Extremsportler stürzte mit seinem motorisierten Paraglider aus zunächst ungeklärter Ursache direkt in den Swimmingpool einer Hotelanlage. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr war er auf der Stelle tot.


Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall in Italien gestorben. © Eibner/Imago

Der Aufprall hatte auch Auswirkungen auf andere: Eine Hotelangestellte wurde bei dem Unfall verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise sind ihre Verletzungen laut der Sportzeitung La Gazzetta dello Sport nicht schwerwiegend. Mehrere Hotelgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Poolbereich, blieben aber alle unverletzt.

Baumgartner war 2012 zu einer Weltberühmtheit geworden, als er als erster Mensch bei einem Sprung aus der Stratosphäre im freien Fall Schallgeschwindigkeit erreichte. Aus 39 Kilometern Höhe stürzte er sich damals in die Tiefe und erreichte dabei eine atemberaubende Geschwindigkeit von über 1.300 Kilometern pro Stunde. Mit diesem spektakulären Sprung holte er sich gleich mehrere Rekorde: den höchsten bemannten Ballonflug und den höchsten Fallschirmsprung. Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten seinen historischen Sprung live im Fernsehen und Internet – ein Ereignis, das in die Sportgeschichte einging.

Nach Tod von Felix Baumgartner: Was noch unbekannt ist

Trotz der ersten Berichte bleiben viele entscheidende Fragen ungeklärt. Die örtliche Feuerwehr vermutet zwar einen Schwächeanfall als Grund für den Kontrollverlust über den motorisierten Paraglider, doch dies ist bislang nur eine Vermutung und nicht offiziell bestätigt. Ebenso unklar ist, ob möglicherweise ein technischer Defekt am Gleitschirm eine Rolle gespielt haben könnte. Auch über die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt liegen keine konkreten Informationen vor – ein Faktor, der beim Paragliding von entscheidender Bedeutung sein kann.

Viele weitere Aspekte des tragischen Ereignisses harren noch ihrer Aufklärung. Eine offizielle Obduktion steht noch aus, die möglicherweise Klarheit über die genaue Todesursache bringen könnte. Völlig im Dunkeln liegt auch der Flugverlauf: Wie lange war Baumgartner bereits in der Luft, und von wo aus hatte er seinen letzten Flug gestartet? Detaillierte Berichte von Augenzeugen des Unfalls fehlen bislang ebenso wie Informationen darüber, ob eventuelle Vorerkrankungen zu dem vermuteten Schwächeanfall beigetragen haben könnten.

Die italienischen Behörden haben mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, während das österreichische Außenministerium den Tod unter Berufung auf italienische Quellen bestätigte.

Felix Baumgartner geriet mit rassistischen Äußerungen in Kritik – und wurde verurteilt

Felix Baumgartner war nicht nur für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre bekannt. Der gebürtige Österreicher hatte sich über Jahre hinweg als einer der waghalsigsten Extremsportler der Welt einen Namen gemacht.

Neben seinen sportlichen Erfolgen sorgte Felix Baumgartner immer wieder mit umstrittenen politischen Äußerungen für Aufsehen, wie kleinezeitung.at berichtet. 2016 plädierte er in einem Interview mit der Kleinen Zeitung für eine „gemäßigte Diktatur“ in Österreich und erklärte: „In einer Demokratie kannst du nichts bewegen“

Auch mit rassistischen Äußerungen sorgte er für Empörung, etwa als er sich 2024 begeistert über die Verfügbarkeit von „Mohrenköpfen“ in der Schweiz äußerte, wie nachrichten.at berichtet. Diese kontroversen Stellungnahmen führten sogar zu rechtlichen Konsequenzen: 2024 wurde er wegen übler Nachrede gegen den Falter-Chefredakteur Florian Klenk schuldig gesprochen, wie kurier.at berichtet. FPÖ-Chef Herbert Kickl würdigte ihn nach seinem Tod als „leidenschaftlichen Patrioten“ und „Menschen mit Haltung“. (bk/dpa)

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